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BRANDENBURG F 215
BRANDENBURG F 215beliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag23.04.2017 15:12    
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Cuxhaven (Elbe) 05.05.16|Reederei: Bundesmarine|MMSI-Nummer: 211210160|Rufzeichen: DRAH| Flagge: Germany|GT: 4700|Länge: 139.0m|Breite: 17.0m| Tiefgang: 6.0m| Baujahr: 1994| Werft/Ort: Blohm & Voss, Hamburg - Germany

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 Ant.: BRANDENBURG F 215

Geschrieben am: 23.04.2017 15:14  Aktualisiert: 23.04.2017 15:14

willi

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Salamis: Fregatte Brandenburg donnert gegen Pier
(18.04.17) Die deutsche Fregatte „Brandenburg“ stieß am 17.4. beim Ablegen im Hafen von Piräus mit einer Hafenmole zusammen und erlitt dabei erhebliche Schäden. Die „Brandenburg“ sollte um 10 Uhr den Hafen mit Kurs auf das Einsatzgebiet im Mittelmeer im Rahmen des Flüchtlingseinsatzes in der Ägäis verlassen. Doch dabei rammte sie ein Unterwasserhindernis an der Hafeneinfahrt.
Dabei wurden die beiden Propeller und das Ruder beschädigt. Die Fregatte steuerte nach der Grundberührung mit langsamer Fahrt zunächst einen Ankerplatz südlich der Hafenzufahrt von Piräus an, wo das Unterwasserschiff von bordeigenen Tauchern der Fregatte untersucht wurde. Dabei stellten sie Beschädigungen an dem Ruderblatt und einer der beiden Schiffsschraube fest. Es war noch offen, wie sich Schadensumfang und Reparaturbedarf darstellten.
Die griechische Marine stellte aber sofort einen Liegeplatz bei der Marinewerft in Salamis nahe Piräus bereit. Dort befanden sich auch Schwimmdocks. Aus Sicherheitsgründen wurde die Fregatte beim Transit in den Mittagsstunden durch den griechischen Schlepper „Christos XVII“ zur Werft nach Salamis eskortiert. Dort sollten die Schäden in den kommenden Tagen durch Experten des dortigen Marinearsenals in Griechenland untersucht werden.
Der NATO-Einsatzverband 2 musste nun ohne das deutsche Flaggschiff auskommen. Geführt wurde der Verband seit Dezember 2016 von dem deutschen Flottillenadmiral Axel Deertz. Die „Brandenburg“ war erst seit wenigen Tagen sein Flaggschiff, nachdem das vorherige Flaggschiff „Sachsen“ planmäßig Anfang April die Heimreise nach Deutschland angetreten hatte. Die „Brandenburg“ sollte bis Ende August in der Ägäis bleiben.
Erst am 16.3. war der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ beim Einlaufen in die Seeschleuse in Wilhelmshaven so unglücklich mit der Schleusenmauer kollidiert, dass das Schiff nicht mehr an einem NATO-Manöver in Schottland teilnehmen konnte.
Quelle:Tim Schwabedissen


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