hello!  
 
 Hauptmenü
News :  "Fedor Varaksin" lief in Kanal Böschung
Geschrieben von willi am 18.07.2008 14:10:00 (1068 x gelesen)

Am 16.7. um 22.45 Uhr erlitt der 155 Meter lange russische Frachter "Fedor Varaksin", (IMO Nr. 7625691), der Northern Shipping Co. Archangelsk Ruderversager, kurz nachdem er auf dem Weg von Kaliningrad nach Anwerpen die Schleusen in Kiel Holtenau mit Kurs Brunsbüttel verlassen hatte. Das 1977 erbaute, 10133 BRZ große Schiff geriet außer Kontrolle und konnte nur durch ein Notmanöver aufgestoppt werden. Es lief bei Projensdorf auf Höhe der Bunkerstation in die Böschung. Der zufällig vor Ort befindliche, 16 Meter lange Schlepper "Helmut" konnte den Havaristen so lange stabilisieren, bis die beiden Kieler Schlepper "Bülk" und "Kitzeberg" der SFK eingetroffen waren. Sie zogen den Frachter aus der Böschung und verholten ihn zum Kieler Nordhafen, wo er gegen ein Uhr am Morgen des 17.7. am Voith-Kai, Liegeplatz 32, festgemacht wurde. Hier sollten Reparaturen durchgeführt werden. Am 18.7. war der Frachter noch im Hafen.
Text u.Info: Tim S.

Druckoptimierte Version Schicke den Artikel an einen Freund PDF Dokument vom Artikel anfertigen
Die hier veröffentlichten Artikel und Kommentare stehen uneingeschränkt im alleinigen Verantwortungsbereich des jeweiligen Autors.

 Ant.: "Fedor Varaksin" lief in Kanal Böschung

Geschrieben am: 19.07.2008 14:26  Aktualisiert: 19.07.2008 14:26

willi

Webmaster
Mitglied seit: 01.01.1970
aus:
Beiträge: 15041
Am Abend des 17.7 hatte der russische Frachter "Fedor Varaksin" (IMO Nr. 7625691), 10133 BRZ, erneut Pech. Nachdem er am Vorabend auf dem Nord-Ostsee-Kanal bei Projensdorf in die Böschung gelaufen und um 1 Uhr des 18.7. im Kieler Nordhafen festgemacht worden war, kam er der Abreise nach Ausführung von Reparaturarbeiten an der Ruderanlage nun bis zur Kurve Neuwittenbek, wo er nach neuerlichem Ruderversager wiederum auf Grund lief. Schlepper brachten den Havaristen wieder zum Voith Kai in Kiel zurück, wo er mit einem Auslaufverbot belegt wurde. Gegen Mitternacht startete ein neuer Versuch, Antwerpen zu erreichen. Text u. Info: Tim S.