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News : Nord-Ostsee-Kanal weiterhin gesperrt
Geschrieben von willi am 27.12.2022 14:58:50 (136 x gelesen)

Brunsbüttel 27.12.2022
Seit Tagesanbruch laufen die Arbeiten zur Beseitigung des ausgetretenen Öls auf dem Nord-Ostsee-Kanal mit den Schadstoffbekämpfungsschiffen sowie den landseitigen Einsatzkräften weiter.Die erfassten Daten des Sensorflugzeugs zeigen, dass aktuell sich nur noch eine geringe Menge Öl auf den Wasserflächen des Kanals befindet. Im Laufe des Tages wird ein Großteil dieses Öls aufgenommen sein. Dementsprechend wird das Havariekommando Einsatzkräfte sowie Schadstoffbekämpfungsschiffe nach und nach abziehen.Die nächste Maßnahme wird die Reinigung der Ufer und Böschungsbereiche, der verunreinigten Schiffe sowie der Hafen- und Schleusenanlagen werden. Hier werden aufgrund der vorgefundenen Ölverschmutzungen noch umfangreiche und langwierige Arbeiten erforderlich um einen Austrag der Verunreinigungen in nicht verschmutzte Bereiche möglichst zu vermeiden.In diese Aufgaben werden nun auch zunehmend private Unternehmen eingebunden.Auf dem Wasser ist derzeit in Teilbereichen noch ein dünner Ölfilm sichtbar, der jedoch nicht aufnahmefähig ist.Um die Reinigungsarbeiten an der Uferböschung nicht zu behindern bleibt der Kanal für die Schifffahrt mindestens bis zum 03.01.2023 gesperrt. Die beteiligten Behörden stehen hierzu in enger Abstimmung miteinander.
Kontakt. Text und Info Pressestelle Havariekommando Timo Paechnatz
www.havariekommando.de

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News : NOK bleibt noch über die Weihnachtstage gesperrt
Geschrieben von willi am 24.12.2022 12:50:00 (127 x gelesen)

23.12.2022 - NOK Brunsbüttel bleibt noch über die Weihnachtstage gesperrt |*Havariekommando setzt Ölbekämpfungs-Maßnahmen fort.NOK bleibt noch über die Weihnachtstage gesperrt Die Ölbekämpfungs-Maßnahmen auf dem Nord-Ostsee-Kanal zeigen Wirkung. Luftbilder aus einem Überflug am Freitagmittag zeigen, dass der Ölfilm auf dem Wasser deutlich dünner geworden ist. Das Öl wird weiterhin von drei Ölbekämpfungsschiffen aufgenommen. Dies wird allerdings umso schwieriger, je dünner der Ölfilm wird.In Ufernähe gibt es Hotspots, an denen sich noch zähflüssiges Öl sammelt, beispielsweise in Hafenbecken. Dort liegen derzeit Einsatzschwerpunkte, an denen Kräfte desTechnischen Hilfswerks das Öl mit verschiedenen Techniken sammeln und abpumpen.Das Ziel des Havariekommandos ist es, den Nord-Ostsee-Kanal in einen Zustand zu versetzen, der es den Aufsichtsbehörden erlaubt, ihn wieder für die Schifffahrt freizugeben. Wann diese Freigabe erfolgen kann, kann weiterhin nicht mit Sicherheit gesagt werden. Das Wasserstraßen und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal geht davon aus,dass die Sperrung noch andauert. Frühestens am Mittwoch (28. Dezember) könne sie aufgehoben werden, heißt es in den aktuellen „Bekanntmachungen für Seefahrer“(BfS). Die zuständigen Behörden sind dazu in enger Abstimmung.Das Havariekommando und die Wasserschutzpolizei weisen darauf hin, dass es mittlerweile auf der Elbe vor Brunsbüttel zu Ölschlieren und leichten Ölablagerungen am Ufer kommen kann. Das liegt unter anderem daran, dass die Tore der Schleusen in Brunsbüttel nicht hermetisch dicht sind. Daher kann Öl vom Nord-Ostsee-Kanal in dieElbe gelangen. Die Einsatzkräfte vor Ort versuchen den Übergang von Öl in die Elbe mittels Ölsperren soweit wie möglich zu verhindern.Das Havariekommando plant indessen, im Verlauf des 24. Dezember das Mehrzweckschiff NEUWERK im Kanal abzulösen, da sie als Notschlepper für eventuelle Unfälle auf der Nordsee benötigt wird. Sie wird durch einen Ölbekämpfungs-Verband aus der ODIN und dem Ponton LÜTTMOOR ersetzt, der in der Nacht in Brunsbüttel erwartet wird. Die SCHARHÖRN und die KNECHTSAND setzten die Ölaufnahme wie bisher fort.Auch am Freitag waren wieder etwa 150 Einsatzkräfte auf dem Wasser und am Ufer engagiert, um die Ölverschmutzung zu bekämpfen. Insbesondere unter den Kräften des Technischen Hilfswerks sind zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Sie bleiben voraussichtlich auch über die Weihnachtstage im Einsatz. Havariekommando-Leiter Renner: „Ich danke ausdrücklich allen Frauen und Männern, die sich in diesen Tagen am und auf dem Nord -Ostsee-Kanal engagieren und dazu beitragen, den Schadstoff zu bekämpfen. Sie zeigen enormen Einsatz, obwohl die Feiertage vor der Tür stehen und zu Hause die Familie und die Freunde warten. Das verdient große Anerkennung.“ Text und Info: HAVARIEKOMMANDO CENTRAL COMMAND FOR MARITIME EMERGENCIES GERMAN
HAVARIEKOMMANDO CENTRAL COMMAND FOR MARITIME EMERGENCIES GERMANY/ Pressestelle Havariekommando
Benedikt Spangardt

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News : Brunsbüttel,Ölbekämpfung im Nord-Ostsee-Kanal läuft weiter
Geschrieben von willi am 22.12.2022 09:50:00 (81 x gelesen)

Brunsbüttel 22.12.2022
Ölbekämpfung im Nord-Ostsee-Kanal läuft weiter Spezialschiffe waren die ganze Nacht im Einsatz Auf dem Nord-Ostsee-Kanal bei Brunsbüttel dämmen Einsatzkräfte unter der Leitung des Havariekommandos weiter die Ausbreitung des Öls ein. Die ganze Nacht hindurch haben die Mehrzweckschiffe NEUWERK und SCHARHÖRN sowie das Ölbekämpfungsschiff KNECHTSAND Öl von der Wasseroberfläche aufgenommen. Der Bereichder Ölverschmutzung erstreckt sich von den Brunsbütteler Schleusen bis nördlich der Brunsbütteler Hochbrücke (Bundesstraße 5).Am Ufer nehmen die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks, der Feuerwehr und des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz des Landes Schleswig-Holstein (LKN) bei Tagesanbruch die Arbeit wieder auf. Insgesamt waren bisher schon über 100 Frauen und Männer auf dem Wasser und am Ufer im Einsatz.Aus einem Leck in einer Ölleitung, einem sogenannten Düker, am Nordufer des Nord-Ostsee-Kanals war Rohöl ausgetreten und größtenteils in das Wasser des Kanals gelangt. Bereits am Freitag (16. Dezember) waren Ölspuren auf dem Wasser bemerkt worden. Am Mittwoch bat das LKN das Havariekommando um Übernahme der Gesamteinsatzleitung. Nachdem das Leck am Mittwochnachmittag lokalisiert werden konnte, wurde es abgedichtet und der Ölfluss stoppte. Zu dem Zeitpunkt waren aber schon bis zu 12 Kubikmeter Öl in den Kanal geflossen.„Die Bekämpfung läuft derzeit sehr gut“, berichtet Dr. Robby Renner, der Leiter des Havariekommandos. Die NEUWERK, die SCHARHÖRN und die KNECHTSAND haben heute Nacht bereits viel Öl aufnehmen können. Sehr wichtig ist für uns auch der Einsatz der vielen Helferinnen und Helfer am Ufer, die unter anderem mit Ölsperren dafür sorgen, dass sich der Schadstoff nicht noch weiter ausbreitet. Die Reinigung der Ufer wird natürlich noch länger dauern.“ Priorität sei derzeit, den Schifffahrtsweg wieder passierbar zu machen.Weil die Verunreinigung auch die Kammern der Brunsbütteler Schleuse erreicht hat,veranlasste die zuständige Verkehrszentrale bereits am Mittwochmorgen eine Sperrung der Schleuse. Der Nord-Ostsee-Kanal ist damit nicht passierbar. Das Havariekommando rechnet damit, dass die Sperrung noch bis mindestens Freitagnachmittag (23. Dezember) dauern wird.Das Havariekommando hat eine Luftraumsperrung am Ort des Ereignisses veranlasst,damit die Aufklärung mittels Drohnen und Sensorflugzeug nicht behindert wird. Bei Tagesanbruch ist ein weiterer Überflug durch das Sensorflugzeug DO228 geplant, um Daten zum Fortschritt der Ölbekämpfung zu erhalten .
Text und Info: Havariekommando Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven

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News : Brunsbüttel, Ölverschmutzung im Hafenbereich löst Großeinsatz aus
Geschrieben von willi am 21.12.2022 16:48:28 (80 x gelesen)

"Brunsbüttel"Nach dem es seit letztem Freitag bereits zu Verschmutzungen des Hafenbereiches durch einen Ölteppich gekommen war, führte nun am Mittwochmittag die Entdeckung eines Schadens an einer Pipeline zu einem Großeinsatz. Bei der Nutzung der Pipeline gelangten nunmehr große Mengen Rohöl in den Kanal. Feuerwehr, THW und Polizei sorgen aktuell für die Absperrung und Eindämmung der Verschmutzung. Der NOK ist für Schifffahrt und Fährverkehr vorerst gesperrt. Text und Info :.Presseportal Polizeidirektion Itzehoe

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News : BBC Emerald Havarie in der Kieler Schleuse
Geschrieben von Tim am 21.12.2022 11:50:18 (74 x gelesen)

Der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Schwergutfrachter 'BBC Emerald', 12838 BRZ (IMO: 9504750), kollidierte auf dem Weg von Paldiski nach Vlissingen am 20.12. gegen 22 Uhr mit dem Dach des Kontrollzentrums des Schleusenmeisters, als er in die Nordkammer einlief. Er schrammte mit dem Vorschiff am Dach entlang. Auch die Fenster des Kontrollraums auf der Nordseite gingen zu Bruch. Das dreistöckige Gebäude auf der Mittelinsel der großen Schleusen beherbergt den Schleusenmeister, die Lotsenwache und den Aufenthaltsraum der Festmachermannschaft.
Durch den Unfall wurde das Gebäude erheblich beschädigt, verletzt wurde niemand. Warum das Schiff dem Gebäude zu nahe kam, ermittelte nun die Wasserschutzpolizei Kiel. Die Besatzung des Frachters wurde in dem Kontext befragt. Nach Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Leitstelle wurde am Vormittag entschieden, den Betrieb am Kanal fortzusetzen. Bei dem Unfall wurden keine technischen Systeme der Schleusenanlagen beschädigt.
Da das Schiff auch nur wenige Lackschäden davontrug, durfte es die Fahrt nach Vlissingen am 21.12. um 00:30 Uhr mit einer ETA am 22.12. fortsetzen. Hinweise auf einen technischen Defekt an Bord der „BBC Emerald“ gab es nicht.

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