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News : Schiffsbrand in Brunsbütteler Schleuse
Geschrieben von willi am 10.11.2023 16:06:27 (59 x gelesen)

Schiffsbrand in Brunsbütteler Schleuse

Havariekommando übernahm kurzzeitig Gesamteinsatzleitung
In der großen Nordschleuse in Brunsbüttel ist es am Mittwochabend zu einem Brand auf dem Tanker THUN GOTHENBURG [L:119 m, B: 17 m, Flagge: Niederlande] gekommen. Die Feuerwehr Brunsbüttel wurde gegen 19:30 Uhr alarmiert und bekämpfte das Feuer, das im Bereich des Schornsteins ausgebrochen war.
Auf Anforderung der Verkehrszentrale Nord-Ostsee-Kanal übernahm das Havariekommando um 20:40 Uhr die Gesamteinsatzleitung und alarmierte zur Unterstützung weitere Feuerwehrkräfte. Unter anderem machten sich zwei Feuerwehrteams aus Cuxhaven auf den Weg zu der Einsatzstelle. Gegen 22:45 war das Feuer gelöscht und die Unterstützung weiterer Feuerwehr-Einsatzkräfte wurde nicht mehr benötigt, so dass die Einsatzkräfte zurückkehren konnten, bevor sie in Brunsbüttel angekommen waren.
Das Havariekommando beendete kurz nach 23 Uhr die Gesamteinsatzleitung.
Das Schiff wurde frühzeitig evakuiert; die dreizehn Menschen, die an Bord waren, sind in Sicherheit. Die THUN GOTHENBURG war auf der Reise von Bilbao (Spanien) nach Nynäshamn (Schweden).
Text und Info: Havariekommando
Postanschrift:
Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven
E-Mail
Pressestelle
Telefon: +49 30 185420-2450
E-Mail
Maritimes Lagezentrum (MLZ)
Telefon: +49 30 185420-1400
Fax: +49 30 185420-2009
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News :  Kollision Fähre 'Berlin' -Jütland' in Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 14.10.2023 09:30:00 (77 x gelesen)

Am 13.10. gegen 1.45 Uhr UTC kam es zu einer Kollision der Fähre 'Berlin' (MMSI: 211508570) mit dem von Osten kommend die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals ansteuernden, deutschen Frachters 'Jütland' 2224 gt (IMO: 9142497),der von Klaipeda nach Bremen unterwegs war. Offenbar hatte der Fährkapitän den herannahenden und vorfahrtsberechtigten Frachter übersehen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Während keine Verletzten zu beklagen waren, musste dieser mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die 'Jütland' lief zunächst in die Schleusen ein, ging dann aber zurück in den Kanal und machte zur Untersuchung an den Bahnhofsdalben in Brunsbüttel fest. Gegen 16.30 Uhr UTC konnte sie ihre Reise fortsetzen und soll den Zielhafen am 14.10. erreichen. Auf der Fähre wurde der Decksmannunterstand verbogenm und es kam zu einigen Kratzernm Schrammen und Beulen. Das Schiff verholte in den Binnenhafen Ostermoor. Wie lange es außer Betrieb bleibt, war noch unklar. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauerten an.

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News :  MARLA - Ruderausfall bei Kanalkilometer 9.
Geschrieben von Tim am 28.02.2023 10:53:42 (156 x gelesen)

Der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Frachter 'Marla', 1593 gt (IMO: 8611013), erlitt am 28.2. um 8.40 Uhr auf der Reise von Kalundborg nach Hamburg beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals einen Ruderausfall bei Kanalkilometer 9. Das Schiff lief daraufhin kurz hinter der Hochbrücke von Hochdonn in die Kanalböschung. Dort sitzt es aktuell weiter auf Position 54° 00.77' N 009° 17.77' E fest.

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News :  NAVIOS LYRA - Havarie
Geschrieben von Tim am 23.01.2023 19:50:00 (146 x gelesen)

Der unter Panama-Fllagged laufende Bulkcarrier ' Navios Lyra', 23448 gt (IMO: 9498626), kam auf der Reise von Klaipeda nach La Rochelle am 21.1. gegen Mitternacht beim Ansteuern der Südschleuse des Nprd-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau zu weit nach Süden und kollidierte mit dem Leitwerk. Er stieß frontal gegen das äußere Ende, und der mit weißem Licht markierte erste Dalben wurde so schwer getroffen, dass er wegknickte und ausgetauscht werden muss. Auch die Befestigungen der Reibhölzer und der Signallampe wurden beschädigt. Der fürs Einlaufen am Heck festgemachte Schlepper „Kiel“ konnte den Aufprall des Schiffes nur abmildern. Er brachte es danach auf die Holtenauer Reede zurück, wo die Wasserschutzpolizei mit dem Streifenboot „Stör“ zur Untersuchung des Seeunfalls anrückte. Die Höhe des Sachschadens an dem Leitwerk sollten Untersuchungen durch Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes NOK am 23.1. ergeben. Über das Schiff wurde vorerst ein Weiterfahrverbot verhäng bis zum Abschluss der Untersuchungen und der Klassebestätigung. Die Schäden am Bug des Frachters waren nur oberflächlich. Es gab nach ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei Kiel keine Hinweise auf einen technischen Defekt an Bord des zehn Jahre alten Frachters. Allerdings wehte ein starker Wind zum Zeitpunkt der Havarie.

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News : Ölverunreinigung auf dem NOK: Havariekommando gibt Gesamteinsatzleitung ab
Geschrieben von willi am 01.01.2023 13:55:23 (152 x gelesen)

Ölverunreinigung auf dem Nord-Ostsee-Kanal:
Havariekommando gibt Gesamteinsatzleitung ab - Übernahme der Einsatzleitung durch das Land Schleswig-Holstein Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein hat die Gesamteinsatzleitung für die weitere Reinigung des Nord-Ostsee-Kanals nach dem dortigen Austritt von Rohöl übernommen. Damit übernimmt das Land wieder die Verantwortung für das weitere Vorgehen.„Ich danke dem Havariekommando sowie den unzähligen Einsatzkräften die über die
Weihnachtstage hinweg das Öl auf dem Nord-Ostsee-Kanal bekämpft haben. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Aufnahme des Öls gut vorangekommen ist. Heute wird deshalb das Umweltministerium mit dem Landesbetrieb Küstenschutz die Einsatzleitung wieder übernehmen. Jetzt gilt es die restlichen Arbeiten zügig abzuschließen um die Auswirkungen auf Umwelt und Schifffahrt möglichst gering zu halten“, sagte UmweltministerTobias Goldschmidt.Der Leiter des Havariekommandos, Dr. Robby Renner, erklärte: „Das Konzept der gemeinsamen Einrichtung ‚Havariekommando‘ für komplexe Schadenslagen hat sich erneut bewährt. Kräfte des Bundes und der Küstenländer haben Hand in Hand gearbeitet und wir haben den größten Ölunfall der jüngeren Zeit an der deutschen Küste in den Griff bekommen. Ein solcher Erfolg erfordert aber nicht nur gute Koordination, sondern hängt ganz wesentlich von den Einsatzkräften ab. Ich danke daher allen beteiligten Behörden und Organisationen und insbesondere den vielen Frauen und Männern, die rund um den Kanal im Einsatz waren. Sie haben sich mit ihrer ganzen Kraft und enormem Engagement gegen diese Ölverschmutzung gestemmt. Auch über Weihnachten waren sie im Einsatz,viele von ihnen ehrenamtlich das verdient große Anerkennung.“Bereits seit dem Nachmittag des 27. Dezember wurden nach und nach Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) und der Feuerwehr abgezogen. Die Reinigungsarbeiten übernehmen nun vor allem Fachfirmen. Voraussetzung für das Übergeben der Einsatzleitung vom Havariekommando an den LKN war unter anderem ein Reinigungskonzept für die Unfallstelle, dass der private Betreiber der leckgeschlagenen Pipeline vorlegen musste.Der LKN ist weiterhin täglich vor Ort, um die Arbeiten anzuleiten und zu beurteilen. Außerdem wird die Ölbekämpfungseinheit aus ODIN und dem Ponton LÜTTMOOR die Aufnahme von Öl vom Wasser aus fortsetzen. Die ODIN und die LÜTTMOOR sind gemeinschaftliche Geräte des Bundes und der Küstenländer zur Bekämpfung von Meeresver schmutzungen und werden vom Land Schleswig-Holstein betrieben. Um die Reinigungsarbeiten an der Uferböschung, der Häfen und Schleusen nicht zu behindern und einen Austrag der Verunreinigung in die Elbe zu vermeiden, bleibt der Nord Ostsee-Kanal für die Schifffahrt mindestens bis zum 03.01.2023 gesperrt.
Text und Info: Havariekommando Pressestelle Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven

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