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SCHADEN VON RIMINI
SCHADEN VON RIMINIbeliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag21.05.2020 18:26    
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Am 17.05.20 um 21.52 Uhr kollidierte der holländische Frachter 'Rimini', 1862 BRZ (IMO:9 421635), auf der Reise von Rotterdam nach Rostock beim Einlaufen in die Kammer der kleinen Schleuse in Brunsbüttel des Nord-Ostsee-Kanals mit deren Binnentor. Schuld war, dass es beim Umsteuern zu einem Ausfall der Hauptmaschine kam, wodurch das Schiff seine Fahrt nicht mehr reduzieren konnte.
Auch das Fallenlassen des Steuerbordankers brachte es nicht zum Halten, woraufhin es in das Tor lief. Dabei entstanden erhebliche Sachschäden an Bug und Tor. Zu Personenschäden kam es nicht.
Allerdings lief Öl aus, sodass die Brunsbütteler Firma Schramm zum Auffangen des Kraftstoffs gerufen wurde. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft verhängte ein Weiterfahrverbot bis zur Bestätigung der Klasse.
Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung wurde informiert. Am Vormittag des 18.5. lag das Schiff weiter in der Schleusenkammer. Diese wurde vorerst außer Betrieb genommen.

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