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	DAL KALAHARI
DAL KALAHARIbeliebt
EinsenderJürgenMehr Bilder von Jürgen    Letzter Eintrag24.06.2011 18:26    
Zugriffe498   Kommentar: 3    
Bremerhaven 12.05.11/Bild: Erich Müller|Ship manager:ESSBERGER JT GMBH Palmaille 45, 22767 Hamburg, Germany|Flag :Liberia|IMO number :9294408|Call Sign : A8FQ8|MMSI:636090797|GT:50736|DWT : 62994|Teu:4.500|Length overall: 265.8m|Beam:37.4m|Draught:1.3m|Year of build :2005|Builder/Place:Odense Staalskibs/Lindo(DNK)|Yard No:196

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 Ant.: DAL KALAHARI

Geschrieben am: 31.10.2020 17:08  Aktualisiert: 31.10.2020 17:08

willi

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Beiträge: 15019
01.06.2014 New Name: "MAERSK LAUNCESTON"
Flag:(Portugal (MAR)|Callsign:CQGO|MMSI
255805664

 Ant.: DAL KALAHARI

Geschrieben am: 31.10.2020 17:09  Aktualisiert: 31.10.2020 17:09

willi

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Viel Glück im Unglück vor Salamis
(28.10.20) Viel Glück m Unglück war im Spiel, als das Containerschiff 'Maersk Launceston' mit dem griechischen Minensucher 'Kallisto' am 27.10. kollidierte. Es war zum Unglückzeitpunkt um 7.19 Uhr mit 16 Knoten Fahrt südlich von Psyttalia unterwegs. Das 266 Meter lange Schiff war um 6.50 Uhr aus Piräus ausgelaufen und hatte 5,3 Knoten Fahrt, bis es Psyttalia erreichte. Von 07:04 Uhr an wurde die Fahrtstufe langsam erhöht, eine Viertelstunde später waren 12,2 Knoten erreicht, und um 7:24 Uhr 16,1 Knoten.
10 Minuten später ereignete sich der Zusammenstoß. Bis dahin waren die beiden Schiffe auf Parallelkurs gelaufen. Über die Kommunikation zwischen ihnen gab es keine bestätigten Informationen.
Der Minensucher lief voraus, während beide Schiffe auf die Trennungszone zuhielten. Er hätte entsprechend auch Vorfahrt gehabt. Dann krachte der Frachter in sein Heck hinein.
Der Aufprallwinkel am Minensucher betrug rund 90 Grad. Es könnte darauf hindeuten, dass er im letzten Moment versucht hatte, den Kurs des Frachters auf Ostkurs noch zu kreuzen, doch bei einer maximalen Fahrt von 15 Knoten hatte er keine Chance, dem schnelleren Schiff zu entkommen.
Er wurde bei der Kollision dann förmlich in zwei Teile zerrissen und hat nur noch Schrottwert, doch wie durch ein Wunder waren nur zwei leicht Verletzte zu beklagen. Einer hatte Schrammen am Kopf, der andere einen Armbruch davongetragen.
Das Schiff selbst blieb trotz schwerster Schäden auch noch schwimmfähig und konnte nach Salamis abgeschleppt werden. Grund war die Bauweise aus mit Fiberglas verstärktem Plastik, der das Schiff sehr leicht machte.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: DAL KALAHARI

Geschrieben am: 31.10.2020 17:17  Aktualisiert: 31.10.2020 17:17

willi

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Essberger-Frachter in schwere Kollision vor Piräus verwickelt
(27.10.20) Der portugiesische Containerfrachter 'Maersk Launceston', 50736 BRZ (IMO: 9294408), der John T. Essberger GmbH & Co. KG in Hamburg, kollidierte am 27.10. um 7.30 Uhr mit dem 57 Meter langen, griechischen Minensucher 'Kallisto-M 63', 750 ts (ex HMS 'Berkeley') im Saronischen Golf. Der Frachter war gegen sechs Uhr aus Piräus nach Çanakkale ausgelaufen, das Marineschiff steuerte Salamis an. Bei dem Zusammenstoß wurde das Heck des Minensuchers abgerissen.
Er entwickelte schwere Steuerbordschlagseite. Vier Mann der 27-köpfigen Crew landeten im Wasser. Drei Patroullienboote, zwei Ölbekämpfungsschiffe, Rettungsboote und Helikopter wurden zur Unfallstelle mobilisiert. Zwei Seeleute kamen mit leichten Verletzungen ins Marinekrankenhaus von Athen. Schlepper eilten zu Hilfe und zogen das angeschlagene Schiff langsam in Richtung von Salamis. Der Frachter wurde bei dem Zusammenstoß nur minimal beschädigt. Er warf auf Position 37° 54.55' N 023° 35.49' E aus der Reede von Piräus Anker. Die griechischen Behörden verhängten ein Fahrverbot. Der polnische Kapitän wurde festgesetzt.
Der Minensucher entstand als 13. Schiff der Hunt-Klasse bei den Vosper Thorneycroft Shipbuilders in Woolston, Southampton. Er lief am 3.12.1986 vom Stapel und wurde am 14.1.1988 in Dienstgestellt. Bis 2001 diente er dem 1. Mine Countermeasures Squadron in Rosyth, Schottland, und nahm an Räumoperationen im Persischen Golf nach dem 1. Golfkrieg teil.
Quelle:Tim Schwabedissen


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