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SPLITTNES - MOL EFFICIENCY
SPLITTNES - MOL EFFICIENCYbeliebt
EinsenderHans W.TiedemannMehr Bilder von Hans W.Tiedemann    Letzter Eintrag04.12.2011 15:00    
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Bremerhaven ,November 2011|SPLITTNES nach Havarie mit MOL EFFICIENCY beim Löschen der Ladung in Bremerhaven.Weitere Info:  
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 Ant.: SPLITTNES - MOL EFFICIENCY

Geschrieben am: 04.12.2011 14:32  Aktualisiert: 04.12.2011 14:32

Tim

Ist fast schon zuhause hier
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Splittnes lief in wartende "Mol Efficiency" hinein - Reparatur bei Lloyd Werft
(25.11.11) Der Bulkcarrier "Splittnes" soll voraussichtlich am 29.11. zur Reparatur zur Bremerhavener Rickmers-Lloyd-Werft geschleppt werden. Voraussetzung dafür ist, dass alle zuvor noch notwendigen Arbeiten nach Plan erledigt werden können. Ein Taucher hatte bis zum frühen Nachmittag des 24.11. den Rumpf unterhalb der Wasserlinie begutachtet. Dabei wurden keine weiteren Schäden entdeckt. Die Kiesladung des Schiffes soll nun gelöscht und abtransportiert werden. Erst danach kann das Schiff ins Trockendock geschleppt werden. Über die Schadenshöhe und die Unfallursache konnte die Reederei noch keine Angaben machen. Laut Wasserschutzpolizei Bremerhaven hat die Auswertung der Radarbilder die bisherigen Annahmen bestätigt. Demnach ist die "Splittnes" auf den vor ihr laufden Containerfrachter "MOL Efficiency" aufgefahren. Der Containerfrachter war von der Nordsee aufkommend in den westlichen Teil des Wendebeckens eingelaufen und verharrte dort wegen dem Entgegenkommer. Zum Anlegemanöver waren jeweils vorn und achtern je ein Kotug-Schlepper festgemacht. Nach Erreichen des Wendebeckens musste der Verband vor dem Drehmanöver querab der Stromkaje mit dem Bug weseraufwärts warten, um ein Schiff im Gegenverkehr passieren zu lassen. Dabei wurde der Frachter von der ebenfalls Weser aufwärts laufenden "Splittnes" Backbord achtern getroffen. Eventuell haben die Strömungsverhältnisse, es herrschte auflaufendes Wasser mit einem in Bremerhaven um 22.30 Uhr erwarteten Hochwasser neben der schlechten Sicht eine Rolle gespielt war. Die Absprache der beiden Unfallgegner war, dass der Containerfrachter von den beiden Schleppern im Westen gehalten werden und mit dem Drehmanöver warten sollte, damit die "Splittnes" ihre Fahrt nicht nennenswert reduzieren musste und im Osten mit dem Strom passieren sollte. Der Bulker hatte die Fahrt zunächst auf knapp vier Knoten reduziert, dann eine Kursänderung nach Steuerbord vorgenommen und dann wieder auf sieben Knoten beschleunigt, bevor es zur Kollision kam


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