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EinsenderwilliMehr Bilder von willi    Letzter Eintrag13.01.2022 07:54    
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Einlaufend Südkammer Schleuse Brunsbüttel 21.03.06 /IMO 9333450 | Class: BV | Flagge: Antigua & Barbuda/St. John’s | GT 3.183 | dwt 4.450 | 225 TEU | LüA 89,98 m | Br. 15,20 m | Tfg 5,20 m | Sh 6,60 m | Maschine: Caterpillar MaK Typ 6M 25 mit 1.850 kW | 12,5 kn | abgeliefert 10/2005 von Bodewes Bergum B.V., Hoogezand/Niederlande – Bau-Nr. 654 | Eigner: MS „ASKÖ“ Schiffahrtsges. mbH & Co. KG | Manager: Schulte & Bruns GmbH & Co. KG, Papenburg

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 Ant.: ASKÖ

Geschrieben am: 13.12.2016 17:10  Aktualisiert: 13.12.2016 17:14

willi

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Frachter vor Hässelby aufgelaufen und leckgeschlagen
(09.12.16) Der unter Antigua-Barbuda-Flagge registrierte Frachter "Askö", 3183 BRZ (IMO-Nr.: 9333450), der mit einer Ladung Pellets am 9.12. um 2.34 Uhr den Hafen von Södertälje verlassen hatte, lief um 7.30 Uhr auf dem Mälarsee beim Ansteuern von Hässelby auf Grund. Dabei wurde das Vorschiff so stark beschädigt, dass es zu Wassereinbruch kam. Die Crew konnte das eindringende Wasser mit den bordeigenen Pumpen unter Kontrolle halten.
Die neunköpfige Crew blieb bei der Havarie unversehrt. Möglicherweise war das Schiff aus noch unbekannter Ursache auf die falsche Seite des Tonnenstrichs geraten. Die schwedische Küstenwache startete zu einem Überwachungsflug, jedoch konnte bislang keine Ölleckage festgestellt werden.
Gegen neun Uhr waren das Ölbekämpfungsschiff "KBV 050", das Patroullienboot "KBV 309" und die SAR-Boote "Rescue 11-07" und "Rescue Ekero" vor Ort. Taucher sollten den Rumpf auf die Beschädigungen hin untersuchen. Das Schiff hatte 90 Kubikmeter Öl in den Tanks, die im Falle eines Auslaufens die Stockholmer Trinkwasserversorgung gefährden könnten.
Die “Askö” hat eine Tragfähigkeit von 4.518 Tonnen, eine Länge von 89,94 Metern, eine Breite von 15,2 Metern und einen Tiefgang von 6,9 Metern. Sie wurde 2005 bei der Bodewes Shipyards B.V. in Hoogezand erbaut für die Hermann Buss GmbH & Cie KG in Leer.

Leeraner Frachter sitzt weiter vor Hässelby fest
(11.12.16) Der unter Antigua-Barbuda-Flagged laufende Frachter "Askö", 3183 BRZ (IMO-Nr.: 9333450), saß am 11.12. weiter bei Hässelby auf Grund. Am Morgen des 10.12. war der schwedische Schlepper "Leif" (MMSI-Nr.: 265608400) an der Strandungsstelle eingetroffen, gefolgt von der "Montfred" (MMSI-Nr.: 265703540) gegen Mittag. Sie zogen stundenlang erfolglos an dem Frachter. Vor Ort herrschten inzwischen widrige Wetterbedingungen mit schweren Schneefällen. Am 10.12. wurde die Barge „Oliver“ längsseits gebracht, um nun die Pellet-Ladung mit einem Mobilkran zu leichtern.
Da das Risiko einer Ölverschmutzung faktisch inzwischen ausgeschlossen werden konnte, hatte die schwedische Küstenwache ihren Einsatz bereits am 8.12. beendet. Taucher hatten den Rumpf des Havaristen untersucht. Sie fanden Lecks in vier Ballasttanks, die komplett vollgelaufen waren. Die Öltanks lagen aber weiter achtern, und dieser Schiffsbereich saß auch nicht auf den Felsen, sodass keine unmittelbare Gefährdung bestand.
Auf der Basis der Taucherberichte wurde anschließend an einem Bergungsplan gearbeitet. Die Küstenwache hatte besonders wegen der 90 Kubikmeter Öl in den Tanks strenge Auflagen dazu gemacht. Ein Auslaufen des Öls könnte den Mälarsee bedrohen, der für die Versorgung Stockholms mit Trinkwasser wichtig ist. Ursache der Havarie war ein Navigationsfehler. Die „Askö“ ist außerhalb des Fahrwassers gefahren und dabei nahe des Zilehafens, der unmittelbar an der Zufahrt von Stockholm liegt, festgekommen.
Am 6.2.2015 war ein ukrainisches Crewmitglied an Bord tot aufgefunden worden, als der Frachter von Southampton nach Södertalje war. Der Kapitän steuerte anschließend den Hafen von Rostock an, wo die deutschen Behörden bei der Aufklärung des Todesfalls helfen sollten. Sie fanden heraus, dass er an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben war. Es gab keine Hinweise auf kriminielles Handeln, und nach einer Befragung der Crew durfte das Schiff am folgenden Tag die Weiterreise nach Schweden antreten. Die Leiche des Seemanns wurde in Rostock obduziert.

Frachter vor Hässelby nach drei Tagen geborgen
(12.12.16) Nachdem ausreichend Ladung aus dem unter Antigua-Barbuda-Flagge laufenden Frachter "Askö", 3183 BRZ (IMO-Nr.: 9333450), auf die Stockholmer Barge “Oliver” mit einem Mobilkran geleichtert worden war, gelang es den beiden schwedischen Schleppern "Leif" (MMSI-Nr.: 265608400) und "Montfred" (MMSI-Nr.: 265703540) am Abend des 11.12., den gegenüber des Hafens von Hässelby seit drei Tagen festsitzenden Havaristen wieder flottzumachen. Er wurde nach ersten Inspektionen am 12.12. um 4.40 Uhr am Kai des Wärmekraftwerks von Hässelby festgemacht. Hier sollte er nun gründlichen Inspektionen unterzogen werden.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: ASKÖ

Geschrieben am: 29.12.2017 13:56  Aktualisiert: 29.12.2017 13:56

willi

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22/05/2017 New Ship manager: HANSA SHIPPING LTD-MTAUnit 111, Flat 7, Triq Santa Lucija, Valletta, VLT 1183, Malta (HS KEIT OU )|New Name: "KEIT "|Flag:Malta|Callsign:9HA4591|MMSI:248275000

 Ant.: ASKÖ

Geschrieben am: 29.12.2017 13:56  Aktualisiert: 29.12.2017 13:56

willi

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Am 27.12. um 13.55 Uhr stieß der unter Malta-Flagge registrierte Frachter "Keit", 3183 BRZ (IMO-Nr.: 9333450), der auf dem Weg von Rotterdam nach Klaipeda war, durch eine Fehlbedienung der Selbststeueranlage auf dem Nord-Ostsee-Kanal ein Frachter fast mit einer Fähre zusammen. Er lief neben der Fährstelle Fischerhütte in die Böschung der Wasserstraße. Die Besatzung konnte den Havaristen nach kurzer Zeit wieder zurück ins Fahrwasser bringen. Die "Keit" setzte dann seine Fahrt in Richtung Kiel fort, wo sie gegen 18 Uhr im Nordhafen festmachte und die Wasserschutzpolizei Kiel die Ermittlungen aufnahm. Sie stellte eine unerlaubte und zudem noch mutmaßliche falsche Nutzung einer Selbststeueranlage des Frachters fest, die auf dem Kanal gar nicht hätte benutzt werden dürfen.Gegen den Kapitän des Schiffes wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro angeordnet und eingezogen. Gegen den Lotsen des Frachters wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Der Frachter selbst musste zur Bestätigung der Klasse am Kai durch einen Taucher untersucht werden. Schäden wurden jedoch keine festgestellt. Deshalb konnte er am 28.12. um 2.15 Uhr die Reise fortsetzen und wurde am 29.12. im Zielhafen erwartet.


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