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Menü : Kreuzfahrt- & Fährschiffe :  ANTHEM OF THE SEAS

ANTHEM OF THE SEAS
ANTHEM OF THE SEASbeliebt
EinsenderDieterMehr Bilder von Dieter    Letzter Eintrag10.02.2016 13:35    
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"ANTHEM OF THE SEAS" am 23.03.15 auf der
Elbe in Hamburg auf dem Weg zur Dockung bei Blohm + Voss |Ship manager:ROYAL CARIBBEAN CRUISES LTD 1050, Caribbean Way, Miami FL 33132-2028, USA|Type of ship :Passenger (Cruise) Ship|IMO number :9656101|Call Sign :C6BI7|MMSI:311000274|Flag:Bahamas|Passengers:4188|GT :158350|DWT:10500|Length oa:348 m|Width:41.4 m|Main Engine: ---/67,200 kW/22 kn|Year of build :2015|Builder/ Place: Meyer Neptun Papenburg/Papenburg

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 Ant.: ANTHEM OF THE SEAS

Geschrieben am: 10.02.2016 13:38  Aktualisiert: 10.02.2016 13:38

willi

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Anthem of the Seas bricht Kreuzfahrt nach Sturmritt ab
(09.02.16) Nach ihrer Sturmfahrt musste die "Anthem of the Seas" ihre aktuelle Kreuzfahrt abbrechen und nach Bayonne zurückkehren, statt, wie geplant, Kurs auf Port Canaveral zu nehmen. Sie wurde am 10.2. in New York erwartet. Royal Caribbean International bot den Passagieren eine 100 %ige Preiserstattung sowie einen Nachlass von 50 % für eine weitere Fahrt an. An Bord hatten sich 4,529 Passagiere und 1,616 Crewmitglieder befunden, als das Schiff in einen Hurrikan mit bis zu neun Meter hohen Wellen geriet, die bis auf die Promenade auf Deck 5 schlugen.
Es legte sich im Seegang zeitweilig bis zu 45 Grad nach beiden Seiten über. Wasser drang in mehrere Gänge ein, bevor wasserdichte Türen geschlossen werden konnten. Wassereinbruch erfolgte auch durch einige Balkontüren. Ein großes Metallteil, das oben auf Deck abgerissen war landete in einem Pool. Es gab gerade auf dem Pooldeck auch eine Menge Glasbruch. Darüber hinaus stürzten Möbel um, kam eine Deckenverkleidung herunter und gingen Vasen und Geschirr in Stücke. 10 Stunden lang durften die Fahrgäste seit dem 7.2. um 15.30 Uhr ihre Kabinen aus Sicherheitsgründen nicht verlassen. Am Tag nach dem Sturm erholten sich die Passagiere auf Deck, während die Crew damit beschäftigt war, die überwiegend kosmetischen Schäden zu beheben und aufzuräumen.
Das NOAA Ocean Prediction Center hatte erstmals am 5.1. um 13 Uhr eine Sturmwarnung herausgegeben. Vorausgesagt wurden Windgeschwindigkeiten von 63 – 75 Meilen bis zum Abend des 7.2. Allerdings kam der Sturm offenbar schneller als gedacht, und wegen weiterer aufziehender Stürme entschied die Reederei, die Fahrt nicht fortzusetzen. Die Coast Guard wurde durch die zahlreichen Bilder von Schäden, die Passagiere posteten, auf die Lage aufmerksam, bekam dann aber bestätigt, dass das Schiff sich nicht in Not befand.
Quelle:Tim Schwabedissen


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