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VANCOUVER EXPRESS
VANCOUVER EXPRESSbeliebt
EinsenderKarl KautzMehr Bilder von Karl Kautz    Letzter Eintrag18.03.2019 10:45    
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Brokdorf (Elbe) 21.05.15|Reederei:(09) CLAUS-PETER OFFEN GMBH & CO KG , BLEICHENBRUECKE 10, 20354 HAMBURG, GERMANY (CPO CONTAINERSCHIFFREEDEREI )|IMO-Nummer: 9450387|MMSI-Nummer: 229655000|Rufzeichen: 9HA3490| Flagge: Malta|GT: 91203|NT: 55360|DWT : 103773|Teu: 8600|Länge: 334.07m|Breite: 43.0m| Tiefgang: 14.61m|Maschine: Hyundai  12 Zyl. MAN-B&W (12K98ME )/93.500 HP/24.1 kn. |Baujahr: 2009| Werft/Ort: Hyundai Heavy Industries Co., Ltd. ULSAN SOUTH KOREA|Bau Nr. : 2075

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 Ant.: Vancouver Express (KK-210515-0).jpg

Geschrieben am: 22.05.2015 10:08  Aktualisiert: 22.05.2015 10:08

Tim

Ist fast schon zuhause hier
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Gefahrgutalarm im Hamburger Hafen
(20.05.15) Auf dem unter Malta-Flagge laufenden Containerfrachter&xnbsp;"Vancouver Express", 91203 BRZ (IMO-Nr.: 9450387),&xnbsp;kam es am Burchard-Kai im Waltershofer Hafen in Hamburg am 19.5. aus zunächst unbekannten Gründen zu nicht definierbaren, unangenehmen Gerüchen. Das Schiff war am Vortag von Norfolk, USA, kommend nach einem Zwischenstopp in Rotterdam eingelaufen.
Zunächst fuhren zur Kontrolle der Umweltdienst der Technik- und Umweltschutzwache und ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Hamburg zum Einsatzort. Nach einer ersten Erkundung auf dem Schiff alarmierte der Einsatzleiter vor Ort weitere Einsatzkräfte und Sonderkomponenten der Feuerwehr Hamburg.
Auf der Kaianlage wurden Vorkehrungen zu einer eventuellen Dekontamination der Einsatzkräfte aufgebaut. Um auf das Schiff zu gelangen, wurden sie mit einem Teleskopmastfahrzeug der Technik- und Umweltschutzwache übergesetzt. Sie machten zwei Tankcontainer als potenzielle Quelle der Emissionen aus. Darin befand sich Valeriansäure, die zur Herstellung von Schmierölen gebraucht wird.
An einem Tankcontainer konnte eine Undichtigkeit festgestellt werden. Der zweite war unbeschädigt. Da die Boxen nicht direkt zugänglich waren, mussten sie mit Containerbrücken gelöscht und in einer Schutzwanne zu weiteren Untersuchungen auf dem Kai abgestellt werden. Abschließende Messungen im Laderaum ergaben eine erhöhte Schadstoffkonzentration in der Luft.
Der Laderaum wurde verschlossen und abgesperrt und ein Arbeitsverbot ausgesprochen. Alle weiteren Maßnahmen wurden mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der Wasserschutzpolizei, der Bremer Offen-Reederei als Eignerin des Schiffes und Reinigungsfirma abgestimmt.

 Ant.: VANCOUVER EXPRESS

Geschrieben am: 18.03.2019 10:45  Aktualisiert: 18.03.2019 10:45

willi

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