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KAPITÄN STOEWAHSE
KAPITÄN STOEWAHSEbeliebt
EinsenderHans W.TiedemannMehr Bilder von Hans W.Tiedemann    Letzter Eintrag21.02.2018 13:27    
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Lotsenversetzboot "KAPITÄN STOEWAHSE" auf der Weser  |Länge: 24m / Breite: 5,62 m / Tiefg.: 2,80 m|Maschine: 1 Diesel 450 kW / 10 kn|Gebaut1968 auf der Schlömer-Werft in Oldersum |Heimathafen: Bremerhaven / Flagge: Deutschland | Verbleib: Nach Kollision in Brunsbüttel am31.03.15 außer Dienst gestellt.

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 Ant.: KAPITÄN STOEWAHSE

Geschrieben am: 21.02.2018 11:11  Aktualisiert: 21.02.2018 11:11

willi

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Kollision in Brunsbüttel
(31.03.15) Beim Einlaufen in den Kleinen Schleusenvorhafen in Brunsbüttel ist der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Roro-Frachter "Parida", 5801 BRZ (IMO-Nr.: 9159933), am Morgen des 31.3. um 2.30 Uhr mit dem Lotsenversetzboot "Kapitän Stoewahse" (MMSI-Nr.:211630310) kollidiert, der am Kai vertäut gelegen hatte. Der Lotsenversetzer wurde dabei im Bereich der Aufbauten erheblich beschädigt. Durch den Aufprall brachen die Festmacherleinen, und die "Kapitän Stoewahse" trieb kurzfristig im Kleinen Vorhafen.
Das Schiff wurde durch einen Bugsierschlepper zunächst gesichert und dann an denSüdkai geschleppt. Der Schiffsführer und der Matrose blieben unverletzt. Sie befanden sich zum Kollisionszeitpunkt im Aufenthaltsraum. Der Frachter wurde am Wulstbug und am Vorschiff unterhalb des Ankers an Steuerbordseite beschädigt. Das Schiff durfte die Reise erst nach Besichtigung durch eine Klassifikationsgesellschaft fortsetzen und verlegte nach der Kollision in den Binnenhafen an die Bahnhofsdalben. Er befand sich auf der Reise von Gibraltar in die Ostsee und war unter Lotsenberatung bei Ebbstrom in den Kleinen Schleusenvorhafen eingelaufen.
Nach Angaben des Lotsen und des Kapitäns wurde er plötzlich von einer Windböe aus Nordwest erfasst und nach Steuerbordseite gegen den Lotsenversetzer gedrückt. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


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