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ALEXANDR TKACHENKO
ALEXANDR TKACHENKObeliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag05.10.2018 14:13    
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Istanbul (Bosporus) 09.09.18|Reederei: KOKSOKHIMTRANS LTD 1ST FLOOR, PEREULOK RAKHMANOVSKIY 4, MOSCOW, RUSSIA|IMO-Nummer: 8716954|MMSI-Nummer: 273376430|Rufzeichen: UDHG| Flagge: Russia|GT: 7067|NT: 2120|DWT : 3966|Teu: 347|Länge: 125.16m|Breite: 19.7m| Tiefgang: 4.71m|Baujahr: 1989| Werft/Ort: CANTIERE NAVALE VISENTINI SRL PORTO VIRO ITALIA|Bau Nr. : 157|(Ex)- Namen: 09/08 "CARIBBEAN DIGNITY" 03/15 "ROBUR"

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 Ant.: ALEXANDR TKACHENKO

Geschrieben am: 04.08.2020 00:37  Aktualisiert: 04.08.2020 00:37

Olaf

Ist fast schon zuhause hier
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Frachter mit Wassereinbruch auf Flucht vor Wirbelsturm
Am Nachmittag des 29.07.20 fing die Coast Guard San Juan einen Mayday-Ruf des unter Zypern-Flagge laufenden RoRo-Frachters 'Island Express', 7067 BRZ (IMO:8716954), auf. Das Schiff hatte kurz nach dem Verlassen des Hafens von San Juan angesichts eines herannahenden Wirbelsturms, den er auf See abreiten wollte, einen Wassereinbruch erlitten. Nachdem ein Rohr im Maschinenraum gebrochen war, liefen rund 75% der Bilge voll.
Trotz der Sturmbedingungen liefen zwei 33-Fuß-Boote und ein 45-Fuß-Boot von der Coast Guard Station San Juan zur 'Island Express' aus. Von der Air Station Borinquen stieg ein MH-65 Dolphin-Helikopter auf und stellte die Kommunikation mit den übrigen Einheiten sicher. Diese eskortierten den Havaristen bei 10 Fuß hohen Wellen zurück in den Hafen.
Das Personal in San Juan Prevention koordinierte sich mit den San Juan Bay Pilots und zwei Schleppern aus Puerto Rico. Diese nahmen die 'Island Express' an der Hafenzufahrt von San Juan in Empfang. Sie brachten den Frachter zu einem Liegeplatz an Pier 15, wo die vollgelaufenen Räume gelenzt werden konnten.
Zuletzt hatte das Schiff, noch unter dem Namen 'Aleksandr Tkachenko' laufend, Aufsehen erregt, als es am 13.11.2017 vor der Nordostküste von Rhodos in Schwierigkeiten geriet. Es war mit Militärgütern von Novorossyisk nach Tartus unterwegs, um dort syrische Bürgerkriegsparteien zu versorgen. Es trieb viereinhalb Stunden lang in der See, während ein griechischer Schlepper zur Assistenz auf dem Weg war. Am 17.11. traf der Frachter im Zielhafen ein.
Quelle:Tim Schwabedissen


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