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News : RED7 ALLIANCE rammt kanalseitige Schleusentor
Geschrieben von Tim am 17.01.2015 14:00:00 (635 x gelesen)

Die große Südschleuse in Brunsbüttel ist bis auf weiteres außer Betrieb, nachdem am 17.1. kurz vor 10 Uhr das unter Bahamas-Flagge laufende Offshore-Spezialschiff „Red 7 Alliance“, 3700 BRZ (IMO-Nr.: 8304799), aus noch ungeklärter Ursache gegen das kanalseitige Schleusentor der Südkammer lief, das dabei schwer beschädigt wurde und lässt sich nicht mehr öffnen ließ. Die „Red7 Alliance" war auf der Reise von Great Yarmouth nach Sassnitz und traf das Schleusentor mit erheblicher Wucht. Der Schaden erstreckte sich bis in den Unterwasserbereich des Tores erstreckt. Das Schiff trug nur leichte Schäden am Bug davon. getragen. Die Schlepper „Wal“ und „Bugsier 21“ bugsierten es eine Stunde nach der Havarie aus der Schleuse und legten sie ans Leitwerk der Schleuseneinfahrt in der Elbe, wo Beamte der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel an Bord gingen und die Crew sowie den Lotsen zum Unfallhergang befragten. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel begann mit der Untersuchung des Schadens. Möglicherweise muss das Schleusentor in der kommenden Woche ausgetaucht werden. Die Schleuse Brunsbüttel verfügt derzeit nur über ein Reservetor, da das zweite Reservetor zur Reparatur im Dock 8a bei HDW Kiel liegt. Damit steht der Schifffahrt auf absehbare Zeit wieder nur eine große Schleusenkammer in Brunsbüttel zur Verfügung, in Kiel und Brunsbüttel mussten etliche Schiffe auf eine Kanalpassage warten.

"RED7 ALLIANCE" nach Ramming Schleusentor Südkammer/ Bild Olaf Kuhnke





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