Sperrung/Eingeschränkte Nutzung der Großen Nordschleuse in Brunsbüttel
Aufgrund der seit einigen Tagen anhaltenden hohen Elbwasserstände und der in den nächsten Tagen zu erwarteten Wasserstände können einige Arbeiten am elbseitgen Schleusentor der Großen Nordschleuse nicht abgeschlossen werden. Am Montag, den 10.10.2011, sollen die Arbeiten aber zumindest soweit abgeschlossen sein, dass ein gesicherter Notbetrieb auf Kufen möglich ist.

In der 41. und 42. Kalenderwoche finden umfangreiche Taucheruntersuchungen am Binnentor statt.

Somit steht der Schifffahrt am Wochenende (08./09.10.2011) sowie in der 41. und 42. Kalenderwoche während der Tagesarbeitszeit die Südkammer der Großen Schleusen sowie die beiden Kammern der Kleinen Schleusen zur Verfügung.

Nachts sowie an den Wochenenden 15./16. und 21./22.10.2011 können alle vier Schleusenkammern genutzt werden.
Text und Info: Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

Vorübergend wieder beide Kammern verfügbar
Derzeit steht für den Schleusenbetrieb die Südkammer der Großen Schleusen sowie beide Kammern der Kleinen Schleusen zur Verfügung. Am 30.09.2011 ab 11:15 Uhr kann auch die Nordkammer der Großen Schleusen wieder in Betrieb genommen werden, allerdings nur eingeschränkt. Geschleust werden kann lediglich bei einem Tidenausgleich von max. 1,40 m. Schiffe, die breiter als 20 m sind, können nur durch die Südkammer geschleust werden. Grund hierfür ist ein in der Kammer zwischengelagertes Schleusentor, das in der 40 Kalenderwoche in der Nordkammer eingebaut wird.
Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

Sperrung der Große Südschleuse in Brunsbüttel.

Die Reparaturarbeiten am Toroberwagen (Tor 6) erfordern mehr Zeit als eingeplant. Somit verzögert sich die Inbetriebnahme der Großen Südschleuse.
Der Einbau des Toroberwagens und Inbetriebnahme der Schleuse ist für Anfang der 39. Kalenderwoche eingeplant.
Bis dahin stehen der Schifffahrt die Große Nordschleuse und zwei Kleine Schleusen der Schifffahrt zur Verfügung.
Text und Info:
Wassser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

Am 21.09. gegen 11.30 Uhr kollidierte in Brunsbüttel der in von Antwerpen kommend in den Neuen Schleusenvorhafen einlaufendes portugiesische Chemietanker "Johan Essberger" mit dem Saugbagger "Wilhelm Krüger", der am Mittelleitwerk, vor der Neuen Südschleuse, lag. In die Backbord-Seite des Saugbaggers wurde mittschiffs ein Loch gerissen, woraufhin er stark Wasser machte. Es entwickelte sich starke Schlagseite, wobei aber keine Gefahr des Sinkens bestand. Der Saugbagger wurde mit Schlepperhilfe in den Binnenhafen geschleppt und dort am Südkai liegend stabilisiert. Außerdem entstand Sachschaden am Mittelleitwerk. Der Tanker verholte nach der Kollision zunächst auf Reede, um später mit Schlepperhilfe in den Binnenhafen einzulaufen, wo er an die östlichen Bahnhofsdalben ging. An der "Johan Essberger" entstand lediglich leichter Sachschaden, so kam es zu Farbabschürfungen.
Text und Info:
Tim S.

Freigabe der Südkammer der Großen Schleuse in Kiel–Holtenau
Die Arbeiten an der Torbahn 6 sind so weit abgeschlossen, dass die ausgesprochene Schleusensperrung am heutigen Nachmittag bereits einen Tag früher als ursprünglich geplant aufgehoben werden kann.
Somit stehen der Schifffahrt in Kiel-Holtenau wieder beide Kammern der Große Schleuse, sowie die Nordkammer der Kleinen Schleusen zur Verfügung.
Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau