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News : Geplante Schleusensperrungen in Brunsbüttel ... an der Großen Südschleuse
Geschrieben von willi am 15.09.2011 09:17:51 (686 x gelesen)

Geplante Schleusensperrungen in Brunsbüttel
... an der Großen Südschleuse
In der 38. Kalenderwoche muss die Große Südschleuse vom 19. bis voraussichtlich 24.09.2011 durchgehend außer Betrieb genommen werden.
Hier finden gleichzeitig Arbeiten am Innen- und Außentor der Schleuse statt.
Am Innentor (Tor 6) wird der Oberwagen ausgewechselt. Am Außentor (Tor 4) werden Untersuchungen an den Torschienen durchgeführt.
... an der Großen Nordschleuse
Abhängig von den Arbeiten an der Südschleuse ist geplant in der 39. Kalenderwoche die Große Nordschleuse durchgehend außer Betrieb zu nehmen.
Nachdem die Torschienen in den letzten Wochen repariert wurden, wird nun das Außentor (Tor 1) gegen das am Südkai liegende Schleusentor ausgetauscht. Der anschließende Betrieb erfolgt dann wieder regulär auf Torwagen.
Während der Sperrzeiten stehen in Brunsbüttel jeweils eine Kammer der Großen und die beiden Kammern der Kleinen Schleusen der Schifffahrt zur Verfügung.

Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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News : Sperrung der Südkammer der Großen Schleuse in Kiel–Holtenau
Geschrieben von willi am 13.09.2011 20:06:59 (588 x gelesen)

Sperrung der Südkammer der Großen Schleuse in Kiel–Holtenau
Ab Montag, den 19.09.2011 ca. 7:30 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstag, den 22.09.2011 ca. 15:00 Uhr, wird die Große Südschleuse in Kiel-Holtenau wegen dringend notwendiger Arbeiten an der Torbahn 6 außer Betrieb genommen.
Die Arbeiten sehen vor, das Schleusentor auszubauen, die Tor-Unterwagen und den Kupplungsträger sowie die Torabdruckrollen auszutauschen.
Während der Sperrung stehen der Schifffahrt die Große Nordschleuse, sowie die Nordkammer der Kleinen Schleusen zur Verfügung.
Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau

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News : Auffahrunfal Schleuse Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 25.08.2011 13:10:00 (654 x gelesen)

Der Hamburger Museums-Eisbrecher "Stettin", 783 BRZ (IMO-Nr.: 8882923), konnte beim Einlaufen in die große Brunsbütteler Nordschleuse des Nord-Ostsee-Kanals am 20.8. gegen 14 Uhr nicht mehr rechtzeitig aufgestoppt werden. Er lief ins Heck des davor bereits festgemachten, unter Gibraltar-Flagge laufenden Frachters "Richelieu" 2545 BRZ (IMO-Nr.:9369526), hinein. Während der Steven des letzten seegehenden Dampfeisbrechers der Welt nur geringfügige Schäden davon trug, wurde das Heck der „Richelieu” an Backbordseite eingedrückt und erlitt das Deck Stauchungen. Der Eisbrecher hatte am Morgen den Hamburger Hafen verlassen und war nach Rendsburg unterwegs. Während er nach einer runden Stunde die Fahrt dorthin fortsetzen durfte und um 18.40 Uhr in Rendsburg eintraf, ging die „Richelieu“ zur weiteren Untersuchung an die Bahnhofsdalben in Brunsbüttel und warf erst gegen 19,30 Uhr wieder los, um die Reise nach Kaliningrad fortzusetzen.

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News : Havarie Höhe Schülp
Geschrieben von Tim am 25.08.2011 13:00:00 (4039 x gelesen)

Am 24.08.2011 kollidierte gegen 16 Uhr der unter der Flagge von Antigua & Barbuda registrierte und von Hamburg in Richtung Ostsee laufende Containerfrachter "Herm Kiepe", 9962 BRZ (IMO-Nr.: 9162667), auf dem Nord-Ostsee-Kanal bei Kilometer 55,5 auf Höhe Schülp mit dem von Rostock nach Brunsbüttel fahrenden deutschen Tanker „Jana“, 1164 BRZ (IMO-Nr.: 9330185),, der mit rund 1000 Tonnen Biodiesel beladen war. Zuvor war es auf der „Jana“ unweit des Flugplatzes Schachtholm zu einem Ruderversager gekommen. Die “Jana” wurde erheblich beschädigt und machte gegen 20.50 Uhr in Brunsbüttel-Ostermoor fest. Das Schanzkleid am Bug war eingedrückt und der Aufbau mit der Kommandobrücke beschädigt worden. Die „Herm Kiepe“ konnte ihre Fahrt mit nur leichten Schäden fortsetzen und erreichte am 25.8. gegen 10.30 Uhr den Containerterminal im Zielhafen Aarhus. Menschen kamen nicht zu Schaden, auch kam es zu keinem Austritt umweltgefährdender Stoffe. Die Container der „Herm Kiepe“ waren zum Teil mit Gefahrgut beladen. Ursache der Kollision war nach ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei ein technischer Defekt an der Anzeige der Ruderanlage auf der Kommandobrücke. In Folge falscher Angaben hat der Rudergänger dann möglicherweise das Ruder falsch gelegt, wodurch die "Jana" der "Herm Kiepe" vor den Bug lief. Bis zum Abschluss der Untersuchungen wurde die „Jana“ mit einem Auslaufverbot belegt. Die 70 Meter lange und zwölf Meter breite „Jana“ ist wegen ihrer Größe von der Lotsenpflicht auf dem Nord-Ostsee-Kanal ausgenommen. Das 2005 als Doppelhüllentanker in Cuxhaven gebaute Schiff fährt deshalb als sogenannter Freifahrer auf dem Kanal.

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News : Kollision vor Kiel
Geschrieben von Tim am 14.08.2011 17:50:00 (962 x gelesen)

Der betrunkene russische Kapitän des unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrende Frachter „Solveig K“, 1678 gt (IMO: 7723687) hat am Abend des 12.8. zwei Havarien verursacht. Gegen 20 Uhr kam er mit Schüttgut von Riga nach Ghent unterwegs beim Einlaufen in die Schleuse deutlich vom Kurs ab. Der Seelotse konnte den Kapitän beim Einlaufen nur mit Mühe beraten. Daraufhin kollidierte die „Solveig K“ mit der Schleusenmauer und trug Schäden am Bug davon. Die Beamten der Wasserschutzpolizei stießen bei der anschließenden Untersuchung dann auch noch auf Alkoholgeruch beim Kapitän. Eine angeordnete Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 1,2 Promille. Da der Kapitän zur weiteren Vernehmung von Bord gehen und gleichzeitig die Schleusenkammer wieder zügig freigemacht werden musste, überführte der Erste Offizier das Schiff mit einem Lotsen zur weiteren Untersuchung in den Nordhafen. Doch auch dieses Manöver misslang. Dem Rudergänger unterlief beim Anlegemanöver am Voithkai ein Fehler, und das Schiff trieb am Voith-Kai gegen ein dort vertäutes Reserve-Schleusentor der Holtenauer Schleuse. Auch hierbei entstand ein erheblicher Sachschaden an dem Schleusentor, das bei der Kollision auch losgerissen wurde und in den Kanal zu treiben begann. Der SFK-Schlepper „Holtenau“ wurde zur Unterstützung gerufen und musste das Schleusentor und Havaristen an die Kaimauer drücken. Für die „Solveig K“ war die Fahrt vorerst in Kiel vorbei. Die Seeberufsgenossenschaft verhängte ein Auslaufverbot, und die Wasserschutzpolizei Kiel begann mit der Untersuchung. Der Frachter durfte seine Reise erst fortsetzen, nachdem ein neuer Kapitän eingesetzt war. Die Reederei berief den russischen Kapitän sofort ab. Vor einer Weiterreise des Schiffes nach Belgien musste der Germanische Lloyd als zuständige Klassifikationsgesellschaft zudem den technischen Zustand der „Solveig K“ überprüfen und die Klasse bestätigen. Der Rostocker Reeder König widersprach Berichten, nach denen es zu einem Ausfall der Ruderanlage gekommen sei und führte die Kollision im Nordhafen auf eine Schrecksekunde beim Rudergänger zurück.

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