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News : Stürmische Winde in Kiel...
Geschrieben von Tim am 09.04.2011 07:00:00 (677 x gelesen)

Stürmische Winde haben in Kiel am 8.4. zu zwei Schiffshavarien geführt. Erhebliche Schäden entstanden bei einem missglückten Wendemanöver des unter Panama-Flagge laufenden Bulkcarriers "Luxury SW", 14762 BRZ (IMO-Nr.: 9198379) im Holtenauer Binnenhafen. Der 155 Meter lange Frachter „sollte um 14.30 Uhr nach der mehrtägigigen Beladung mit Getreide für Mersin am Nordhafensilo mit Schlepperhilfe gedreht werden, um anschließend die Fahrt in Richtung Westen anzutreten. Bei dem Wendemanöver stieß der unter Panama-Flagge fahrende Frachter jedoch mit dem Wulstbug unter der Wasseroberfläche gegen die Pieranlage bei der Bunkerstation Bominflot. Nach der Kollision trat aus der Pieranlage ein Ölgemisch aus, das vermutlich noch aus Kriegszeiten stammte und sich in dem Bauwerk unter Wasser angesammelt hatte. Die geringen konnten bei dem starken Wind und unruhigen Wasser nicht aufgefangen werden. Der Frachter trat im Laufe des Nachmittags die Weiterreise an und hatte abends Brunsbüttel erreicht.

Vor Mönkeberg wurde am gegen 17.30 Uhr das Kieler Fördeschiff „Laboe“ beim Ablegen von der Mönkeberger Dampferbrücke von einer Sturmböe vor der Einfahrt zum Sporthafen auf den Strand gedrückt. Das Fahrgastschiff wurde mit Hilfe des Schleppers „Kitzeberg“ kurz nach 18 Uhr wieder zurück in tieferes Wasser gezogen. Die Fahrgäste wurden anschließend an der Landebrücke ausgeschifft. Die „Laboe“ musste die Fahrt abbrechen und machte zur Untersuchung an der Brücke in Mönkeberg fest. Nach ersten Erkenntnissen hat der Unterboden des Schiffes die Havarie ohne Schäden überstanden. Die Passagiere mussten für die Weiterfahrt nach Laboe auf Busse umsteigen. Gegen 19.45 Uhr machte die Fördefähre am Liegeplatz der SFK in der Kieler Binnenhörn fest.

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News : Sperrung der "Kleinen Nordschleuse" in Brunsbüttel
Geschrieben von willi am 08.04.2011 09:02:34 (812 x gelesen)

Sperrung der "Kleinen Nordschleuse" in Brunsbüttel
Vom 11. bis zu ca. 15.04.2011 muss die "Kleine Nordschleuse" aufgrund umfangreicher Arbeiten an den Schleusentoren außer Betrieb genommen werden.

Somit stehen in der 16. Kalenderwoche die zwei "Großen" und die "Kleine Südschleuse" der Schifffahrt zur Verfügung.
Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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News : Westgard ins Leitwerk
Geschrieben von Tim am 26.03.2011 17:32:23 (801 x gelesen)

Brunsbüttel
Am 25.3. gegen 15.50 Uhr erlitt der holländische Frachter "Westgard", 2868 BRZ (IMO: 9196187), beim Einlaufen in die neue Nordschleuse des Nord-Ostsee-Kanals einen Machinen-Blackout. Trotz sofortigen Ankerwurfs lief er quer ins Leitwerk der Schleuse hinein. Es entstand aber offenbar kein Sachschaden. Der Schlepper "Bugsier 15" wurde zur Assistenz gerufen und schleppte die "Westgard" dann in die Schleusenkammer hinein. Zur weiteren Begutachtung wurde die Westgard" in den Brunsbütteler Binnenhafen beordert, von wo aus sie gegen 18.20 Uhr die Weiterreise nach Kaskinen antrat. (Info: Olaf Kuhnke)

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News :  Kapitän auf Frachter "MEG " mit 2,23 Promille...
Geschrieben von Tim am 23.03.2011 10:30:22 (659 x gelesen)

Am 17.03.2011 gegen 22 Uhr wurde der von Gdingen kommend in die Holtenauer Schleuse einlaufende, unter Panama-Flagge laufende Frachter "Meg", 1596 BRZ (IMO-Nr.: 9066057),schifffahrtspolizeilich kontrolliert. Während des Gesprächs mit dem russischen Kapitän bemerkten die dabei eingesetzten Beamten der Wasserschutzpolizei Atemalkoholgeruch bei dem Mann. Bei einer daraufhin vollzogenen Atemalkoholkontrolle ergab sich ein Wert von 2,23 Promille. Von dem Kapitän wurde eine Sicherheitsleistung von 4000,- EUR eingezogen und ein Auslaufverbot für die "Meg" ausgesprochen. Das Schiff machte im Kieler Nordhafen, bis der Kapitän wieder nüchtern war. Dies war am 18.3. gegen 17 Uhr wieder der Fall, sodass mit 18-stündiger Verzögerung die Weiterreise nach Honfleur in Frankreich angetreten werden konnte.

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News : EMPIRE als Schleppzug durch den Kanal
Geschrieben von Tim am 15.03.2011 13:10:00 (925 x gelesen)

Kiel 15.03.11
Der Harlinger Frachter „Empire“, 20316 DWT (IMO-Nr.: 9387425), der am 7.3. auf dem Nord-Ostsee-Kanal auf der Fahrt von Hamburg ins Baltikum Propellerschaden erlitten hatte und seither im Kieler Nordhafen festlag, muss abgeschleppt werden. Da es sich bei den nachfolgenden Untersuchungen herausstellte, dass der Schaden so erheblich war, dass eine Weiterreise nicht möglich war, entschied die Reederei in Absprache mit dem Charterer die Rückholung des Schiffes nach Hamburg. Dazu wurde der Schlepper "Claus" der Reederei Johannsen aus Lübeck nach Kiel geholt. Unterstützt vom Brunsbütteler Schlepper "Corvin" ging der 171 Meter lange Containerschiff am Morgen des 15.3. als Schleppzug durch den Kanal. Dafür musste das Schiff, das mit dem Bug gen Osten lag, zunächst aus dem Kanal ausschleusen und auf der Holtenauer Reede gewendet werden. Gegen 9.30 Uhr verließ "Empire" die Holtenauer Schleuse. In Brunsbüttel wurde der Konvoi zwischen 17 und 18 Uhr erwartet.

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