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News : Ramming IDUNA
Geschrieben von Tim am 15.03.2011 11:18:21 (1038 x gelesen)

Am 13.3. gegen 13.45 Uhr rammte der unter Zypern-Flagge laufende Frachter "Iduna", 7112 BRZ (IMO-Nr.: 9360984), den Mittelkopf der Nordkammer der Brunsbüetteler Schleuse im Nord-Ostsee-Kanal. Das Schiff befand sich auf der Reise von Gdingen nach Hamburg und erlitt einen Riss am Backbord-Vorschiff oberhalb der Wasserlinie. Auch die Schleusenanlage wurde beschädigt. Die"Iduna" setzte ihre Fahrt nach 1 Stunde fort und machte um 18.30 Uhr in Hamburg fest.

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News : Maschinenraum Brand auf "BERGE FJORD"
Geschrieben von Tim am 12.03.2011 16:10:00 (1195 x gelesen)

Der unter Panama-Flagge laufende Bulkcarrier "Berge Fjord", 159534 BRZ (IMO: 8314471) erlitt am Vormittag des 11.3. Maschinenausfall nach Brand im Masdchinenraum auf der Elbe Höhe Brunsbüttel. Das Schiff musste unterhalb des dortigen Kernkraftwerkes durch eine Notankerung aufgestoppt werden. Bereits nach dem Verlassen des Hansahafens in Richtung Ponta de Madeira hatte der Frachter auf Höhe der Airbus-Werke in Finkenwerder einen Zwischenstopp an den Pfählen einlegen müssen. Nach der Weiterreise kam es offenbar u einem schwerwiegenden Maschinenschaden, die Rede war auch von einem Feuer. Das Gewässerschutzschiff "Neuwerk" und die "Bürgermeister Brauer" der Wasserschutzpolizei waren vor Ort. Die Schlepper "Bugsier-2", "Parat", "Bugsier-15", "Corvin", "Bugsier-14", "Taucher Otto Wulf-4", "Bugsier-21" und "Bugsier-5" sicherten das Schiff, ehe es am Nachmittag in Richtung des Elbehafens abgeschleppt wurde, wo es gegen 15.30 Uhr festmachte. Zuvor hatte der Anker samt Kette geopfert werden müssen, da die Bordenergie nicht ausreichte, den Anker zu hieven.

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News :  Gefahrgutaustritt Schleusenanlage Kiel-Holtenau, Neue Schleuse Süd
Geschrieben von willi am 11.03.2011 17:40:00 (856 x gelesen)

Kiel- Am 11.03.2011, um 12:00 Uhr, erhielt das Wasserschutzpolizeirevier Kiel die Mitteilung, dass beim Verladen einer Holzpalette von Land auf das liberianische M/S "CESARIA", mehrere Fässer mit einer unbekannten Chemikalie von der Palette gefallen seien.
Am Einsatzort konnte festgestellt werden, dass die Holzpalette mit dem Bordkran der "CESARIA" an Bord gehievt werden sollte. Beim Ladevorgang ist die Holzpalette gebrochen und mindestens zehn 25 Liter Fässer sind auf die Reibhölzer an der südlichen Schleusenmauer gefallen. Dabei sind einige Fässer beschädigt worden und komplett ins Hafenwasser ausgelaufen.
Weitere Fässer sind auf die Kaimauer gefallen und ebenfalls ausgelaufen. Bis zur Identifizierung der ausgelaufenen Soffe durch die Feuerwehr wurde die Schleuse und der angrenzende Bereich für den Personenverkehr gesperrt.
Nach der Bergung der Fässer und Beseitigung der ausgelaufenen Flüssigkeiten (Tetrachloroethylene und Dichlormethan) konnte die Sperrung gegen 15:15 Uhr wieder aufgehoben werden.
Zur Klärung der Unfallursache hat die Wasserschutzpolizei Kiel die Ermittlungen aufgenommen.
ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein - Abt. 4 -
Wasserschutzpolizei
Text und Info :
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800

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News : Ramming -Miltiadis Junior III
Geschrieben von Tim am 09.03.2011 09:50:00 (716 x gelesen)

Beim Einlaufen in die Südkammer der Brunsbütteler Schleuse ist am Morgen des 4.3. der von Bremerhaven kommend der liberianische Frachter "Miltiadis Junior III". 23978 tdw (IMO-Nr.: 9354648), gegen den mittleren Molenkopf der Brunsbütteler Schleuse gelaufen. Dabei wurde u.a. die Back an Backbordseite oberhalb der Wasserlinie eingedrückt. Der Schaden am Vorschiff der "Miltiadis Junior III" war so groß, dass eine Weiterfahrt über die Ostsee nach Klaipeda nicht ohne vorherige Reparatur möglich war. Die Klassifikationsgesellschaft erlaubte lediglich die Fahrt von Brunsbüttel nach Kiel, wo das Schiff in der Nacht am Voith-Kai im Nordhafen festmachte. Dort begutachteten Vertreter von Reederei und Versicherung sowie verschiedener Werften den Schaden. Die Wasserschutzpolizei nahm die Ermittlungen zur Unglücksursache auf. Am Nachmittag des 5.3. durfte das provisorisch reparierte Schiff nach Gdingen weiter laufen und machte dort am 6.3. fest. Die "Miltiadis Junior III" wurde 2009 erbaut und hat als Manager die Capital Shipmanagement, Athen.

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News :  U-Boot "Bielik"Verursachte Ölverschmutzung
Geschrieben von Tim am 24.02.2011 14:30:00 (943 x gelesen)

Das polnische U-Boot "Bielik", 460 tdw, wurde am 22.2. auf der Elbe als Verursacher einer Ölverschmutzung ausgemacht. Bei Cuxhaven hatten Zeugen die Wasserschutzpolizei alarmiert, nachdem sie beobachtet hatten, dass sich hinter dem U-Boot ein Ölfilm gebildet hatte. Da das Schiff auf der Heimreise nach Polen war und den Nord-Ostsee-Kanal ansteuerte, wurde die Wasserschutzpolizei in Brunsbüttel ins Bild gesetzt.
Nach dem Einschleusen in den Kanal machte das 47 Meter lange Boot am Abend des 22.2. am Brunsbütteler Bahnhofskai fest. Dort befragten Polizeibeamte die U-Bootbesatzung. Es stellte sich heraus, dass die Ursache der Verschmutzung vermutlich ein technischer Defekt war. Der Besatzung gelang es, den Schaden mit Bordmitteln zu beheben. Am späten Abend durfte die "Bielik" nach erneuter Überprüfung durch die Wasserschutzpolizei ihre Fahrt nach Gdingen fortsetzen. Gegen die verantwortlichen Offiziere an Bord wurden Anzeigen aufgenommen.
Die "Bielik" wurde 1966 auf den Nordseewerken Emden als "Svenner" für die norwegische Marine erbaut. Gemeinsam mit drei anderen Booten wurde sie zwischen 2003 und 2004 an Polen verkauft.

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