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News : Havarie nahe Schwartenbek
Geschrieben von Tim am 24.10.2010 09:50:00 (1090 x gelesen)

Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende RoRo-Frachter "Patria", 5825 BRZ (IMO-Nr.: 9159921), kollidierte am 23.10. gegen vier Uhr mit dem unter Malta-Flagge laufenden Asphalttanker "San Benedetto", 4386 BRZ (IMO-Nr.: 9155248) auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Höhe Kie-Suchsdorf bei Kilometer 90,5 nahe der Weiche Schwartenbek. Die "Patria" wurde an Backbordseite Vorschiff und im Bereich der Aufbauten beschädigt und machte um 14.30 Uhr in Hamburg fest. Die voll beladene "San Benedetto" machte anschließend im Kieler Nordhafen am Kai der Bominflot fest. Sie hatte so schwere Schäden am Rumpf und am Aufbau davongetragen, dass sie nicht weiterfahren durfte. Die Reederei schickte den 105 Meter langen Tanker in Absprache mit den Behörden und der Versicherung nach einer Voruntersuchung gegen 22 Uhr zur Lindenau Werft nach Friedrichsort. Dort sollte am 24.10. der Schaden eingehend untersucht werden. Wie lange die Reparatur dauern wird, steht noch nicht fest. Die 102 Meter lange „Patria“ konnte ihre Reise ebenfalls mit Schäden am Bug sowie am Aufbau in Richtung Hamburg fortsetzen und wurde dort auf der Norderelbe an den Pfählen liegend ebenfalls untersucht.Die Ermittlungen zur Unfallursache durch Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Kiel dauerten an.

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News : Ende der Reparaturarbeiten Große Nordschleuse Brunsbüttel
Geschrieben von willi am 12.10.2010 15:36:54 (930 x gelesen)

Ende der Reparaturarbeiten Große Nordschleuse Brunsbüttel

Die Reparaturarbeiten an der Großen Nordschleuse in Brunsbüttel sind soweit fortgeschritten, dass die Schleuse bereits am Mittwoch (13.10) im Tagesverlauf wieder in Betrieb gehen kann.
Anschließend muss am Donnerstag (14.10) die Große Südschleuse während der Tagesarbeitszeit außer Betrieb genommen werden. Hier müssen noch Restarbeiten am Binnentor ausgeführt werden.
Im Anschluss stehen der Schifffahrt wieder alle Schleusen in Brunsbüttel zur Verfügung.
Text und Info:
Wasser und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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News : Große Südschleuse Brunsbüttel wieder in Betrieb
Geschrieben von willi am 30.09.2010 19:00:00 (889 x gelesen)

30.09.10 Große Südschleuse Brunsbüttel wieder in Betrieb

Nach der erfolgten Reparatur des Torantriebes kann die Große Südschleuse Brunsbüttel nunmehr wieder in Betrieb gehen.
Bei dem Ausfall am frühen Morgen war die Verbindung zwischen dem Schleusentor und dem Torantrieb abgerissen so dass das Schleusentor nicht mehr bewegt werden konnte. Die hierbei beschädigten Teile wurden demontiert und erneuert.

Seit 17.00 Uhr werden in Kiel-Holtenau wieder große Schiffe eingeschleust, in Brunsbüttel wird nunmehr begonnen, die im NOK und auf der Elbe wartenden Schiffe zu schleusen. Der Rückstau wird sich voraussichtlich im Laufe des Abends auflösen.
Insgesamt konnten im NOK 5 Schiffe nicht zur Elbe ausgeschleust werden, auf den Reeden der Elbe und vor Kiel warteten etwa 10 Schiffe auf das Einschleusen zum NOK.

Morgen, am 1.10. muss im Laufe des Vormittags jedoch die Große Südschleuse kurzfristig außer Betrieb genommen werden, um das Schleusentor endgültig zu justieren. Es wird versucht werden, diese Arbeiten in Schifffahrtspausen zu legen, eine kurzfristige Behinderung der Schifffahrt kann jedoch hierbei nicht ausgeschlossen werden.

Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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News : Sperrung der Großen Südschleuse Brunsbüttel
Geschrieben von willi am 30.09.2010 09:40:00 (872 x gelesen)

30.09.2010/Sperrung der Großen Südschleuse Brunsbüttel
Durch einen technischen Defekt kann das Binnentor der Großen Südschleuse nicht mehr gefahren werden.
Bei einem planmäßigen Verlauf der Reparaturarbeiten könnte die Schleuse bis zum Abend wieder in Betrieb gehen.
Da zur Zeit auch die Große Nordschleuse wegen Reparatur außer Betrieb ist, stehen in Brunsbüttel zur Zeit nur die beiden Kleinen Schleusen zur Verfügung.
Hier können Fahrzeuge mit folgenden Abmessungen geschleust werden, Länge 125 m x Breite 20,50 m und Tideabhängig mit einem Tiefgang von 6,50 m.
Über den weiteren Verlauf werden wir Sie umgehend informieren.

Nachtrag!!!

Die Große Südschleuse musste außer Betrieb genommen werden, da die Aufhängung des Toroberwagens gerissen war. Zur Zeit werden die beschädigten Teile ersetzt.
Mit Inbetriebnahme der Großen Südschleuse ist voraussichtlich heute Abend gegen 22:00 Uhr zu rechnen.
Somit stehen dann wieder die "Große Südschleuse" und die "Kleinen Schleusen" zur Verfügung.

Nachtrag !!

Sperrung "Große Südschleuse" Brunsbüttel
Die Reparaturarbeiten am defekten Schleusentor schreiten gut voran. Es wird damit gerechnet, dass die Reparatur gegen 19:00 Uhr beendet sein wird und die Schleuse in Betrieb gehen kann.
In Kiel-Holtenau wird mit dem Einschleusen der Schiffe in den Nord-Ostsee-Kanal gegen 17:00 Uhr begonnen.

Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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News : Große Nordschleuse in Brunsbüttel weiterhin gesperrt
Geschrieben von willi am 27.09.2010 14:18:17 (835 x gelesen)

Große Nordschleuse in Brunsbüttel weiterhin gesperrt

Die Schäden am Schiebetorantrieb von Tor 3 der Großen Nordschleuse sind weitaus größer als erwartet. Neben beschädigten Antriebswellen und Laufbuchsen sind auch die Gelenkzahnstangen und deren Führungen stark beschädigt.

Eine Erneuerung der Gelenkzahnstangen war während der derzeitigen Schleusensperrung nicht geplant. Jedoch muss aufgrund der festgestellten Schäden unbedingt eine Erneuerung erfolgen. Das „Auswandern“ eines Bolzens aus der Gelenkzahnstange könnte den Antrieb komplett zerstören und somit eine dauerhafte Sperrung der Nordkammer der Großen Schleuse zur Folge haben.

Für die Reparaturmaßnahmen sind hohe Fach- und Anlagenkenntnisse erforderlich. Die sehr beengten Platzverhältnisse lassen nur eine eingeschränkte Zahl an Personen zu. Das WSA Brunsbüttel setzt alle hierfür verfügbaren Mitarbeiter unter maximaler Verlängerung der Arbeitszeit (einschließlich Wochenendarbeit) ein.

Die eigentlich bis zum Ende der 38. KW terminierte Sperrung der Großen Nordschleuse muss daher bis zum Ende der 41. KW (15. Oktober 2010) verlängert werden.

Wir bitten die Schifffahrt um Verständnis für diese im Interesse der Betriebssicherheit der Schleusenanlage unaufschiebbare, aber leider auch nicht vorhersehbare Maßnahme.


Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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