Auffahrunfal Schleuse Brunsbüttel

Datum 25.08.2011 13:10:00 | Thema: News

Der Hamburger Museums-Eisbrecher "Stettin", 783 BRZ (IMO-Nr.: 8882923), konnte beim Einlaufen in die große Brunsbütteler Nordschleuse des Nord-Ostsee-Kanals am 20.8. gegen 14 Uhr nicht mehr rechtzeitig aufgestoppt werden. Er lief ins Heck des davor bereits festgemachten, unter Gibraltar-Flagge laufenden Frachters "Richelieu" 2545 BRZ (IMO-Nr.:9369526), hinein. Während der Steven des letzten seegehenden Dampfeisbrechers der Welt nur geringfügige Schäden davon trug, wurde das Heck der „Richelieu” an Backbordseite eingedrückt und erlitt das Deck Stauchungen. Der Eisbrecher hatte am Morgen den Hamburger Hafen verlassen und war nach Rendsburg unterwegs. Während er nach einer runden Stunde die Fahrt dorthin fortsetzen durfte und um 18.40 Uhr in Rendsburg eintraf, ging die „Richelieu“ zur weiteren Untersuchung an die Bahnhofsdalben in Brunsbüttel und warf erst gegen 19,30 Uhr wieder los, um die Reise nach Kaliningrad fortzusetzen.

Stettin - Richelieu-Ramming/Nordkammer Schleuse Brunsbüttel


Schaden am Bug des Eisbrechers ..Praktisch GARNICHTS ( Deutsche Wert Arbeit)


Schäden im Heckbereich des Frachters"RICHELIEU"




"RICHELIEU" am Bahnhofsdalben




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