Schleusentor nach Kiel

Datum 24.04.2013 17:02:29 | Thema: News

Die zwei Schlepper "Max" und "Parat" der Firma Schramm aus Brunsbüttel haben am Abend 23.4. eines der sechs Schleusentore der dortigen Schleusenanlage nach Kiel eingeschleppt. Hier soll das Schiebetor bis zum Sommer repariert werden. Es war eines der Tore, die durch den Verschleiß der Unterwagen über Monate hinweg auf Holzkufen hattej laufen müssen. Sowwohl die Kufen als auch der Unterwasserbereich des rund 1400 Tonnen schwere Tores werden in den kommenden drei Monaten im Trockendock V von HDW repariert werden. Es gilt, Arbeiten an den Dichtungs- und Führungshölzern und den Pumpen durchzuführen sowie zwei Havarieschäden zu beheben. Die Reparaturkosten sollen sich insgesamt auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen. Das 46,5 Meter lange und 9,36 Meter breite Schleusentor passt aufgrund seines großen Tiefgangs nicht in jedes Dock. werden. Für die Schifffahrt steht in Brunsbüttel weiterhin nur eine der beiden großen Schleusenkammern zur Verfügung. Jeweils eine der beiden Schleusenkammern muss für Reparaturen voraussichtlich noch bis Anfang 2014 außer Betrieb bleiben.


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