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News : EVOLUTION lief im Graben in die Böschung
Geschrieben von Tim am 28.02.2012 18:20:00 (640 x gelesen)

EVOLUTION lief im Graben in die Böschung
Am 27.02.2012 gegen 19.00 Uhr lief das ostwärts laufende holländische Containerschiff "Evolution", 9191 BRZ (IMO-Nr.:: 9136228), bei der Passage des Nord-Ostsee-Kanals auf der Fahrt von Rotterdam nach St. Petersburg in der Weiche Audorf-Rade nach Backbord aus dem Ruder. Der Frachter lief im Bereich der dortigen Dalbenreihe mit dem Vorschiff auf Grund und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Er saß innerhalb der in der Weiche gerammten Dalbenreihe fest. Gegen 21.00 Uhr wurden die Schlepper "Holtenau" und "Falkenstein" aus Kiel zum Havaristen entsandt. Kurz nach Mitternacht konnte der Frachter die Reise zunächst bis Kiel fortsetzen, wo er um 2.30 Uhr am Voith-Kai im Nordhafen festmachte. Dort wurde das Schiff von Experten auf Schäden und die Ursache für den Blackout untersucht. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Als Ursache für den Unfall wurde ein Ausfall der Hauptmaschine angegeben. Das Schiff verblieb den Tag über am Voith-Kai.

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News : Überladenes Schiff in der Schleuse Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 26.02.2012 08:54:24 (693 x gelesen)

Nur acht Tage nach der "Ran" am 16.2. hat es am 24.2. die unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende "Elke D", 1307 gt (IMO: 8814196), der Drabert Schiffahrt GmbH in Oldenburg/Holst. erwischt - als sie von Fredericia kommend nach westgehender Passage des Nord-Ostsee-Kanals um 10.15 Uhr in die Brunsbütteler Schleusen einlief, wurde während einer Kontrolle eine Überladung festgestellt. Das Schiff musste die Schleusen wieder verlassen und übers Heck zurück in den Kanal gehen. Am Südkai in Brunsbüttel-Ostermoor musste ein Teil der für Rotterdam bestimmten Ladung gelöscht werden, um einen vorschriftsmäßigen Tiefgang zu erreichen. Außerdem gab es Mängeln an Schiffspapieren. Gegen 18 Uhr durfte die "Elke D" die Reise fortsetzen.

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News : Elblotse bei Brunsbüttel in die Elbe gefallen
Geschrieben von Tim am 21.02.2012 15:30:00 (664 x gelesen)

Am Morgen des 20.2. ist um 6.42 Uhr ein Elblotse beim Übersteigen von einem Lotsenversetzboot auf den unter Antigua-Barbuda-Flagge laufenden, 116 Meter langen Frachter „Cecilia“, 4723 BRZ (IMO-Nr.: 9433353) in die Elbe gefallen. Der Mann konnte von der Besatzung des Lotsenversetzers zwar rasch aus dem Wasser geborgen und in den Alten Schleusenvorhafen in Brunsbüttel gebracht werden. Auf dem Weg dorthin kollabierte der Lotse aber wegen der erlittenen Unterkühlung. Er konnte aber durch einen Notarzt im Schleusenvorhafen reanimiert werden. Die Bergung des Verletzten von Bord des Lotsenversetzbootes erfolgte durch die Feuerwehr Brunsbüttel unter Einsatz Drehleiter. Der Elblotse wurde auf die Intensivstation des West-küstenklinikums Brunsbüttel transportiert. Sein Zustand war weiterhin kritisch. Das „Cecilia“ befand sich mit einer Ladung Dünger auf der Reise von Bützfleth nach Dünkirchen. Für die Unfallermittlungen der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel wurde das Schiff angewiesen, auf der Nord-Ost-Reede vor Anker gehen. Nachdem die wasserschutzpolizeilichen Ermittlungen an Bord des Frachters abgeschlossen waren, durfte das Schiff um 11.10 Uhr seine Reise fortsetzen. Die bislang durchgeführten Ermittlungen ergaben keine Hinweise für ein Fremdverschulden. Warum der Lotse die für das Übersteigen vorbereitete Versetzbühne nicht nutzte, sondern den direkten Weg über die ausgebrachte Lotsenleiter wählte, konnte bislang noch nicht geklärt werden. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel dauerten noch an.

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News : Überladenes Kümo in der Schleuse Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 18.02.2012 13:25:45 (712 x gelesen)

Als er am 16.02. gegen 15.45 Uhr von Klaipeda kommend nach der Passage des Nord-Ostsee-Kanals in die Brunsbütteler Schleusen einlief, stellten Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel fest, dass der unter der Flagge von Antigua & Barbuda laufende Frachter "Ran", 1943 BRZ (IMO-Nr.: 8511940), zu tief im Wasser lag. Das Schiff war mit Stahl beladen auf der Reise nach Boston in Großbritannien. Die von den Beamten durchgeführte Freibordmessung ergab eine Unterschreitung des Mindestfreibordes von 9 Zentimetern, was einer Mehrbelastung von 94 t entspricht. Ursache war eingefrorenes Ballastwasser. Durch die Berufsgenossenschaft Transport und Verkehr wurde ein Weiterfahrverbot ausgesprochen, bis das Schiff sein Mindestfreibord erreicht hatte. Es wurde gegen den weißrussischen Kapitän eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1090,- Euro angeordnet. Das Schiff musste nach längeren Untersuchungen um 18.30 Uhr achteraus aus der Schleuse in den Kanal zurück gehen und machte kurz darauf an den Dalben im Binnenhafen von Brunsbüttel fest, wo die Besatzung versuchte, das überschüssige Ballastwasser von Bord zu bekommen.

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News : BBC LANGELAND überladen
Geschrieben von Tim am 15.02.2012 15:10:00 (833 x gelesen)

Am 14.02.2012 gegen 11.10 Uhr stellten Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel fest, dass der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Bulkcarrier "BBC Langeland" 4559 BRZ (IMO-Nr.: 8912912), der Leerander Briese-Schifffahrt zu tief im Wasser liegend in die Große Nordschleuse iin Brunsbüttel eingelaufen war. Das Schiff befand sich mit 5023 Tonnen Stahl beladen auf der Reise von St. Petersburg nach Newport in England. Die von den Beamten angestellte Freibordberechnung ergab eine Unterschreitung des zulässigen Mindestfreibords von 14 Zentimetern, was einer Überladung von 208 Tonnen entsprach. Nach Aussage des Kapitäns befanden sich über 200 Tonnen Ballastwasser an Bord, die im Ladehafen St. Petersburg nicht abgepumpt werden konnten, weil die Rohrleitungen vereist waren. Somit hätte in St. Petersburg entsprechend aber weniger Ladung an Bord genommen werden dürfen. Die Schiffssicherheitsabteilung der Berufsgenossenschaft Verkehr untersagte die Weiterfahrt des Schiffes, bis 208 Tonnen Ballastwasser gelenzt worden sind. Das Schiff verlegte daraufhin auf die Neufeld Reede vor Brunsbüttel. Gegen den russischen Kapitän wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Er mußte eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Das Schiff sollte seine Reise vorraussichtlich am 15.02.2012 gegen Mittag in Richtung England fortsetzen.

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