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News :  MARLA - Ruderausfall bei Kanalkilometer 9.
Geschrieben von Tim am 28.02.2023 10:53:42 (52 x gelesen)

Der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Frachter 'Marla', 1593 gt (IMO: 8611013), erlitt am 28.2. um 8.40 Uhr auf der Reise von Kalundborg nach Hamburg beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals einen Ruderausfall bei Kanalkilometer 9. Das Schiff lief daraufhin kurz hinter der Hochbrücke von Hochdonn in die Kanalböschung. Dort sitzt es aktuell weiter auf Position 54° 00.77' N 009° 17.77' E fest.

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News :  NAVIOS LYRA - Havarie
Geschrieben von Tim am 23.01.2023 19:50:00 (61 x gelesen)

Der unter Panama-Fllagged laufende Bulkcarrier ' Navios Lyra', 23448 gt (IMO: 9498626), kam auf der Reise von Klaipeda nach La Rochelle am 21.1. gegen Mitternacht beim Ansteuern der Südschleuse des Nprd-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau zu weit nach Süden und kollidierte mit dem Leitwerk. Er stieß frontal gegen das äußere Ende, und der mit weißem Licht markierte erste Dalben wurde so schwer getroffen, dass er wegknickte und ausgetauscht werden muss. Auch die Befestigungen der Reibhölzer und der Signallampe wurden beschädigt. Der fürs Einlaufen am Heck festgemachte Schlepper „Kiel“ konnte den Aufprall des Schiffes nur abmildern. Er brachte es danach auf die Holtenauer Reede zurück, wo die Wasserschutzpolizei mit dem Streifenboot „Stör“ zur Untersuchung des Seeunfalls anrückte. Die Höhe des Sachschadens an dem Leitwerk sollten Untersuchungen durch Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes NOK am 23.1. ergeben. Über das Schiff wurde vorerst ein Weiterfahrverbot verhäng bis zum Abschluss der Untersuchungen und der Klassebestätigung. Die Schäden am Bug des Frachters waren nur oberflächlich. Es gab nach ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei Kiel keine Hinweise auf einen technischen Defekt an Bord des zehn Jahre alten Frachters. Allerdings wehte ein starker Wind zum Zeitpunkt der Havarie.

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News : Ölverunreinigung auf dem NOK: Havariekommando gibt Gesamteinsatzleitung ab
Geschrieben von willi am 01.01.2023 13:55:23 (59 x gelesen)

Ölverunreinigung auf dem Nord-Ostsee-Kanal:
Havariekommando gibt Gesamteinsatzleitung ab - Übernahme der Einsatzleitung durch das Land Schleswig-Holstein Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein hat die Gesamteinsatzleitung für die weitere Reinigung des Nord-Ostsee-Kanals nach dem dortigen Austritt von Rohöl übernommen. Damit übernimmt das Land wieder die Verantwortung für das weitere Vorgehen.„Ich danke dem Havariekommando sowie den unzähligen Einsatzkräften die über die
Weihnachtstage hinweg das Öl auf dem Nord-Ostsee-Kanal bekämpft haben. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Aufnahme des Öls gut vorangekommen ist. Heute wird deshalb das Umweltministerium mit dem Landesbetrieb Küstenschutz die Einsatzleitung wieder übernehmen. Jetzt gilt es die restlichen Arbeiten zügig abzuschließen um die Auswirkungen auf Umwelt und Schifffahrt möglichst gering zu halten“, sagte UmweltministerTobias Goldschmidt.Der Leiter des Havariekommandos, Dr. Robby Renner, erklärte: „Das Konzept der gemeinsamen Einrichtung ‚Havariekommando‘ für komplexe Schadenslagen hat sich erneut bewährt. Kräfte des Bundes und der Küstenländer haben Hand in Hand gearbeitet und wir haben den größten Ölunfall der jüngeren Zeit an der deutschen Küste in den Griff bekommen. Ein solcher Erfolg erfordert aber nicht nur gute Koordination, sondern hängt ganz wesentlich von den Einsatzkräften ab. Ich danke daher allen beteiligten Behörden und Organisationen und insbesondere den vielen Frauen und Männern, die rund um den Kanal im Einsatz waren. Sie haben sich mit ihrer ganzen Kraft und enormem Engagement gegen diese Ölverschmutzung gestemmt. Auch über Weihnachten waren sie im Einsatz,viele von ihnen ehrenamtlich das verdient große Anerkennung.“Bereits seit dem Nachmittag des 27. Dezember wurden nach und nach Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) und der Feuerwehr abgezogen. Die Reinigungsarbeiten übernehmen nun vor allem Fachfirmen. Voraussetzung für das Übergeben der Einsatzleitung vom Havariekommando an den LKN war unter anderem ein Reinigungskonzept für die Unfallstelle, dass der private Betreiber der leckgeschlagenen Pipeline vorlegen musste.Der LKN ist weiterhin täglich vor Ort, um die Arbeiten anzuleiten und zu beurteilen. Außerdem wird die Ölbekämpfungseinheit aus ODIN und dem Ponton LÜTTMOOR die Aufnahme von Öl vom Wasser aus fortsetzen. Die ODIN und die LÜTTMOOR sind gemeinschaftliche Geräte des Bundes und der Küstenländer zur Bekämpfung von Meeresver schmutzungen und werden vom Land Schleswig-Holstein betrieben. Um die Reinigungsarbeiten an der Uferböschung, der Häfen und Schleusen nicht zu behindern und einen Austrag der Verunreinigung in die Elbe zu vermeiden, bleibt der Nord Ostsee-Kanal für die Schifffahrt mindestens bis zum 03.01.2023 gesperrt.
Text und Info: Havariekommando Pressestelle Am Alten Hafen 2
27472 Cuxhaven

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News : Nord-Ostsee-Kanal weiterhin gesperrt
Geschrieben von willi am 27.12.2022 14:58:50 (68 x gelesen)

Brunsbüttel 27.12.2022
Seit Tagesanbruch laufen die Arbeiten zur Beseitigung des ausgetretenen Öls auf dem Nord-Ostsee-Kanal mit den Schadstoffbekämpfungsschiffen sowie den landseitigen Einsatzkräften weiter.Die erfassten Daten des Sensorflugzeugs zeigen, dass aktuell sich nur noch eine geringe Menge Öl auf den Wasserflächen des Kanals befindet. Im Laufe des Tages wird ein Großteil dieses Öls aufgenommen sein. Dementsprechend wird das Havariekommando Einsatzkräfte sowie Schadstoffbekämpfungsschiffe nach und nach abziehen.Die nächste Maßnahme wird die Reinigung der Ufer und Böschungsbereiche, der verunreinigten Schiffe sowie der Hafen- und Schleusenanlagen werden. Hier werden aufgrund der vorgefundenen Ölverschmutzungen noch umfangreiche und langwierige Arbeiten erforderlich um einen Austrag der Verunreinigungen in nicht verschmutzte Bereiche möglichst zu vermeiden.In diese Aufgaben werden nun auch zunehmend private Unternehmen eingebunden.Auf dem Wasser ist derzeit in Teilbereichen noch ein dünner Ölfilm sichtbar, der jedoch nicht aufnahmefähig ist.Um die Reinigungsarbeiten an der Uferböschung nicht zu behindern bleibt der Kanal für die Schifffahrt mindestens bis zum 03.01.2023 gesperrt. Die beteiligten Behörden stehen hierzu in enger Abstimmung miteinander.
Kontakt. Text und Info Pressestelle Havariekommando Timo Paechnatz
www.havariekommando.de

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News : NOK bleibt noch über die Weihnachtstage gesperrt
Geschrieben von willi am 24.12.2022 12:50:00 (61 x gelesen)

23.12.2022 - NOK Brunsbüttel bleibt noch über die Weihnachtstage gesperrt |*Havariekommando setzt Ölbekämpfungs-Maßnahmen fort.NOK bleibt noch über die Weihnachtstage gesperrt Die Ölbekämpfungs-Maßnahmen auf dem Nord-Ostsee-Kanal zeigen Wirkung. Luftbilder aus einem Überflug am Freitagmittag zeigen, dass der Ölfilm auf dem Wasser deutlich dünner geworden ist. Das Öl wird weiterhin von drei Ölbekämpfungsschiffen aufgenommen. Dies wird allerdings umso schwieriger, je dünner der Ölfilm wird.In Ufernähe gibt es Hotspots, an denen sich noch zähflüssiges Öl sammelt, beispielsweise in Hafenbecken. Dort liegen derzeit Einsatzschwerpunkte, an denen Kräfte desTechnischen Hilfswerks das Öl mit verschiedenen Techniken sammeln und abpumpen.Das Ziel des Havariekommandos ist es, den Nord-Ostsee-Kanal in einen Zustand zu versetzen, der es den Aufsichtsbehörden erlaubt, ihn wieder für die Schifffahrt freizugeben. Wann diese Freigabe erfolgen kann, kann weiterhin nicht mit Sicherheit gesagt werden. Das Wasserstraßen und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal geht davon aus,dass die Sperrung noch andauert. Frühestens am Mittwoch (28. Dezember) könne sie aufgehoben werden, heißt es in den aktuellen „Bekanntmachungen für Seefahrer“(BfS). Die zuständigen Behörden sind dazu in enger Abstimmung.Das Havariekommando und die Wasserschutzpolizei weisen darauf hin, dass es mittlerweile auf der Elbe vor Brunsbüttel zu Ölschlieren und leichten Ölablagerungen am Ufer kommen kann. Das liegt unter anderem daran, dass die Tore der Schleusen in Brunsbüttel nicht hermetisch dicht sind. Daher kann Öl vom Nord-Ostsee-Kanal in dieElbe gelangen. Die Einsatzkräfte vor Ort versuchen den Übergang von Öl in die Elbe mittels Ölsperren soweit wie möglich zu verhindern.Das Havariekommando plant indessen, im Verlauf des 24. Dezember das Mehrzweckschiff NEUWERK im Kanal abzulösen, da sie als Notschlepper für eventuelle Unfälle auf der Nordsee benötigt wird. Sie wird durch einen Ölbekämpfungs-Verband aus der ODIN und dem Ponton LÜTTMOOR ersetzt, der in der Nacht in Brunsbüttel erwartet wird. Die SCHARHÖRN und die KNECHTSAND setzten die Ölaufnahme wie bisher fort.Auch am Freitag waren wieder etwa 150 Einsatzkräfte auf dem Wasser und am Ufer engagiert, um die Ölverschmutzung zu bekämpfen. Insbesondere unter den Kräften des Technischen Hilfswerks sind zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Sie bleiben voraussichtlich auch über die Weihnachtstage im Einsatz. Havariekommando-Leiter Renner: „Ich danke ausdrücklich allen Frauen und Männern, die sich in diesen Tagen am und auf dem Nord -Ostsee-Kanal engagieren und dazu beitragen, den Schadstoff zu bekämpfen. Sie zeigen enormen Einsatz, obwohl die Feiertage vor der Tür stehen und zu Hause die Familie und die Freunde warten. Das verdient große Anerkennung.“ Text und Info: HAVARIEKOMMANDO CENTRAL COMMAND FOR MARITIME EMERGENCIES GERMAN
HAVARIEKOMMANDO CENTRAL COMMAND FOR MARITIME EMERGENCIES GERMANY/ Pressestelle Havariekommando
Benedikt Spangardt

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