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WALHTER HERWIG III
WALHTER HERWIG III beliebt
EinsenderGabiMehr Bilder von Gabi    Letzter Eintrag01.08.2009 12:21    
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WALTHER HERWIG III  NOK Hochdonn 2009/Manager/Owner: GERMANY GOVERNMENT BONN -Germany|IMO Number:   9048392|Callsign:   DBFR|Country:   Germany|Length:   65.00m|Beam:   14.00m|Year of build : 1992|Builder/Place: HEGEMANN ROLANDWERFT BREMEN - GERMANY| Yard N°.: 167

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 Ant.: WALHTER HERWIG III

Geschrieben am: 01.08.2009 11:45  Aktualisiert: 01.08.2009 11:45

willi

Webmaster
Mitglied seit: 01.01.1970
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Beiträge: 15049
IMO : 9048392 / gebaut 1992/93 / Dezember 1993 in Dienst gestellt / Tonnage: 2131 BRZ/ Länge über alles: 64,5 m/ Breite auf Spanten: 14,8 m / Breite über alles: 15,22 m/ Tiefgang maximal: 5,96 m/ Bauweise: Heckfänger mit Aufschleppe/ Seemännische Besatzung: 21/ Wissenschaftlerplätze: 12 / Liegehafen: Bremerhaven, Nordsee / Einsatzgebiet: nördl. Nordatlantik, Nord- und Ostsee/ Eigner: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft/
Reeder: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

 Ant.: WALHTER HERWIG III

Geschrieben am: 31.10.2020 17:32  Aktualisiert: 31.10.2020 17:32

willi

Webmaster
Mitglied seit: 01.01.1970
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Deutsches Forschungsschiff schleppte Havaristen in Grönland ab
(27.10.20) Auf einer Forschungsfahrt um Grönland wurde das in Bremerhaven beheimatete Fischereiforschungsschiff 'Walther Herwig III', 2131 BRZ (IMO:9048392) am 23.10. zu einem Rettungseinsatz gerufen. 140 Seemeilen entfernt hatte ein grönländischer Schlepper mit einer Barge am Haken und drei Besatzungsmitgliedern an Bord einen Maschinenschaden erlitten und trieb auf die Küste zu.
Die 'Walther Herwig III' des Johann Heinrich von Thünen-Instituts war das einzige Schiff im Seegebiet. Sie nahm sofort volle Fahrt auf und erreichte den manövrierunfähigen Schlepper nach zwölf Stunden. Es gelang, eine Schleppverbindung zu dem nur noch eine Meile von der Küste entfernten Havaristen herzustellen.
Der Kapitän des Forschungsschiffs, Arne Schwegmann, setzte dann einen sehr sicheren Kurs ab und nahm dafür auch eine Deviation in Kauf, weil ein Sturmtief im Anmarsch war. Statt der üblicheren Passage um das Kap Farvel ging es durch den Prinz-Christian Sund, der wegen driftendem Eis und tückischen Strömungsverhältnissen als nautisch anspruchsvoll anspruchsvoll gilt. Am 23.10. traf der Schleppverband nach 42 Stunden im 180 Meilen entfernten Qarqatoq ein.
Hier wartet das Forschungsschiff nun auf bessere Wetterverhältnisse, um seine Forschungsarbeiten im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) fortsetzen. Es hatte am 5.10. den Heimathafen in Richtung Grönland verlassen. Die 50-tägige Expedition unter der wissenschaftlichen Leitung des Thünen-Instituts für Seefischerei dient den jährlichen Bestandsuntersuchungen grönländischer Fischbestände sowie ozeanographischer und klimatischer Untersuchungen.
Der erste Teil der Reise führte das Forschungsschiff in die Gewässer vor Ostgrönland. Anschließend umrundete es die Südspitze Grönlands (Kap Farvel) für Forschungsarbeiten in den westlichen Gebieten, wo es den Notruf erhielt.
Quelle:Tim Schwabedissen


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