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SEA SHEPHERD
SEA SHEPHERDbeliebt
EinsenderJürgenMehr Bilder von Jürgen    Letzter Eintrag27.06.2015 11:24    
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Bremerhaven/1957 in Norwegen bei Mjellem & Karlsen in Bergen unter der Bau Nr.: 79 als "JOHAN HJORT/ (Trawler/research)| Länge ü.a.: 52.40m|Breite: 9.30m| DWT: 242/697 t|1983 und 1991umgebaut|Weitere Namen :83 SKANDI OCEAN - 90 STM OCEAN - 90 CAM VULCAN - 95 M VULCAN - 95 SCANDI OCEAN - 97 SEA SHEPHERD - 00 OCEAN WARRIOR Verbleib: schiff in Fahrt als" FARLEY MOWAT"| Eigner:SEA SHEPHERD CONSERVATION PO Box 2616, Friday Harbor WA 98250-2616, USA.|IMO-Nummer: 5172602| Flagge: Hollands|Rufzeichen: V3HF3| Weitere Info: klick Hier

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 Ant.: SEA SHEPHERD

Geschrieben am: 27.06.2015 11:24  Aktualisiert: 27.06.2015 11:24

willi

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Einstiges Flaggschiff militanter Tierschützer gesunken
(25.06.15) Die halb abgewrackten Überreste der “Farley Mowat”, 697 BRZ (IMO-Nr.: 5172602), die als “Sea Warrior” jahrelang das Flaggschiff der umstrittenenen Sea Shepherd Conservation Society war, sanken am Nachmittag des 24.6. an der Shelburne Wharf. Die Feuerwehr war alarmiert worden, nachdem das Heck des Schiffes unter Wasser wegsackte. Aus Sicherheitsgründen weigerten sich die Einsatzkräfte, das Schiff zu betreten. Wenig später wurde der Shelburne Marine Terminal evakuiert.
Das Schiff war im vergangenen Herbst dorthin geschleppt worden. Die Royal Canadian Marine Polica hatte es 2008 in der Cabot Strait vor Cape Breton aufgebracht. Zwei Crewmitglieder wurden unter der Anschuldigung der Behinderung der Seehundjagd und der Gefährdung von Menschenleben arrestiert.
Das in die Kette gelegte Schiff wurde später verkauft und kam 2010 nach Lunenburg, um zu einem Expeditionsschiff umgebaut zu werden.
Doch dieser Umbau realisierte sich nicht, und binnen eines Jahres stand es wieder zum Verkauf, um unbezahlte Liegeplatzgebühren eingetrieben zu bekommen. Danach wurde die „Farley Mowat“ teilweise abgewrackt und dann von der Waterfront Development Corporation in Lunenburg des Hafens verwiesen. Als sie zum endgültigen Abwracken nach Methegan abtransportiert wurde, erlitt einer der beiden Schlepper einen Maschinenschaden, und die Hulk landete in Shelburne, wo sie letztlich verblieb.
Auf Zelluloid wurde das Schiff bis dahin drei Mal verewigt - 2007 in dem Film “Sharkwater”, 2008 in der Dokumentation “At the Edge of the World”, in der die Operation Leviathan in der Antarktis 2007 begleitet wurde, sowie 2011 in “Eco-Pirate: The Story of Paul Watson, a Biopic on Paul Watson's Life as an Activist“. 1957 entstand die „Farley Mowat“ als Fischereischutzschiff „Johan Hjort“ bei Mjellem & Karlsen in Bergen für norwegische Auftraggeber. 1983 wurde es zum Forschungsschiff umgebaut und kam als „Skandi Ocean“ in Fahrt. 1990 wurde es zur „STM Ocean“, dann zur „Cam Vulcan“ und wurde 1991 zu einem Offshore-Schiff umgebaut.1995 wurde es in „M Vulcan“ umbenannt“, um im selben Jahr wieder zur „Scandi Ocean“ zu werden, ehe es 1996 als „Sea Shepherd“ für die Sea Shepherd Conservation Society eingesetzt zu werden. 2000 wurde es zur „Ocean Warrior“ unter der Flagge der Cayman Islands, 2002 dann zur “Farley Mowat”. Die Länge beträgt 52,4 Meter, die Breite 9,3 Meter, die Tragfähigkeit 242 Tonnen.
Quelle:Tim Schwabedissen


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