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Ali Baba
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EinsenderHans W.TiedemannMehr Bilder von Hans W.Tiedemann    Letzter Eintrag25.07.2017 10:54    
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31.08.01 Geeste|IMO number :8321656|(Ex)-
Name of ship :ALI BABA-->01-05-2005 " REBECCA ROUSING"|Ship manager: MARITIM SUPPLY APS Mollevangsvej 79, 3300 Frederiksvaerk, Denmark.|Flag :Denmark|Call Sign : OYDZ2|MMSI :220385000|GT :1645|DWT :1768|NT:682| Length overall:82.23 m|Breadth:11.30 m|Tonnage Depth:5.40 m|Draught:3.536 m|Main Engine: KHD (SBA 8 M 528)/441 kW/10.60 kn|Year of build :1983|Builder / Place:Schiffswerft Hugo Peters Wewelsfleth Peters & Co. GmbH / Wewelsfleth| Yard N°.:597

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 Ant.: Ali Baba

Geschrieben am: 25.07.2017 10:54  Aktualisiert: 25.07.2017 10:54

willi

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Limfjord: "Rebecca Rousing" auf Grund gelaufen
(24.07.17) Der dänische Frachter „Rebecca Rousing“, 1645 BRZ (IMO-Nr.: 8321656), lief am 22.7. gegen 17 Uhr 200 Meter vor dem Hafen von Skive auf Grund. Offenbar hatte er beim Einlaufmanöver zu spät eingedreht und kam, da der Wasserstand nur vier Meter betrug, bei einem eigenen Tiefgang von 3,6 Metern fest. Zunächst wurde der Hafenschlepper „Krabbe“ zur Assistenz gerufen, musste aber nach einer Stunde unverrichteter Dinge aufgeben.
Daraufhin holte der Eigner Carsten Rousing am 23.7. um 8.30 Uhr den Schlepper "Nadir" (IMO-Nr.: 7401277) aus Thyborøn, der gegen 15 Uhr an der Strandungsstelle eintraf. Binnen einer halben Stunde konnte er den Havaristen wieder flottmachen. Danach machte er in Skive fest.
Offenbar hatte das Schiff bei dem Auflaufen einen Ruderschaden davongetragen. Es brauchte auch beim Anlegen Asssistenz. Die "Rebecca Rousing" war aus Stenungsund gekommen und hatte 1,500 Tonnen Kies geladen. Weihnachten 2013 war das Schiff mit fünf Mann an Bord vor Öland in Seenot geraten, als auf der Reise von Wolin nach Gotland die Maschine ausfiel. Die schwedische Küstenwache setzte das Patroullienboot "Triton - KBV 002" in Marsch, nachdem die Reederei, die Maritime Supply APS in Frederiksvaerk, um Hilfe gebeten hatte. Der Frachter trieb in meterhohen Wellen bei Südwind von 15-20 Metern pro Sekunde.
Um 10.30 Uhr war die “Triton” vor Ort und konnte eine Stunde später den Havaristen auf den Haken nehmen. Er hatte zu dieser Zeit bereits sieben Stunden im Sturm getrieben. Das Navigationsgerät war ebenso ausgefallen wie die Bordelektrizität, und die dänisch-polnische Besatzung hatte weder Heizung noch warmes Essen. Es wurde in nördliche Richtung abgeschleppt, um Windschutz in Lee von Öland zu finden.
Am frühen Morgen des 25.12. konnte dort Anker geworfen werden. Der Eigner hatte sich bereits mit einem Reparaturteam auf den Weg dorthin gemacht und ging in den Nachtstunden an Bord, sodass unverzüglich mit der Schadensbeseitigung begonnen werden konnte. Um 9.20 Uhr wurden die Maschinen wieder angefahren, und gegen 11 Uhr wurde die Fahrt nach Storugns in Kappelshamn fortgesetzt.
Quelle:Tim Schwabedissen


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