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	NORFOLK EXPRESS
NORFOLK EXPRESSbeliebt
EinsenderHans W.TiedemannMehr Bilder von Hans W.Tiedemann    Letzter Eintrag14.05.2013 13:46    
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"NORFOLK EXPRESS" nach Havarie  in der Wesermündung am 18. Apr 2013 nun in  Bremerhaven zur Reperatur...am 01.05.13|Status of ship :In  Repairing (18/04/2013)|IMO number :9104902|(Ex)-Name's of ship :NORTHERN MAJESTY-->95 HONG KONG EXPRESS - 02 NORFOLK EXPRESS - 02 OOCL ATLANTIC - 03 NORFOLK EXPRESS|Ship manager & Owner:HAPAG-LLOYD AG Hapag-Lloyd Haus, Ballindamm 25, 20095 Hamburg, Germany|Flag : Bermuda|Call Sign : ZCEI6|MMSI : 310651000|GT:36606|DWT :45362|NT:20779|Teu:3607|Length overall:244.94 m | Breadth:32.20 m|Moulded Depth:19.00 m|Draught:12.00 m|Main Engine:Hyundai (8 RTA 84 C)/32884 kW/ 24.00 kn|Year of build :1995|Bbuilder / Place:Hyundai Heavy Ind. Co., Ltd. / Ulsan| Yard N°.:929

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 Ant.: NORFOLK EXPRESS

Geschrieben am: 14.05.2013 12:29  Aktualisiert: 14.05.2013 12:29

Tim

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Der unter Bermuda-Flagge laufende Containerfrachter "Norfolk Express" 36606 BRZ (IMO-Nr.: 9104902), lief am 18.4.2013 um 9.30 Uhr in der Wesermündung, rund neun Meilen nordöstlich des Jade Weser Port, zwischen Wremen und Dorum auf Grund. Das Schiff hatte um 8.40 Uhr vom Stromkai in Bremerhaven losgeworfen und war auf der Reise nach Le Havre. Es lief mit einer Geschwindigkeit von rund 19 Knoten auf einen Leitdamm, nachdem es aus bislang unbekannter Ursache seitwärts aus dem Fahrwasser abgekommen war. Der Frachter saß mit einem Drittel seiner Gesamtlänge von 245 Metern auf, der Bugwulst war durch die Wucht des Aufpralls erheblich beschädigt worden und zur Seite abgeknickt. Die 29-köpfige Crew blieb bei der Havarie unversehrt, auch Schadstoffaustritte wurden bei einem Kontrollflug durch einen Hubschrauber der Fliegerstaffel der Bundespolizei aus Fuhlendorf nicht beobachtet. Um 10.45 Uhr übernahm das Cuxhavener Havariekommando die Einsatzleitung. Zur selben Zeit verließ das Gewässerschutzschiff "Neuwerk" Wilhelmshaven. Die Schlepper "Bugsier 6", "Elbe", "Geeste" und "Ems" wurden zur Assistenz gerufen, auch die "Nordergründe" der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sowie die "Visura" der Polizei stießen hinzu. Gegen Mittag lief der Notfallschlepper "Nordic" aus Cuxhaven aus und machte sich mit 18 Knoten Fahrt auf den Weg in die Wesermündung. Um 16.45 Uhr gelang es mit den vereinten Kräften der "Ems", "Elbe", "Geeste" und "Bugsier 6", den Havaristen im ersten Anlauf vom Leitdamm herab zu ziehen, rund zwei Stunden vor Eintritt des vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie für 19 Uhr angekündigten Hochwassers. Anschließend ging es zur Untersuchung zurück nach Bremerhaven. Der Konvoi wurde dabei von der "Neuwerk" und der "WSP 3" eskortiert. Um 18.30 Uhr war der Frachter zurück am Stromkai. Hier wurde er gelöscht und ging später in die Lloyds-Werft zur Reparatur.


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