NOK Schiffsbilder - Bilder
  hello!  
 
 Hauptmenü

Menü : Containerschiffe :   MAERSK KALMAR

	MAERSK KALMAR
MAERSK KALMARbeliebt
EinsenderHans W.TiedemannMehr Bilder von Hans W.Tiedemann    Letzter Eintrag25.05.2013 17:57    
Zugriffe356   Kommentar: 1    
Bhv. Columbus Pier 09.05.13 zur Notreparatur|Status of ship : In Casualty Or Repairing ( 07/05/2013)|Ship manager: MAERSK CO LTD Maersk House, Braham Street, London, E1 8EP, United Kingdom|Flag :Netherlands|IMO number :9153862|Call Sign : PDHP|MMSI :244298000|GT :80942|DWT : 88669|Length overall: 299.9 m|Beam: 42.8 m|Draught : 14,00 m|Main Engine: B&W ( 12RTA96C)/ 65.930 kW/24,5 kn|Year of build : 1998|Builder/Place: Ishikawajima-Harima/Kure(JPN)|Yard No: 3089| Ex-Name's:P&O NEDLLOYD ROTTERDAM

Die hier veröffentlichten Artikel und Kommentare stehen uneingeschränkt im alleinigen Verantwortungsbereich des jeweiligen Autors.

 Ant.: MAERSK KALMAR

Geschrieben am: 22.05.2013 14:26  Aktualisiert: 22.05.2013 14:26

Tim

Ist fast schon zuhause hier
Mitglied seit: 01.01.1970
aus:
Beiträge: 879
(07.05.13) Am 7.5. kollidierten gegen 16 Uhr auf der Außenweser bei Fahrwassertonne 26 das unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Containerschiff&xnbsp;"Conmar Avenue" 10585 BRZ&xnbsp; (IMO-Nr.: 9483358), und der holländische Containerfrachter "Maersk Kalmar", 80942 BRZ (IMO-Nr.: 9153862). Das Havariekommando in Cuxhaven hat um 18:00 Uhr die Gesamteinsatzleitung übernommen. Bei der Kollision verlor die „Conmar Avenue“, die möglicherweise wegen eines Ruderschadens der „Maersk Kalmar“ in die Steuerbordseite lief und diese auf großer Länge beschädigte, rund 15 Container und lief anschließend auf Grund. Der Seenotrettungskreuzer "Hermann Rudolf Meyer“ sowie die "Alte Weser", "Ems", RT Pioneer", "RT Darwin", "Elbe", "Bugsier 6", "Nordergründe" und "Lesmona" liefen zur Hilfeleistung aus. Gegen 18:30 Uhr konnte das gestrandete Containerschiff durch die „Elbe“, „Bugsier 6“, „Ems“, RT Darwin“ und „RT Pioneer“ freigeschleppt und nach Bremerhaven gezogen werden. Dort machte sie um 21.30 Uhr am Stromkai fest. Die „Maersk Kalmar“ hatte bereits um 17.20 Uhr dort angelegt. Die über Bord gegangenen Container trieben auf eine Sandbank und wurden von insgesamt 5 Schleppern gegen Wind, Wellen und Strömung gehalten. Mit dem Nachthochwasser stiegen Pegel und Stromgeschwindigkeit der Außenweser. Am frühen Morgen und in der Nacht zum 8. Mai rissen sich insgesamt sechs Container los. Das Mehrzweckschiff „Neuwerk“, das zur Sicherung angefordert worden war, konnte zwei von ihnen bergen. Vier weitere drifteten in einen Priel und wurden dort per Radar überwacht. Keiner der Container befand sich im Fahrwasser und die Weser, die für Schiffe mit bis zu 9,5 Metern Tiefgang wieder freigegeben wurde. Das Peilschiff „Zenit“ des Wasser- und Schifffahrtsamts Bremerhaven hatte zuvor die Außenweser auf unter Wasser treibende Container geprüft. Die Auswertungen führten zu der eingeschränkten Freigabe. Zusätzlich hat das Havariekommando den Notschlepper „Nordic“ in die Außenweser verlegt, um die Einheiten vor Ort zu unterstützen. Der Notschlepper traf am 8. Mai gegen 1 Uhr im Seegebiet ein. Die Bergung der gesicherten Container sollte bei Tageslicht stattfinden. Ein Ölüberwachungsflugzeug stieg auf, um sie auf austretende Stoffe hin zu überwachen, und die Verkehrszentrale Bremerhaven sperrte die Weser für den Schiffsverkehr. Keiner der Container war mit Gefahrgut beladen. Die 15-köpfige Crew der „Conmar Avenue“ war ebenso wie die 21 Mann an Bord der „Maersk Kalmar“ unversehrt geblieben.


 Suche

Erweiterte Suche