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EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag30.07.2017 23:22    
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Istanbul (Bosporus) 13.08.14 / Reederei: BIA SHIPPING CO , STRADA REVOLUTIEI 1989 12, CONSTANTA, ROMANIA|IMO-Nummer: 8027638|MMSI-Nummer: 671309000|Rufzeichen: 5VBU3| Flagge: Togo|GT: 2723|NT: 1476|DWT : 2860|Teu: 157|Länge: 95.47m|Breite: 13.5m| Tiefgang: 4.28m|Baujahr: 1981| Werft/Ort: MARTIN JANSEN SCHIFFSWERFT UND MASCHINENFABRIK LEER GERMANY|Bau Nr. : 167|(Ex)- Namen: 03/91 "VELA" 01/97 "ODIN" 05/02 "STADT PAPENBURG" 04/03 "ODIN"|Verbleib: ist im Schwarzen Meer bei heftigem Sturm am 29.07.17 gesunken!

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 Ant.: ANDA

Geschrieben am: 30.07.2017 23:21  Aktualisiert: 30.07.2017 23:21

Olaf

Ist fast schon zuhause hier
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Frachter sank in schwerem Sturm im Schwarzen Meer – ein Vermisster
(29.07.17) Der unter Togo-Flagge laufende Frachter "Anda", 2723 BRZ (IMO-Nr.: 8027638), kenterte und sank am Morgen des 29.7. vor Sewastopol im Schwarzen Meer, rund 40 Kilometer südlich von Kalupka bei Kap Sarych. Das Schiff war mit einer Ladung von 2.400 Tonnen Weizen unterwegs vom Krim-Hafen Kertsch nach Tripoli gewesen und trotz Sturmwarnung in See gestochen. Die neunköpfige Crew bestand aus Syrern und Indern.
Während der um 6.40 Uhr gestarteten SAR-Operation des Sevastopol Marine Rescue Center durch vier Handelsschiffe, drei Marineboote und einen Mi-8-Helikopter konnten zunächst drei Männer aus einem Rettungsboot, wenig später fünf weitere aus einer Rettungsinsel geborgen werden. Sie sollten in ein Krankenhaus auf der Krim gebracht werden.
Wellen von drei Metern Höhe behinderten die Arbeit. Ein Mann, der keine Rettungsweste getragen hatte, wurde noch vermisst. Das Schiff war kurz nach dem Auslaufen aus Kertsch in den Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 20 Metern pro Sekunde geraten.
Die „Anda“ der Bia Shipping Co. in Constanta war 95,61 Meter lang, 13,5 Meter breit, hatte 4,29 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 2.860 Tonnen. Sie wurde 1981 bei der Martin Jansen Schiffswerft & Maschinenfabrik in Leer als „Vela“ erbaut. 1991 wurde sie zur „Odin“, 1997 zur „Stadt Papenburg“ und 2003 zur „Anda“.
Quelle:Tim Schwabedissen


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