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RIVER EREGLI
RIVER EREGLIbeliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag02.01.2016 19:43    
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Brunsbüttel (NOK) 01.01.16|Reederei: AZ AL MUHENDISLIK INSAAT SANAYI VE TICARET LTD STI, HUZUR SOKAK 13, ORHANLAR MAH, 67300 KARADENIZ EREGLI, TURKEY|IMO-Nummer: 8324581|MMSI-Nummer: 352104000|Rufzeichen: HO9159| Flagge: Panama|GT: 794|NT: 552|DWT : 1394|Länge: 58.27m|Breite: 9.4m| Tiefgang: 3.89m|Baujahr: 1984| Werft/Ort: YORKSHIRE DRY DOCK HULL U.K.|Bau Nr. : 286|(Ex)- Namen: 12/06 "HOO LAUREL" 09/10 "LARK"|Verbleib:

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 Ant.: RIVER EREGLI

Geschrieben am: 20.03.2017 11:37  Aktualisiert: 20.03.2017 11:37

willi

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Wege der „River Eregli“ bleiben auch nach Bergung rätselhaft
(14.01.17) Am Abend des 12.3. wurde der unter der Flagge Mikronesens laufende Frachter "River Eregli", 794 BRZ (IMO-Nr.: 8324581), bei Alupka von den beiden russischen Schleppern "MB-174" und "Afaline" geborgen. Danach konnte der Havarist mit eigener Kraft den Hafen von Sevastopol ansteuern. Das Schiff war mit einer siebenköpfigen ukrainischen Crew an Bord am 11.3. auf dem Weg von Burgas nach Novorossijsk gewesen, als am Nachmittag gegen 14 Uhr auf Höhe der Südspitze der Krim 11 Meilen östlich von Yalta die Hauptmaschine ausfiel.
Der Frachter funkte ein Notsignal und begann, auf die Küste zuzutreiben. Hilfsangebote anderer Schiffe wie auch ein Abbergen der Crew oder ein Abschleppen wurden aber abgelehnt. Um 00.40 Uhr des 12.3. hatte die „River Eregli“ Grundberührung.
Als die "MB-174" der russischen Marine vor Ort eintraf, saß es bereits am Strand auf Grund. Wegen der ruhigen See entstand dabei aber kein größerer Schaden. Das Taucherschiff "VM 154" wurde gerufen, um eine Inspektion am Rumpf durchzuführen.
Nachdem die Experten der russischen Schwarzmeerflotte sichergestellt hatten, dass es kein Leck gab, konnte die Bergung starten. Danach wurde das Schiff der Küstenwache überstellt, die es zur russischen Marinebasis in Sevastopol brachte.
Die Umstände der Havarie des Schiffes, das seit November 2016 kein AIS-Signal mehr ausgesandt hatte, blieben nebulös. Wahrscheinlich war es in Schmuggelgeschäfte oder Waffentransport beteiligt. Auch könnte der Eigner das Bedienen von Häfen auf der besetzten Krim wegen der drohenden Sanktionen verschleiert haben.
Quelle:Tim Schwabedissen


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