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HALLAND
HALLANDbeliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag21.02.2016 00:13    
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Brunsbüttel-Ostermoor (NOK) 17.02.16|Reederei: Karl Meyer Reederei GmbH & Co KG , Stader Strasse 55-63, Neuland, 21737 Wischhafen, Germany|IMO-Nummer: 8518558|MMSI-Nummer: 218759000|Rufzeichen: DFYT| Flagge: Germany|GT: 1899|NT: 984|DWT : 2295|Teu: 142|Länge: 82.09m|Breite: 12.6m| Tiefgang: 4.26m| Baujahr: 1986| Werft/Ort: Schiffswerft und Maschinenfabrik Cassens GmbH EMDEN GERMANY|Bau Nr. : 0169|(Ex)- Namen: 04/86 "EMMA" 04/96 "SPRANTE" 01/97 "LYS CORONA" 02/08 "GUADALUPE II"|Verbleib:

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 Ant.: HALLAND

Geschrieben am: 28.10.2020 14:44  Aktualisiert: 28.10.2020 14:44

Olaf

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Baugerüst nach Kollision in Brunsbüttel abgestürzt
(22.10.20) In der Nacht zum 22.10. kollidierte der deutsche Frachter 'Halland', 1899 BRZ (IMO: 8518558), des Schifffahrtskontor Tom Wörden GmbH & Co. KG in Oldendorf mit einem Baugerüst in der Neuen Nordschleuse in Brunsbüttel. Die Havarie ereignete sich um 00.14 Uhr während des Einlaufmanövers des von Hamburg nach Kalundborg bestimmten Schiffs. Es touchierte das Baugerüst an der Mittelmauer der Schleuse, das dabei Schäden erlitt, sodass Teile ins Schleusenbecken herabstürzten.
Ursache für die Havarie dürfte nach ersten Erkenntnissen der Polizei der zum Unfallzeitpunkt herrschende starke Wind gewesen sein. An dem Schiff selbst entstand nur geringer Farbabrieb, sodass es nach Rücksprache mit der Berufsgenossenschaft Verkehr seine Reise nach Dänemark ohne Klassenbestätigung fortsetzten konnte und am 22.10. den Zielhafen erreichen sollte. Es entstanden auch keine Personenschäden, Gewässerverunreinigungen oder Leckagen.
Am 16.5. um kurz nach neun Uhr war es auf der 'Halland' während des Einlaufmanöver nach Büsum in Hafenbecken 3 zu einem Blackout gekommen, nachdem beide Generatoren den Dienst versagten. Bedingt durch den Ausfall des Bugstrahlruders kollidierte der Frachter mit dem am Kai liegenden Kutter 'Bona-Fide', auf dem der Hauptmast abknickte und Farbabrieb und eine leichte Einbeulung im Bereich der hinteren Scheuerleiste entstanden. Der Frachter kam auch hier mit Schrammen davon.
Nach dem Zusammenstoß gab der Kapitän der 'Halland' voll zurück, um sich mit dem Bug aus dem Heck des Kutters zu befreien. Durch dieses Manöver verhinderte der Kapitän ein Verdriften des Schiffes querab ins Hafenbecken, kollidierte aber mit seinem Heck mit einen Dalben und brach diesen ab. Danach wurde es durch den Westwind noch gegen das ebenfalls am Kai liegende Fahrgastschiff 'Seewind I' gedrückt, die ebenfalls beschädigt wurde.
Quelle:Tim Schwabedissen


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