NOK Schiffsbilder - Bilder
  hello!  
 
 Hauptmenü

Menü : Bulkcarrier :  DIMITRIS S.

DIMITRIS S.
DIMITRIS S.beliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag18.10.2016 12:13    
Zugriffe167   Kommentar: 1    
Istanbul (Bosporus) 30.03.15|Reederei: ORDER SHIPPING CO LTD , 126-128, NOTARA STREET, 185 36 PIRAEUS, GREECE|IMO-Nummer: 9279836|MMSI-Nummer: 538006436|Rufzeichen: V7DA3| Flagge: Greece|GT: 28171|NT: 16065|DWT : 48821|Länge: 189.96m|Breite: 32.2m| Tiefgang: 11.62m|Baujahr: 2004| Werft/Ort: IHI MARINE UNITED INC. YOKOHAMA SHIPYARD. YOKOHAMA, JAPAN|Bau Nr. : 3176|(Ex)- Namen: 05/04 "ENDEAVOUR" 11/04 "STAR CARIBBEAN"|Verbleib:

Die hier veröffentlichten Artikel und Kommentare stehen uneingeschränkt im alleinigen Verantwortungsbereich des jeweiligen Autors.

 Ant.: DIMITRIS S.

Geschrieben am: 21.07.2020 17:06  Aktualisiert: 21.07.2020 17:06

Olaf

Ist fast schon zuhause hier
Mitglied seit: 01.01.1970
aus:
Beiträge: 4232
Schwierige Brandbekämpfung auf Frachter in Rotterdam
(06.07.20) Am 4.7. um 15.30 Uhr brach in der Schrottladung des liberianischen Bulkcarriers 'Dimitris S', 28171 BRZ (IMO: 9279836), der an Tonne 29 im südlichen Waalhafen von Rotterdam vertäut war, ein Feuer aus. Er war kurz zuvor von Dordrecht kommend eingelaufen. Es kam im Verlauf der folgenden Stunde zu einer immer stärkeren Rauchentwicklung aus dem Laderaum und zunehmender Hitze, sodass zunächst die Luken geschlossen wurden, um Qualm und Temperaturen zu reduzieren.
Der Rauch zog in Richtung Charlois, wo die Anwohner aufgefordert wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten, und auch in der Innenstadt von Rotterdam wurde er wahrgenommen. Zwei Schiffe der Rotterdamer Hafenbehörde kühlten den Rumpf von außen, während die Lage mit Drohnen erkundet wurde. Die Feuerwehrkräfte entwickelten derweil einen Plan zur Brandbekämpfung.
Mit einer Drohne verschafften sie sich aus der Luft eine Übersicht. Von der Crew wurden 10 Mann, die nicht für den Schiffsbetrieb unmittelbar vonnöten waren, von Bord geholt und in der Sporthalle De Wielewaal untergebracht. Ein Mann mit Atemschwierigkeiten kam vorsorglich ins Krankenhaus.
Schließlich wurde entschieden, die Ladeluke wieder zu öffnen, um an den Brandherd heranzukommen. Dabei wurde erneut starker Rauch freigesetzt. Die Schlepper
setzten die Ladung mit ihren Löschmonitoren unter Wasser. Erst am 5.7. gegen fünf Uhr war das Feuer endgültig gelöscht. Die Rotterdam-Rijnmond Safety Region bezeichnete den Einsatz anschließend als eine sehr komplexe Herausforderung.
Quelle:Tim Schwabedissen


 Suche

Erweiterte Suche