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HEINRICH EHLER
HEINRICH EHLERbeliebt
EinsenderOlafMehr Bilder von Olaf    Letzter Eintrag22.11.2022 10:57    
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"HEINRICH EHLER" - IMO n°  9372200 / Brunsbüttel (NOK) 10.10.2008|Ship manager:  (08) EHLER REEDEREI  , Eschstrasse, Otterndorf Germany|Flag:Portugal (MAR)|Callsign:CQAJ5|MMSI:255806191|Length:   167.00m|Beam:   26.00m| Depth:14.00 m| Draught:9.62 m|GT : 17488 |NT: 8125|DWT: 17814 t|Teu: 1425|Main Engine:  MAN B&W 8L58/64 CD - 4 stroke single acting 8 Cyl.  580 x 640 mm diesel engine - 11.200 kW  at 428 rpm /Controllable pitch propeller /19.3 kn| Thruster's: 1x  Bow Transverse thruster - 900 kW, forward/ 1 Stern   Transverse thruster - 750 kW, aft||Year of build : 2008| Shipbuilder/Place: SIETAS SCHIFFSWERFT/Hamburg (GER)|Yard N°.:1260

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 Ant.: HEINRICH EHLER

Geschrieben am: 15.09.2022 19:10  Aktualisiert: 15.09.2022 19:10

Olaf

Ist fast schon zuhause hier
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Am 12.9 um 08:55 Uhr kollidierte beim Ansteuern der neuen Brunsbütteler Nordschleuse der unter Portugal-Flagge laufende Containerfrachter iHeinrich Ehler', 17448 gt (IMO: 9372200), auf der Fahrt von Hamburg nach Danzig erst mit einer Kardinalstonne und dann mit dem im großen Vorhafen liegenden, holländischen Stelzenbagger "Scheldeoord" (MMSI: 244780958. Der Frachter war aus noch ungeklärter Ursache zu weit an die Südseite der Schleusenzufahrt geraten . Dort laufen gerade Arbeiten für den Bau der fünften Schleusenkammer. Zum Zeitpunkt der Havarie herschte dichter Nebel. Die einlaufende Schifffahrt wurde mit langsamer Fahrt an der "Scheldeoord" vorbeigeführt, weil zunächst noch nicht bekannt war, wie stark der Bagger in Miteleidenschaft gezogen wurde. Er hatte Schäden am Ruderhaus und zwei Pfählen davongetragen. Menschen wurden nicht verletzt. DEr Havarist wurde inzwischen an einen Notliegeplatz im Brunsbütteler Kanalhafen geschleppt.
Die "Heinrich Ehler" musste mit Assistenz des Schleppers "Luchs" (IMO: 8912211) an die zu den Marinedalben Nord gehen und wurde mit einem Weiterfahrverbot belegt. Sie hatte einen erheblicher Schaden an der Steuerbordseite davongetragen. Das Schanzkleid wurde rund sechs Meter oberhalb der Wasserlinie auf einer Länge von rund 6-7 Metern aufgerissen. Dennoch durfte es um 17.35 Uhr die Reise fortsetzen, da die Schäden weit oberhalb der Wasserlinie lagen. Ein technischer Defekt wurde als Unglücksursache ausgeschlossen. Wie weit der Nebel die Sicht der Besatzung der "Heinrich Ehler“ behinderte, war noch ebenso unklar wie die Höhe des Sachschadens. Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung in Hamburg wurde eingeschaltet.

Quelle: Tim Schwabedissen


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