Am 31.1. um 6.05 Uhr haben Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel den augenscheinlich zu tief im Wasser liegendn, zpyrischen Frachter „Reymar“ 3500 BRZ (IMO-Nr.:9552032), in der Großen Südschleuse einer Freibordkontrolle unterzogen. Der Verdacht der Einsatzkräfte bestätigte sich - sie stellten eine Freibordunterschreitung von elf Zentimetern fest. Gemäß der hydrostatischen Daten des Schiffes entsprach dieses einer Überladung von etwa 122 metrischen Tonnen.
Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft erließ daraufhin ein Weiterfahrverbot und die Einziehung einer Sicherheitsleistung an. Das Schiff war auf der Reise von Bilbao nach Tornio. Durch die Wasserschutzpolizei wurde gegen den Kapitän eine Ordnungswidrigkeitsanzeige gefertigt. Das Schiff durfte Brunsbüttel um 19.45 Uhr verlassen und machte am 1.2. um 2.15 Uhr im Kieler Ostuferhafen fest.
Text und Info: Tim Schwabedissen