Der norwegische Frachter "Star Istind", 32628 BRZ (IMO: 9182954), der von Rotterdam nach Gdingen unterwegs war, lief beim Einfahren in die neue Nordschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel am 1.2. um 19.20 Uhr in das Schleusentor der Kammer. Die neue Nordschleuse wurde zur Schadensbegtachtung außer Betriebgenommen. Nachdem die Havarie protokolliert war, durfte der Bulkcarrier um 20.10 Uhr seine Reise fortsetzen, und auch die Schleuse wurde wieder für den Verkehr freigegeben. Nur Minuten nach dieser Havarie krachte es erneut in Brunsbüttel: Um 19.35 Uhr kollidierte der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Frachter "Bekau", 2451 BRZ (IMO-Nr.: 9197454), der von Hamburg nach Klaipeda unterwegs war, mit einem Gerüst der Schleusenbaustelle, als er in die alte Schleuse einlaufen wollte. Das Schiff verblieb bis um 21.45 Uhr zur Portokollierung in der Schleuse liegen, ehe es die Reise fortsetzen durfte.