Am 9.10. gegen 18 Uhr kam es auf der Elbe vor Brunsbüttel zu einer Kollision zwischen dem deutschen Forschungsschiff 'Clupea', 241 BRZ (IMO: 9573359), mit dem 29 Meter langen Lotsenversetzer 'Pilot Steinburg' (MMSI: 211784710), als dieses vor dem Einlaufen in den Nord-Ostsee-Kanal längsseits ging. Das Forschungsschiff war unterwegs von Wilhelmshaven nach Rostock. Bei dem Zusammenst0ß trug es eine Beule im Rumpf davon. Das Lotsenboot trug lediglich Schrammen davon.
Menschen kamen nicht zu Schaden. Nachdem die ‘Clupea‘ gegen 18.30 Uhr in die Neue Südschleuse in Brunsbüttel eingelaufen war, gingen Beamte der Wasserschutzpolizei an Bord, um den Unfall zu untersuchen. Um 20.15 Uhr setzte das Schiff die Reise gen Osten fort und sollte am 11.10. gegen Mitternacht Rostock erreichen.
Am 8.10. kam es um 14:45 Uhr auf dem russischen Tanker 'Pavino', 3983 BRZ (IMO: 9310381), in der neuen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel zu einem Total-Blackout. Zeitweilig gab es auch keinen Strom mehr an Bord. Die Ursache war zunächst nicht bekannt. Die Wasserschutzpolizei in Brunsbüttel wurde informiert und schickte Beamte an Bord des Tankers.
Bis zur Klärung des Ausfalls musste das Schiff in der Schleuse verbleiben. Um 15.50 Uhr war die Energieversorgung wiederhergestellt, und es konnte die Reise nach Bilbao fortsetzen.