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News : PAN BOREAS - Havarie
Geschrieben von Tim am 17.10.2022 11:10:00 (73 x gelesen)

Am 29.8. um 13:30 Uhr bekam der unter Panama-Flagge laufende Stückgutfrachter "Pan Boreas", 6569 gt (IMO: 9488645), in der neuen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel liegend ein Weiterfahrverbot. Der Lotse des von Honfleur in Richtung Ostsee laufenden Schiffs meldete, dass es schwergängig sei und es die Kanalpassage einen Schlepper zur Assistenz bekommen sollte. Das Schiff konnte nur mit einer Maschine fahren und hatte auch kein Bugstrahlruder. Deshalb entschied die Verkehrslehnkung, das des nicht weiterfahren durfte und an die Bahnhofsdalben gehen musste. Der Schlepper "Luchs" (IMO: 8912211) zog es dann aus der Schleuse an die Bahnhofsdalben in den Brunsbütteler Kanalhafen. Die folgenden Wochen verblieb der Havarist dort. Erst am 13.10. verließ das Schiff Brunsbüttel wieder am Haken der Schlepper 'Bugsier 9' (IMO: 9429558) und 'Wolf' (IMO: 9036260) in Richtung Kiel. Hier wurde es gegen 17 Uhr in den Ostuferhafen gezogen und dort festgemacht. Bild: Klick Hier

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News : MAIKE Havarie
Geschrieben von Tim am 13.10.2022 13:39:12 (69 x gelesen)

Am Abend des 12.10. kollidierte der deutsche Frachter MAIKE, 'Maike', 1599 gt (IMO: 8905115), mit einer Fahrwassertonne auf der Elbe vor Brunsbüttel. Gegen 21.00 Uhr stieß er während des Ansteuerns der Schleusen gegen eine Elbfahrwassertonne. Das Schiff befand sich als Freifahrer auf der Reise von Bützfleth nach Aalborg. Bei dem Zusammenstoß entstand an der Backbordseite des Schiffes ein leichter Schaden an der Reling. Die Tonne blieb schwimmfähig und weiterhin beleuchtet, driftete jedoch elbabwärts. Die Verkehrszentrale Brunsbüttel Elbe-Traffic beauftragte einen Schlepper mit der Bergung. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein Steuerfehler beziehungsweise das Unterschätzen des Ebbstromes Schuld an der Havarie gewesen sein. Nach einer Rücksprache mit der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft wurde kein Weiterfahrverbot ausgesprochen, und das Schiff setzte seine Reise nach der Unfallaufnahme während der Schleusenliegezeit von 21.10 Uhr bis 22.40 Uhr fort und soll den Zielhafen am 14.10. erreichen.

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News :  ML FREYJA - Leinenbruch
Geschrieben von Tim am 21.02.2022 11:46:18 (205 x gelesen)

ML FREYJA - IMO n° 9799977
Brunsbüttel (ots)

Am Freitag hat der Sturm "Zeynep" mit hohen Windgeschwindigkeiten gewütet und einen mehrfachen Leinenbruch mit anschließender Gewässerverunreinigung durch ein Hydraulikleck bei einem Motorschiff verursacht.

Das Ro Ro Schiff " ML FREYJA - IMO n° 9799977 ", Flagge Italien, befand sich in den Abendstunden auf der Kanalpassage aus Kiel kommend in Richtung Bremerhaven. Unterwegs erhielt der verantwortliche Kapitän die Nachricht, dass der Zielhafen Bremerhaven aufgrund der Wetterlage gesperrt sei. Er bekam daraufhin die Order, im Landeshafen Brunsbüttel an der Brücke 1 festzumachen und abzuwettern. Nachdem das Schiff dort festgemacht hatte, lagen die Steuerbordseite des Schiffes und die Brücke 1 in der windzugewandten Seite. Aufgrund der vorherrschenden, sehr starken Windverhältnisse brachen alle acht achtern und fünf vorne ausgebrachten Leinen und das Schiff trieb von der Brücke 1 weg. Nachdem kurz darauf die Maschinen gestartet werden konnten, stabilisierte sich das Schiff. Dennoch war es aufgrund der Windangriffsfläche auf zwei Schlepper angewiesen, um den alten Liegeplatz Brücke 1 wieder zu erreichen.

Am Folgetag sollte das Schiff zum Liegeplatz Brücke 2 verholt werden. Beim Festmachen stellte der Kapitän sehr laute Geräusche am Bugstrahlruder fest. Eine Taucherfirma untersuchte daraufhin das Bugstrahlruder und entdeckte einen nicht näher bestimmbaren Fremdkörper hinter dem Schutzgitter. Ein Entfernen des Fremdkörpers war zunächst nicht möglich.

Der Fremdkörper beschädigte vermutlich eine Hydraulikleitung, denn am Sonntagmorgen sah der diensthabenden Chief Officer einen 15 bis 20 Quadratmeter großen Ölfleck in Höhe des Bugstrahlruders.

Eine Taucherfirma untersuchte den Bereich am Bugstrahlruder am Sonntag erneut, um den Fremdkörper zu identifizieren und zu entfernen.

Ein Weiterfahrverbot erging nicht. Nach erfolgter Reparatur wird das Schiff seine Reise fortsetzen. Die Ermittlungen dauern an.
Text und Info:
Merle Neufeld
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit

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News : Ruderausfall auf BBC OREGON - IMO n° 9501265
Geschrieben von Tim am 09.02.2022 11:26:03 (206 x gelesen)

Auf dem unter Antigua Barbuda-Flagge laufenden Frachter ''BBC OREGON'', 9618 gt (IMO: 9501265), kam es auf der Reise von Gdingen nach Hamburg beim westgehenden Transit des Nord-Ostsee-Kanals am 9.12. u, 00.07 Uhr zu einem Ruderausfall kurz vor der Fährstelle Kudensee. Die Wasserstraé wurde für den übrigen Verkehr zwischen Kudensee und dem Brunsbütteler Binnenhafen gesperrt, während das Schiff seine Fahrt mit sehr langsamer Fahrt fortsetzte. Der Schlepper 'Fairplay 54' wurde zur Assistenz gerufen und nahm es kurz nach Passieren der Brunsbütteler Kanalhochbrücke auf den Haken. Es wurde um 1.06 Uhr an den Marinedalben Ost festgemacht und mit einem Weiterfahrverbot belegt bis zum Abschluss der notwendigen Untersuchungen und der Klassebestätigung.

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News :  HAFNIA TORRES - in Kanal Böschung
Geschrieben von Tim am 08.02.2022 14:00:00 (209 x gelesen)

Dienstag , 8 Feb. 2022 / Der unter Singapur-Flagge laufende Tanker 'HAFNIA TORRES ', 24120 gt (IMO: 9729283), kam auf der Reise von Antwerpen nach Primorsk bei starkem Wind vom Kurs ab, als der den Nord-Ostsee-Kanal ostgehend passierte. Er lief bei der Weiche Schülp in die Böschung der Wasserstraße, die in diesem Abschnitt für den übrigen Schiffsverkehr gesperrt wurde. Aus Kiel wurde der Schlepper 'Parat' (IMO: 8128212) zur Assistenz gerufen. Am Vormittag blockierte der Havarist, der auf Position 54° 16.01' N 08.02.22 009° 37.68' E nahe Nübbel festsaß, weiter den Verkehr.

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