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News : NOK- Havarien am Wochenende
Geschrieben von Tim am 14.02.2012 15:22:14 (643 x gelesen)

Am 11.2. kollidierte gegen 02.30 Uhr in der Großen Südschleuse in Brunsbüttel der holländische Frachter "Carolina", 2409 BRZ (IMO-Nr.: 9382748), mit der in Hamburg beheimateten "Finnlandia“, 9981 BRZ (IMO-Nr.: 9315032). Der 82,5 Meter lange Holländer rammte dem 134 Meter deutschen Frachter, der in der Schleusenkammer lag, beim Auslaufen ins Heck. An beiden Frachtern entstand geringer Sachschaden. Die Schiffe konnten ihre Reise von Hamburg nach Stockholm, wohin die „Finnlandia“ unterwegs war, bzw. von Emden nach Norrköping fortsetzen. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Wasserschutzpolizei Kiel gegen 10 Uhr in der Schleuse Holtenau. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel versuchte zu ermitteln, warum die Schiffe nicht in der Reihenfolge des Einlaufens auch aus der Schleuse Richtung Kiel ausgelaufen waren.

Am 12.02.2012, gegen 18.30 Uhr kollidierten der ostwärts laufende, 28.85 Meter lange Schlepper "Bugsier 15“, 239 BRZ (IMO-Nr.: 9821112), aus Hamburg und der westwärts gehende, unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende, 120 Meter lange Schwerlastfrachter "Panagia", 7002 BRZ (IMO-Nr.: 9305295), auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Höhe Kilometer 52,5, zwischen Breiholz und Rüsterbergen. An dem Schwerlastfrachter entstand ein geringer Abschürfschaden. Der Schlepper wurde auf der Backbordseite im Bereich des Schornsteins und des Bordkrans beschädigt. Beide Schiffe durften ihre Reise zunächst fortsetzen, mussten jedoch gegen 223 Uhr in Brunsbüttel zur Besichtigung durch Unfallsachverständige festmachen. Zur Unfallzeit herrschte leichter Nebel mit Sichtweiten um 750 Meter. Der Frachter, der aus Rauma gekommen war, setzte in den frühen Morgenstunden, der Schlepper am Nachmittag die Fahrt fort.

Am 13.2. gegen 07.05 Uhr kollidierte der im Nord-Ostsee-Kanal westwärts fahrende, deutsche Containerfrachter "Heinrich Ehler, 17488 gt (IMO-Nr.: 9372200), auf der Fahrt von Helsinki nach Rotterdam beim Einlaufen in die Große Nordschleuse in Brunsbüttel mit der Mittelmauer. Dabei wurde das Mauerwerk beschädigt. Am Schiff entstand leichter Abschürfschaden. Nach der Unfallaufnahme durch Beamte der Wasserschutzpolizei durfte das 168 Meter lange Schiff seine Reise fortsetzen. Als Unfallursache wurde ein technischer Defekt des Bugstrahlruders herausgefunden. Beim Auslaufen aus der Schleuse schrammte das Schiff dann mit dem Heck an der Seitenmauer entlang. Ob hierbei weitere Schäden entstanden sind, wird von den Beamten noch ermittelt.

Am 13.3. gegen 18.30 Uhr kollidierte der unter Panama-Flagge laufende Flüssiggastanker "Gas Pasha", 2926 BRZ (IMO-Nr.: 9128685) auf der Fahrt von Fredericia nach Lissabon mit dem unter Bahamas-Flagge registrierten Frachter "Ferro", 1986 BRZ (IMO-Nr.: 9005730), der aus Stettin kommend in der Neuen Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel festgemacht hatte. Die “Gas Pasha" verfügte zum Unglückszeitpunkt über kein Bugstrahlruder. Nach der Kollision trieb das Heck der "Gas Pasha" gegen die Südseite der Neuen Schleuse.

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News : Frachter"Blue Creek"mit Fahrverbot belegt
Geschrieben von Tim am 10.02.2012 13:30:05 (1043 x gelesen)

Der unter Antigue-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Blue Creek“, 2858 BRZ (IMO: 9211078), wurde am Vormittag des 9.2. in Rendsburg von der zuständigen Schiffssicherheitsbehörde mit einem Fahrverbot belegt. Das Schiff war morgens gegen 4 Uhr von der Ostsee kommend beim Einlaufen in die Holtenauer Schleuse Zeugen aufgefallen, denen der technische Zustand des Frachters nicht sehr vertrauenserweckend zu sein schien. Die daraufhin alarmierten Beamten der Wasserschutzpolizei Kiel fanden auf dem 90 Meter langen Frachter der Manferd Draxl Schifffahrts GmbH & Co. aus Harne/Ems mehrere Anhaltspunkte für Mängel. Deshalb durfte die "Blue Creek“ die Fahrt nur bis Rendsburg fortzusetzen. Dort wurde sie am Vormittag eingehend untersucht. Der Frachter hatte zweifelsfrei mehr Tiefgang als erlaubt. Der Grund dafür war tonnenweise gefrorenes Seewasser an Deck. Ein Ausgleichen dieses zusätzlichen Gewichts durch das Leeren der Ballasttanks misslang, weil das Wasser in den Tanks ebenfalls gefroren war. Außerdem funktierte an Bord die Heizung nicht. Die Besichtigung durch Beamte der Wasserschutzpolizei und der Schiffssicherheitsbehörde BG Verkehr wurde schließlich abgebrochen, nachdem im Vorschiff auch noch Durchrostungen entdeckt wurden. Das zwölf Jahre alte Schiff, mit Erz für Willebroek bestimmte Schiff darf seine Reise in die Niederlande erst fortsetzen, wenn es wieder in einem verkehrssicheren Zustand ist.

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News : Schleusensperrung
Geschrieben von willi am 06.02.2012 12:31:01 (594 x gelesen)

Schleusensperrung
Der Notbetrieb der Großen Südschleuse in Brunsbüttel muss vorübergehend aufgrund der zunehmenden Eislage und der Vorschäden am Tor 6 eingestellt werden. Weiterhin zur Verfügung stehen die Große Nordschleuse und die beiden Kammern der Kleinen Schleuse.
Text und Info:
Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel

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News : Kleiner Böschungsknutscher
Geschrieben von Tim am 30.01.2012 14:07:54 (615 x gelesen)

Am 28.1. gegen 05.50 Uhr lief das der norwegische Tanker "Sten Baltic", 11935 BRZ (IMO-Nr.: 9307671) bei Kanalkilometer 35,5 auf Höhe von Fischerhütte in die Nordböschung des Nord-Ostsee-Kanals. Das Schiff war mit Diesel beladen auf der Reise von Ventspils nach Amsterdam. Nach Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Brunsbüttel war ein Bedienfehler, durch den der Antrieb ausgekuppelt wurde, Schuld an dem Unfall. Das Schiff trieb dadurch ohne Antrieb und Steuerwirkung in die Uferböschung. Es kam nach einer Stunde aus eigener Kraft wieder frei und setzte seine Reise zunächst nach Brunsbüttel fort. Dort wurde es durch Sachverständige des Germanischen Lloyd besichtigt. Da offensichtlich keine größeren Schäden entstanden waren, konnte der Tanker am Nachmittag seine Reise in Richtung Niederlande fortsetzen und ankerte tags darauf vor Ijmuiden.

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News : OSA in Kanalböschung
Geschrieben von Tim am 25.01.2012 18:23:58 (591 x gelesen)

Der polnische Frachter "Osa", 1782 BRZ (IMO-Nr: 8420086) lief von Brake kommend am 25.1. gegen 13 Uhr im Nord-Ostsee-Kanal in die südliche Kanalböschung. Durch einen Navigationsfehler war er am Ende der Weiche Kudensee vom Kurs abgekommen und aufgelaufen. Der zufällig nur drei Kilometer entfernt befindliche deutsche Schlepper "Hans" kam dem Havaristen zu Hilfe und zog ihn zurück ins Fahrwasser. Das Schiff setzte dann die Reise nach Kiel fort, wo es um 20.30 Uhr am Voith-Kai im Nordhafen festmachte.

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