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News : Siegfried Lehmannkollidierte mit Tanker Manas
Geschrieben von willi am 04.12.2017 14:55:41 (382 x gelesen)

Am 3.12. um 10.45 Uhr kollidierte der unter Antigua Barbuda-Flagge laufende Frachter “Siegfried Lehmann", 3183 BRZ (IMO-Nr.: 9325142), auf der Reise von Kolding nach Sevilla beim Einlaufen in die Brunsbütteler Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals mit dem unter Malta-Flagge laufenden Tanker "Manas", 7260 BRZ (IMO-Nr.: 9447055), der auf der Fahrt von Hamburg nach Rotterdam bereits an der Mittelmauer festgemacht hatte. Für den Unfall war ein Manöverfehler des Frachters beim Festmachen verantwortlich, wobei dessen Heck ausbrach und den festgemachten Tanker berührte. Dabei wurden auf dem Frachter die steuerbordseitigen Stützen der Bootsdavits beschädigt, auf der "Manas" wurde die Reling eingedrückt. Während die "Manas" ihre Fahrt fortsetzten konnte, wurde für die "Siegfried Lehmann" ein Weiterfahrverbot bis zur Bestätigung der Klasse ausgesprochen. Am Vormittag des 4.12. lag das Schiff weiter auf der Brunsbütteler Reede vor Anker.
Text und Info: T. Schwabedissen

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News : Kestrel 1 verschmutzte Nordsee
Geschrieben von willi am 01.12.2017 09:36:30 (385 x gelesen)

Am 29.11. haben Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel im Elbehafen den unter Marshall-Islands-Flagge laufenden Bulkcarrier "Kestrel 1", 27913 BZ (IMO-Nr.: 9296157) kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten fest, dass die Abwasseranlage nicht vorschriftsmäßig funktionierte. Auf der Reise von Huelva nach Brunsbüttel waren rund 500 Liter unzureichend gereinigtes Abwasser in das deutsche Küstenmeer eingeleitet worden.
Die Einsatzkräfte fertigten eine Strafanzeige wegen der Gewässerverunreinigung und nahmen eine Sicherheitsleistung in Höhe von 265 US-Dollar. Am 30.11. gegen vier Uhr setzte der Frachter die Reise nach Ust-Luga fort, wo er am 4.12. festmachen sollte.

Text und Info: Tim Schwabedissen

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News : Lotsenabsturz....
Geschrieben von willi am 28.11.2017 12:21:47 (333 x gelesen)

Zu einem Unfall kam es am Abend des 24.11., als ein Lotse vom Versetzboot "Explorer" an Bord des unter Gibraltar-Flagge laufenden Frachters "Aasnes", 4783 BRZ (IMO-Nr.: 9101546), steigen wollte, der im Elbehafen Brunsbüttel lag. Der Mann stürzte er rückwärts von der Lotsenleiter, fiel etwa einen Meter in die Tiefe und landete auf dem Lotsenversetzboot.
Von dort stürzte er weitere zwei Meter hinab auf dessen Hauptdeck.
Bei dem Unfall zog sich er sich Verletzungen am Rücken zu, die einen Krankenhausaufenthalt von drei Tagen erforderlich machten. Nach Einschätzung des Lotsen waren gebrochene Tampen der Lotsenleiter ursächlich für den Unfall. Eine Besichtigung des Schiffes konnte durch die Polizei im Nachhinein nicht mehr erfolgen, weil der Frachter sich mittlerweile in internationalen Gewässern befindet. Er verließ Brunsbüttel gegen 23 Uhr in Richtung Ijmuiden und war aktuell bereits nach Purfleet unterwegs. Die Ermittlungen übernahm das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel, und die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung und die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft erhielten Kenntnis.

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News : Ausfall der Rudermaschine auf Scot Leader
Geschrieben von willi am 27.11.2017 12:20:12 (400 x gelesen)

Der schottische Frachter "Scot Leader", 3183 BRZ (IMO-Nr.: 9404235), lief am 24.11. auf der Reise von Riga nach England während der Passage des Nord-Ostsee-Kanals um 21.55 Uhr auf Höhe der Rader Autobahnbrücke aus dem Ruder und lief in die Uferböschung der Südseite. Ein war die Ursache der Havarie. Der Frachter konnte von der Besatzung jedoch nach kurzer Zeit wieder zurück ins Fahrwasser gebracht werden. Die Verkehrszentrale in Brunsbüttel ordnete zur Überprüfung einen Zwischenstopp in Rendsburg an.
Dort sollte auch die Wasserschutzpolizei das in Inverness beheimatete Schiff untersuchen. Auf der Fahrt zum Kreishafen ereignete sich wenig später jedoch eine weitere Havarie. Auf Höhe der Fährstelle Nobiskrug versagte die Rudermaschine erneut, und die "Scot Leader" fuhr ein weiteres Mal in die Böschung. Da das Unglück im Bereich der Fähranleger Nobiskrug erfolgte, muss ein Teil der Anleger am 27.11. überprüft werden.
Trotz der defekten Ruderanlage konnte die "Scot Leader" um 23.35 Uhr schließlich aus eigener Kraft den Rendsburger Kreishafen erreichen. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel überprüfte das Schiff anschließend, und die Berufsgenossenschaft Verkehr verhängte ein Weiterfahrtverbot. Der Schiffsverkehr auf dem Kanal musste wegen der "Scot Leader" kurzzeitig zwischen Schacht-Audorf und Schülp für die Schifffahrt gesperrt worden.

Text und Info: Tim Schwabedissen

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News : Maschinenausfall auf Frachter "DARWIN"
Geschrieben von willi am 27.11.2017 12:16:25 (329 x gelesen)

Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Darwin“,1298 BRZ (IMO-Nr.: 8407228), erlitt am 25.11. beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals einen Maschinenausfall, kurz nachdem er von Frederiksvaerk kommend westwärts gehend gegen 14.30 Uhr die Schleusen in Kiel-Holtenau verlassen hatte. Das Schiff trieb zwischen Warleberg und Landwehr unweit des Kanalufers, bis der unter Gibraltar-Flagge registrierte Schlepper "Neptune Mariner" (IMO-Nr.: 9481037), der von Rostock nach Cuxhaven laufend zufällig in der Nähe war, sich von seinem Schleppanhang löste und den Havaristen gegen 16 Uhr an eine Pier am Kanalufer bugsierte. Seit 17 Uhr war auch das britische Arbeitsschiff "Martine P" (MMSI-Nr.: 235091541), das ebenfalls zu dem Konvoi gehört hatte, vor Ort, nachdem der Schleppanhang gesichert war. / Bild und Text: T. Schwabedissen

"DARWIN" am Voith-Kai in Kiel 26.11.2017

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