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PAN BOREAS - Havarie

PAN BOREAS - Havariebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag17.10.2022 14:04    
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Am 29.8. um 13:30 Uhr bekam der unter Panama-Flagge laufende Stückgutfrachter "Pan Boreas", 6569 gt (IMO: 9488645), in der neuen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel liegend ein Weiterfahrverbot. Der Lotse des von Honfleur in Richtung Ostsee laufenden Schiffs meldete, dass es schwergängig sei und es die Kanalpassage einen Schlepper zur Assistenz bekommen sollte. Das Schiff konnte nur mit einer Maschine fahren und hatte auch kein Bugstrahlruder. Deshalb entschied die Verkehrslehnkung, das des nicht weiterfahren durfte und an die Bahnhofsdalben gehen musste. Der Schlepper "Luchs" (IMO: 8912211) zog es dann aus der Schleuse an die Bahnhofsdalben in den Brunsbütteler Kanalhafen. Die folgenden Wochen verblieb der Havarist dort. Erst am 13.10. verließ das Schiff Brunsbüttel wieder am Haken der Schlepper 'Bugsier 9' (IMO: 9429558) und 'Wolf' (IMO: 9036260) in Richtung Kiel. Hier wurde es gegen 17 Uhr in den Ostuferhafen gezogen und dort festgemacht.

PAN BOREAS - Havarie

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EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag17.10.2022 14:04    
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Am 29.8. um 13:30 Uhr bekam der unter Panama-Flagge laufende Stückgutfrachter "Pan Boreas", 6569 gt (IMO: 9488645), in der neuen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel liegend ein Weiterfahrverbot. Der Lotse des von Honfleur in Richtung Ostsee laufenden Schiffs meldete, dass es schwergängig sei und es die Kanalpassage einen Schlepper zur Assistenz bekommen sollte. Das Schiff konnte nur mit einer Maschine fahren und hatte auch kein Bugstrahlruder. Deshalb entschied die Verkehrslehnkung, das des nicht weiterfahren durfte und an die Bahnhofsdalben gehen musste. Der Schlepper "Luchs" (IMO: 8912211) zog es dann aus der Schleuse an die Bahnhofsdalben in den Brunsbütteler Kanalhafen. Die folgenden Wochen verblieb der Havarist dort. Erst am 13.10. verließ das Schiff Brunsbüttel wieder am Haken der Schlepper 'Bugsier 9' (IMO: 9429558) und 'Wolf' (IMO: 9036260) in Richtung Kiel. Hier wurde es gegen 17 Uhr in den Ostuferhafen gezogen und dort festgemacht.

PAN BOREAS - Havarie

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EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag17.10.2022 14:04    
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Am 29.8. um 13:30 Uhr bekam der unter Panama-Flagge laufende Stückgutfrachter "Pan Boreas", 6569 gt (IMO: 9488645), in der neuen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel liegend ein Weiterfahrverbot. Der Lotse des von Honfleur in Richtung Ostsee laufenden Schiffs meldete, dass es schwergängig sei und es die Kanalpassage einen Schlepper zur Assistenz bekommen sollte. Das Schiff konnte nur mit einer Maschine fahren und hatte auch kein Bugstrahlruder. Deshalb entschied die Verkehrslehnkung, das des nicht weiterfahren durfte und an die Bahnhofsdalben gehen musste. Der Schlepper "Luchs" (IMO: 8912211) zog es dann aus der Schleuse an die Bahnhofsdalben in den Brunsbütteler Kanalhafen. Die folgenden Wochen verblieb der Havarist dort. Erst am 13.10. verließ das Schiff Brunsbüttel wieder am Haken der Schlepper 'Bugsier 9' (IMO: 9429558) und 'Wolf' (IMO: 9036260) in Richtung Kiel. Hier wurde es gegen 17 Uhr in den Ostuferhafen gezogen und dort festgemacht.

PAN BOREAS - Havarie

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Am 29.8. um 13:30 Uhr bekam der unter Panama-Flagge laufende Stückgutfrachter "Pan Boreas", 6569 gt (IMO: 9488645), in der neuen Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel liegend ein Weiterfahrverbot. Der Lotse des von Honfleur in Richtung Ostsee laufenden Schiffs meldete, dass es schwergängig sei und es die Kanalpassage einen Schlepper zur Assistenz bekommen sollte. Das Schiff konnte nur mit einer Maschine fahren und hatte auch kein Bugstrahlruder. Deshalb entschied die Verkehrslehnkung, das des nicht weiterfahren durfte und an die Bahnhofsdalben gehen musste. Der Schlepper "Luchs" (IMO: 8912211) zog es dann aus der Schleuse an die Bahnhofsdalben in den Brunsbütteler Kanalhafen. Die folgenden Wochen verblieb der Havarist dort. Erst am 13.10. verließ das Schiff Brunsbüttel wieder am Haken der Schlepper 'Bugsier 9' (IMO: 9429558) und 'Wolf' (IMO: 9036260) in Richtung Kiel. Hier wurde es gegen 17 Uhr in den Ostuferhafen gezogen und dort festgemacht.

NORDIC BREMEN ...

NORDIC BREMEN ...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag01.02.2022 10:32    
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Der zyprische 1036-TEU-Containerfrachter "Nordic Bremen", 10318 BRZ (IMO-Nr.: 9483695), kollidierte am 9.12. um 3.44 Uhr mit der deutschen Marinefregatte "Mecklenburg-Vorpommern" (MMSI-Nr.: 211210190), in der Weiche Schülp im Nord-Ostsee-Kanal. Während der Frachter am 8.12. aus Rotterdam ausgelaufen und nach Helsinki unterwegs war, befand sich die Fregatte auf dem Rückmarsch von einem Manöver in der Ostsee nach Wilhelmshaven. Sie hatte in der Weiche aufgestoppt und wollte den Frachter vorbeilassen, geriet aber durch eine Windbö dann ins Treiben und in den Kurs des Entgegenkommers. Die Fregatte war aus Sicherheitsgründen zwar von zwei Schleppern der Marine begleitet worden, diese konnten den sich anbahnenden Zusammenstoß aber auch nicht  mehr verhindern. Ihr Backbordbug wurde beim Zusammenprall im Bereich des Oberdecks auf etwa vier Metern Länge aufgerissen.
Auf dem Containerschiff wurden bei dem Zusammenstoß mehrere Container beschädigt. Die "Mecklenburg-Vorpommern" machte um 9.30 Uhr zur Untersuchung an den Marinedalben in Brunsbüttel fest, ehe sie im Laufe des Tages die Reise nach Wilhelmshaven fortsetzte. die „Nordic Bremen“ steuerte nach einem Ziwischenstopp an der Nordmole des Scheerhafens gegen sieben Uhr den Ostuferhafen in Kiel an, wo die beschädigten Container gelöscht wurden. Gegen 19 Uhr trat der Frachter die Weiterreise nach Helsinki an, wo er am Morgen des 11.12. erwartet wurde.
Die “Nordic Bremen” ist 151,72 Meter lang, 23,4 Meter breit, hat acht Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 13.200 Tonnen. Sie läuft für das Nordic Hamburg Shipmanagement in Hamburg und wurde 2011 bei der Sainty Shipbuilding Co. Ltd. in Yangzhou erbaut.
Die „Mecklenburg-Vorpommern“ ist 139 Meter lang und 17 Meter breit. Sie wurde 1993 bei der Bremer Vulkan Werft auf Kiel gelegt und lief im Februar 1995 vom Stapel. Nach der Erprobung des Schiffes erfolgte die Indienststellung am 6. Dezember 1996. Es wurde zunächst dem 6. Fregattengeschwader und nach der Neugruppierung im Jahr 2006 dem 2. Fregattengeschwader in Wilhelmshaven unterstellt.

HINDENBURG durch Sturm beschädigt

HINDENBURG durch Sturm beschädigtbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag14.05.2020 18:38    
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Seenotrettungsboot "HINDENBURG"durch Sturm beschädigt.(13.05.20) Mit deutlichen Blessuren liegt seit einigen Tagen das ausgediente, 17,5 Meter lange Seenotrettungsboot 'Hindenburg' am Hörnkai in Kiel. Das eigentlich gerundete Heck ist plattgedrückt, der Landgang an Steuerbordseite ist zerstört, ebenso die Stahlklampen, mit denen das Museumsboot normalerweise an der Brücke des Kieler Schifffahrtsmuseums gehalten wird, und Relings sind beschädigt. Ursache der Schäden war ein Sturm im März, bei dem die beiden Dalben, an denen das einstige DGzRS-Boot festgemacht war, über dem Grund abbrachen.
Dies führte zur Zerstörung der Klampen, und das Boot machte sich unbemerkt selbstständig und kollidierte mit der Museumsbrücke. Auf dieser kam es zu Schäden am Beton, die auch noch der Ausbesserung harren. Nachdem die Malaise bemerkt wurde, kam die 'Hindenburg' zunächst bei der Gebr. Friedrich-Werft in Kiel-Friedrichsort auf Slip.
Dort wurden die Schäden genau analysiert, und nun harrt die Leitung des Stadt- und Schifffahrtsmuseums eines Kostenvoranschlags für die Reparatur. Außerdem mussten zwei neue Stahldalben geordert werden, die die abgebrochenen Exemplare am Seegarten ersetzen. Bis all' diese Arbeiten erledigt sind, hat die Kieler Binnenhörn einen ungewöhnlichen Gast am Kai liegen, bei dessen Anblick sich Passanten fragen können, was denn mit dem schmucken Schiff passiert ist. Die 'Hindenburg' lief 1944 auf der Werft August Pahl am Köhlfleet in Hamburg vom Stapel. Sie wurde noch im selben Jahr in Dienst gestellt. Der Antrieb erfolgte über zwei Motoren mit je 150 PS, die eine Geschwindigkeit von ca. 10 Knoten erzeugten. Während der letzten Kriegsphase wurde die 'Hindenburg' wie alle größeren Einheiten der DGzRS für Such- und Bergungsdienste eingesetzt.Ab dem 22.12.1944 übernahm Peter Hartmann als Vormann das seinerzeit größte und modernste Seenotrettungsboot der DGzRS. Insgesamt wurden 800 Menschen während der Einsatzzeit gerettet.Das Boot war nacheinander an vier Orten stationiert, in Cuxhaven vom 22.12.1944 - 13.6.1958, in Büsum vom 14.6.1958 - 10.4.1960, in List auf Sylt vom 22.6.1960 - 14.7.1969 und in Nordstrand vom 15.7.1969 bis Januar 1979.Am 30.3.1979 ging das Boot an den Förderkreis des Kieler Schifffahrtsmuseums über und gehört seit 1981 zum Museum mit Liegeplatz an der Museumsbrücke, deren weitere Einheiten 'Feuerlöschboot' und der Tonnenleger 'Bussard' die Winterstürme im Gegensatz zur 'Hindenburg' unbeschadet überstanden. Der derzeitige Bauzustand rührt von der Instandsetzung bei der Schiffswerft Laboe her. Sie erforderte aufgrund aufwändiger Arbeiten eine sechsmonatige Bauzeit und eine Finanzierung auch durch Spender und Förderer.

HINDENBURG durch Sturm beschädigt

HINDENBURG durch Sturm beschädigtbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag14.05.2020 18:37    
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Seenotrettungsboot "HINDENBURG"durch Sturm beschädigt.(13.05.20) Mit deutlichen Blessuren liegt seit einigen Tagen das ausgediente, 17,5 Meter lange Seenotrettungsboot 'Hindenburg' am Hörnkai in Kiel. Das eigentlich gerundete Heck ist plattgedrückt, der Landgang an Steuerbordseite ist zerstört, ebenso die Stahlklampen, mit denen das Museumsboot normalerweise an der Brücke des Kieler Schifffahrtsmuseums gehalten wird, und Relings sind beschädigt. Ursache der Schäden war ein Sturm im März, bei dem die beiden Dalben, an denen das einstige DGzRS-Boot festgemacht war, über dem Grund abbrachen.
Dies führte zur Zerstörung der Klampen, und das Boot machte sich unbemerkt selbstständig und kollidierte mit der Museumsbrücke. Auf dieser kam es zu Schäden am Beton, die auch noch der Ausbesserung harren. Nachdem die Malaise bemerkt wurde, kam die 'Hindenburg' zunächst bei der Gebr. Friedrich-Werft in Kiel-Friedrichsort auf Slip.
Dort wurden die Schäden genau analysiert, und nun harrt die Leitung des Stadt- und Schifffahrtsmuseums eines Kostenvoranschlags für die Reparatur. Außerdem mussten zwei neue Stahldalben geordert werden, die die abgebrochenen Exemplare am Seegarten ersetzen. Bis all' diese Arbeiten erledigt sind, hat die Kieler Binnenhörn einen ungewöhnlichen Gast am Kai liegen, bei dessen Anblick sich Passanten fragen können, was denn mit dem schmucken Schiff passiert ist. Die 'Hindenburg' lief 1944 auf der Werft August Pahl am Köhlfleet in Hamburg vom Stapel. Sie wurde noch im selben Jahr in Dienst gestellt. Der Antrieb erfolgte über zwei Motoren mit je 150 PS, die eine Geschwindigkeit von ca. 10 Knoten erzeugten. Während der letzten Kriegsphase wurde die 'Hindenburg' wie alle größeren Einheiten der DGzRS für Such- und Bergungsdienste eingesetzt.Ab dem 22.12.1944 übernahm Peter Hartmann als Vormann das seinerzeit größte und modernste Seenotrettungsboot der DGzRS. Insgesamt wurden 800 Menschen während der Einsatzzeit gerettet.Das Boot war nacheinander an vier Orten stationiert, in Cuxhaven vom 22.12.1944 - 13.6.1958, in Büsum vom 14.6.1958 - 10.4.1960, in List auf Sylt vom 22.6.1960 - 14.7.1969 und in Nordstrand vom 15.7.1969 bis Januar 1979.Am 30.3.1979 ging das Boot an den Förderkreis des Kieler Schifffahrtsmuseums über und gehört seit 1981 zum Museum mit Liegeplatz an der Museumsbrücke, deren weitere Einheiten 'Feuerlöschboot' und der Tonnenleger 'Bussard' die Winterstürme im Gegensatz zur 'Hindenburg' unbeschadet überstanden. Der derzeitige Bauzustand rührt von der Instandsetzung bei der Schiffswerft Laboe her. Sie erforderte aufgrund aufwändiger Arbeiten eine sechsmonatige Bauzeit und eine Finanzierung auch durch Spender und Förderer.   Bild:Heckschaden an der 'Hindenburg'

HINDENBURG durch Sturm beschädigt

HINDENBURG durch Sturm beschädigtbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag14.05.2020 14:59    
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Seenotrettungsboot "HINDENBURG"durch Sturm beschädigt.(13.05.20) Mit deutlichen Blessuren liegt seit einigen Tagen das ausgediente, 17,5 Meter lange Seenotrettungsboot 'Hindenburg' am Hörnkai in Kiel. Das eigentlich gerundete Heck ist plattgedrückt, der Landgang an Steuerbordseite ist zerstört, ebenso die Stahlklampen, mit denen das Museumsboot normalerweise an der Brücke des Kieler Schifffahrtsmuseums gehalten wird, und Relings sind beschädigt. Ursache der Schäden war ein Sturm im März, bei dem die beiden Dalben, an denen das einstige DGzRS-Boot festgemacht war, über dem Grund abbrachen.
Dies führte zur Zerstörung der Klampen, und das Boot machte sich unbemerkt selbstständig und kollidierte mit der Museumsbrücke. Auf dieser kam es zu Schäden am Beton, die auch noch der Ausbesserung harren. Nachdem die Malaise bemerkt wurde, kam die 'Hindenburg' zunächst bei der Gebr. Friedrich-Werft in Kiel-Friedrichsort auf Slip.
Dort wurden die Schäden genau analysiert, und nun harrt die Leitung des Stadt- und Schifffahrtsmuseums eines Kostenvoranschlags für die Reparatur. Außerdem mussten zwei neue Stahldalben geordert werden, die die abgebrochenen Exemplare am Seegarten ersetzen. Bis all' diese Arbeiten erledigt sind, hat die Kieler Binnenhörn einen ungewöhnlichen Gast am Kai liegen, bei dessen Anblick sich Passanten fragen können, was denn mit dem schmucken Schiff passiert ist. Die 'Hindenburg' lief 1944 auf der Werft August Pahl am Köhlfleet in Hamburg vom Stapel. Sie wurde noch im selben Jahr in Dienst gestellt. Der Antrieb erfolgte über zwei Motoren mit je 150 PS, die eine Geschwindigkeit von ca. 10 Knoten erzeugten. Während der letzten Kriegsphase wurde die 'Hindenburg' wie alle größeren Einheiten der DGzRS für Such- und Bergungsdienste eingesetzt.Ab dem 22.12.1944 übernahm Peter Hartmann als Vormann das seinerzeit größte und modernste Seenotrettungsboot der DGzRS. Insgesamt wurden 800 Menschen während der Einsatzzeit gerettet.Das Boot war nacheinander an vier Orten stationiert, in Cuxhaven vom 22.12.1944 - 13.6.1958, in Büsum vom 14.6.1958 - 10.4.1960, in List auf Sylt vom 22.6.1960 - 14.7.1969 und in Nordstrand vom 15.7.1969 bis Januar 1979.Am 30.3.1979 ging das Boot an den Förderkreis des Kieler Schifffahrtsmuseums über und gehört seit 1981 zum Museum mit Liegeplatz an der Museumsbrücke, deren weitere Einheiten 'Feuerlöschboot' und der Tonnenleger 'Bussard' die Winterstürme im Gegensatz zur 'Hindenburg' unbeschadet überstanden. Der derzeitige Bauzustand rührt von der Instandsetzung bei der Schiffswerft Laboe her. Sie erforderte aufgrund aufwändiger Arbeiten eine sechsmonatige Bauzeit und eine Finanzierung auch durch Spender und Förderer. Bild :Museumsbruecke

HINDENBURG durch Sturm beschädigt

HINDENBURG durch Sturm beschädigtbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag14.05.2020 14:58    
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Seenotrettungsboot "HINDENBURG"durch Sturm beschädigt.(13.05.20) Mit deutlichen Blessuren liegt seit einigen Tagen das ausgediente, 17,5 Meter lange Seenotrettungsboot 'Hindenburg' am Hörnkai in Kiel. Das eigentlich gerundete Heck ist plattgedrückt, der Landgang an Steuerbordseite ist zerstört, ebenso die Stahlklampen, mit denen das Museumsboot normalerweise an der Brücke des Kieler Schifffahrtsmuseums gehalten wird, und Relings sind beschädigt. Ursache der Schäden war ein Sturm im März, bei dem die beiden Dalben, an denen das einstige DGzRS-Boot festgemacht war, über dem Grund abbrachen.
Dies führte zur Zerstörung der Klampen, und das Boot machte sich unbemerkt selbstständig und kollidierte mit der Museumsbrücke. Auf dieser kam es zu Schäden am Beton, die auch noch der Ausbesserung harren. Nachdem die Malaise bemerkt wurde, kam die 'Hindenburg' zunächst bei der Gebr. Friedrich-Werft in Kiel-Friedrichsort auf Slip.
Dort wurden die Schäden genau analysiert, und nun harrt die Leitung des Stadt- und Schifffahrtsmuseums eines Kostenvoranschlags für die Reparatur. Außerdem mussten zwei neue Stahldalben geordert werden, die die abgebrochenen Exemplare am Seegarten ersetzen. Bis all' diese Arbeiten erledigt sind, hat die Kieler Binnenhörn einen ungewöhnlichen Gast am Kai liegen, bei dessen Anblick sich Passanten fragen können, was denn mit dem schmucken Schiff passiert ist. Die 'Hindenburg' lief 1944 auf der Werft August Pahl am Köhlfleet in Hamburg vom Stapel. Sie wurde noch im selben Jahr in Dienst gestellt. Der Antrieb erfolgte über zwei Motoren mit je 150 PS, die eine Geschwindigkeit von ca. 10 Knoten erzeugten. Während der letzten Kriegsphase wurde die 'Hindenburg' wie alle größeren Einheiten der DGzRS für Such- und Bergungsdienste eingesetzt.Ab dem 22.12.1944 übernahm Peter Hartmann als Vormann das seinerzeit größte und modernste Seenotrettungsboot der DGzRS. Insgesamt wurden 800 Menschen während der Einsatzzeit gerettet.Das Boot war nacheinander an vier Orten stationiert, in Cuxhaven vom 22.12.1944 - 13.6.1958, in Büsum vom 14.6.1958 - 10.4.1960, in List auf Sylt vom 22.6.1960 - 14.7.1969 und in Nordstrand vom 15.7.1969 bis Januar 1979.Am 30.3.1979 ging das Boot an den Förderkreis des Kieler Schifffahrtsmuseums über und gehört seit 1981 zum Museum mit Liegeplatz an der Museumsbrücke, deren weitere Einheiten 'Feuerlöschboot' und der Tonnenleger 'Bussard' die Winterstürme im Gegensatz zur 'Hindenburg' unbeschadet überstanden. Der derzeitige Bauzustand rührt von der Instandsetzung bei der Schiffswerft Laboe her. Sie erforderte aufgrund aufwändiger Arbeiten eine sechsmonatige Bauzeit und eine Finanzierung auch durch Spender und Förderer. Bild: Museumsbruecke

HINDENBURG durch Sturm beschädigt

HINDENBURG durch Sturm beschädigtbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag14.05.2020 13:56    
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Seenotrettungsboot "HINDENBURG"durch Sturm beschädigt.(13.05.20) Mit deutlichen Blessuren liegt seit einigen Tagen das ausgediente, 17,5 Meter lange Seenotrettungsboot 'Hindenburg' am Hörnkai in Kiel. Das eigentlich gerundete Heck ist plattgedrückt, der Landgang an Steuerbordseite ist zerstört, ebenso die Stahlklampen, mit denen das Museumsboot normalerweise an der Brücke des Kieler Schifffahrtsmuseums gehalten wird, und Relings sind beschädigt. Ursache der Schäden war ein Sturm im März, bei dem die beiden Dalben, an denen das einstige DGzRS-Boot festgemacht war, über dem Grund abbrachen.
Dies führte zur Zerstörung der Klampen, und das Boot machte sich unbemerkt selbstständig und kollidierte mit der Museumsbrücke. Auf dieser kam es zu Schäden am Beton, die auch noch der Ausbesserung harren. Nachdem die Malaise bemerkt wurde, kam die 'Hindenburg' zunächst bei der Gebr. Friedrich-Werft in Kiel-Friedrichsort auf Slip.
Dort wurden die Schäden genau analysiert, und nun harrt die Leitung des Stadt- und Schifffahrtsmuseums eines Kostenvoranschlags für die Reparatur. Außerdem mussten zwei neue Stahldalben geordert werden, die die abgebrochenen Exemplare am Seegarten ersetzen. Bis all' diese Arbeiten erledigt sind, hat die Kieler Binnenhörn einen ungewöhnlichen Gast am Kai liegen, bei dessen Anblick sich Passanten fragen können, was denn mit dem schmucken Schiff passiert ist. Die 'Hindenburg' lief 1944 auf der Werft August Pahl am Köhlfleet in Hamburg vom Stapel. Sie wurde noch im selben Jahr in Dienst gestellt. Der Antrieb erfolgte über zwei Motoren mit je 150 PS, die eine Geschwindigkeit von ca. 10 Knoten erzeugten. Während der letzten Kriegsphase wurde die 'Hindenburg' wie alle größeren Einheiten der DGzRS für Such- und Bergungsdienste eingesetzt.Ab dem 22.12.1944 übernahm Peter Hartmann als Vormann das seinerzeit größte und modernste Seenotrettungsboot der DGzRS. Insgesamt wurden 800 Menschen während der Einsatzzeit gerettet.Das Boot war nacheinander an vier Orten stationiert, in Cuxhaven vom 22.12.1944 - 13.6.1958, in Büsum vom 14.6.1958 - 10.4.1960, in List auf Sylt vom 22.6.1960 - 14.7.1969 und in Nordstrand vom 15.7.1969 bis Januar 1979.Am 30.3.1979 ging das Boot an den Förderkreis des Kieler Schifffahrtsmuseums über und gehört seit 1981 zum Museum mit Liegeplatz an der Museumsbrücke, deren weitere Einheiten 'Feuerlöschboot' und der Tonnenleger 'Bussard' die Winterstürme im Gegensatz zur 'Hindenburg' unbeschadet überstanden. Der derzeitige Bauzustand rührt von der Instandsetzung bei der Schiffswerft Laboe her. Sie erforderte aufgrund aufwändiger Arbeiten eine sechsmonatige Bauzeit und eine Finanzierung auch durch Spender und Förderer.

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