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News :  Frachter "National Glory" Kollision mit Schleusenmauer in Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 04.03.2012 12:30:00 (727 x gelesen)

Der amerikanische Frachter „National Glory“, 11652 BRZ (IMO-Nr.: 8302246),kollidierte am 3.3. um 3.55 Uhr mit der Neuen Schleuse in Brunsbüttel. Aus Sicherheitsgründen hatte der Kapitän der „National Glory“ vor dem Einlaufen Schlepperassistenz angefordert, der sein Schiff beim Ansteuern des Liegeplatzes in der Schleuse unterstützen sollte. Unmittelbar vor der Havarie war jedoch die Schlepptrosse zwischen der 149 Meter langen „National Glory“ und dem Hamburger Schlepper „Wolf“ gerissen. Bei der Kollision kam es an der Schleusenmauer zu Betonabbrüche und Schäden im Mauerwerk. Das Schadensausmaß wird noch untersucht. Auf der „National Glory“ wurde die Bordwand eingedrückt und zum Teil aufgerissen. Das Schiff durfte die Reise nach Kiel aber fortsetzen. Für die Fahrt orderte der Kapitän den Schlepper „Falckenstein“ aus Kiel. Im dortigen Scheerhafen, wo der Havarist um 13.45 Uhr festmachte, erfolgt nun eine Notreparatur durch Arbeiter der Lindenau Werft. Diese kennen die „National Glory“ bereits. Der Frachter war schon einmal in eine Kollision auf dem Kanal verwickelt. Am 28. November 2010 stieß er nahe Kiel mit einem der “Malaga" (IMO-Nr.: 7514440) zusammen und wurde ebenfalls bei der Lindenau Werft repariert.

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News : Containerschiff läuft bei dichtem Nebel auf dem Nord-Ostseekanal in die Böschung
Geschrieben von willi am 02.03.2012 20:14:35 (667 x gelesen)

Am 02.03.2012, gegen 01.25 Uhr lief das Containerschiff "A La Marine", Flagge: Hong Kong, Länge: 170 Meter, BRZ: 16023, in der Weiche Schülp in die Südböschung. Das Schiff befand sich mit Containern beladen auf der Reise von St. Petersburg nach Zeebrügge. Als in der Weiche das Bugstrahlruder eingesetzt werden sollte, kam es zu einer Überlastung des Bordnetzes, weil der zweite Generator nicht zuschaltete. Infolge des "black out" lief das Schiff manövrierunfähig nach Backbordseite aus dem Ruder, berührte mehrere Dalben und kam dann an der Südböschung fest. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt, Schadstoffe traten nicht aus und Wassereinbruch wurde auf dem Frachter nicht festgestellt. Der Nord-Ostseekanal wurde zunächst zwischen Audorf und Breiholz gesperrt. Gegen 02.40 Uhr kam das Schiff aus eigener Kraft wieder frei und konnte die Reise bis Brunsbüttel fortsetzen. Hier machte das Schiff zur Besichtigung durch Sachverständige und Unfallaufnahme durch die Wasserschutzpolizei an den Marinedalben fest. Wie hoch die Schäden an den Dalben in der Weiche Schülp ist, kann noch nicht gesagt werden. Am Schiff war nur geringer Sachschaden entstanden.
Text und Info:WSP-SH

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News : Ramming bei Fischerhütte
Geschrieben von Tim am 02.03.2012 14:20:00 (729 x gelesen)

Am Morgen des 2.3. kollidierte der unter Liberia-Flagge laufende Tanker „MCT Almak“, 12398 BRZ (IMO-Nr.: 9173109), vom BP Terminal Amsterdam nach Ventspils fahren mit dem unter Barbados-Flagge registrierten Frachter „ECL Challenger“, 3833 BRZ (IMO-Nr.: 9114787), der von Gdingen nach Rotterdam unterwegs war und um 2.30 Uhr in den Kanal eingelaufen war. Der Tanker war auf Ostkurs, als er bei der Weiche Fischerhütte mit dem Frachter zusammenstieß. Die „MCT Almak“ war um 3.50 Uhr in dne Kanal eingelaufen. Beide Schiffe konnten ihre Reise fortsetzen. Die "ECL Challenger", die gerade von einer Werftzeit in Polen kam, wies Beschädigungen im Bereich des Bootsdecks unterhalb des Brückenhauses auf und ging in Brunsbüttel an die Dalben.

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News : Asian Breeze rammte Mittelmauer der neuen Schleuse in Brunsbüttel
Geschrieben von Tim am 02.03.2012 14:12:35 (648 x gelesen)

Auf der Fahrt von Paldiski nach Cuxhaven rammte der unter Singapur-Flagge laufende Autocarrier "Asian Breeze", 29874 BRZ (IMO-Nr.: 8202381), am 1.3. gegen 13.30 Uhr mit der südlichen Mittelmauer der neuen Schleuse in Brunsbüttel, als er gegen 13 Uhr die Kanalschleuse gen Elbe verließ. Dabei wurde die Mauer auf einer Länge von drei Metern stark eingedrückt. Nach Abschluss der Untersuchungen setzte die "Asian Breeze" ihre Reise fort und machte um 14.40 Uhr am Europakai in Cuxhaven fest.

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News : SELENE PRAHM auf Sandbank gelaufen
Geschrieben von Tim am 29.02.2012 16:02:14 (688 x gelesen)

Der deutsche Frachter "Selene Prahm", 1584 BRZ (IMO-Nr.: 9100059), ist auf der Fahrt von Terneuzen nach Sanders mit einer Ladung von 2400 Tonnen Kunstdünger am Abend des 27.2. beim Auslaufen aus der Kieler Förde vor Laboe auf eine Sandbank gelaufen. Die "Selene Prahm" war kurz zuvor aus der Holtenauer Schleuse ausgelaufen. Beim Passieren des Ostseebads Laboe kam es zu einem Problem mit der Ruderanlage. Das 75 Meter lange Schiff kam daraufhin plötzlich nach Steuerbord vom Kurs ab sein und lief wenig später beim Passieren der Tonne 6 auf der Untiefe Au-Haken auf. Die Besatzung versuchte zunächst, das Schiff mit Hilfe der 1000 PS starken MAN-Maschine wieder flott zu bekommen. Als die Versuche scheiterten, orderte der Kapitän schließlich Schlepperhilfe. Der Kieler Schlepper "Holtenau" der Reederei SFK zog den Havaristen gegen 21 Uhr wieder zurück ins Fahrwasser. Auch das Mehrzweckschiff "Scharhörn" war vor Ort. Die "Selene Prahm" musste nach dem Abschleppen im Scheerhafen an der Nordmole für weitere Untersuchungen festmachen. Die Ermittlungen der Polizei und der Klassifikationsgesellschaft konzentrierten sich auf eine technische Störung als Ursache der Havarie. Um 12.10 Uhr am 28.2. warf der Frachter wieder los und setzte seine Reise gen Ostsee fort.

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