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EinsenderwilliMehr Bilder von willi    Letzter Eintrag17.02.2015 17:17    
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Einlaufend Südkammer Schleuse Brunsbüttel 21.03.09|Ship manager & Owner:LANGH SHIP AB Alaskartano, Piikkio Finland|IMO number : 9126235|Call Sign :OJHI|Flag :Finland| Port of Registry: Pikis|Length: 111.58 m |Breadth:Draught:6.811 m| Gross Tonnage: 5239|Net Tonnage:2625|Deadweight:6410 t|Capacities of 20ft Containers: 466|Main Engine: Wärtsilä- 6 L 46 B/5850 kW/19.00 kn|Year of build :1996|Shipbuilder / Place: J.J. Sietas KG Schiffswerft GmbH & Co. / Hamburg| Yard Number: 1118

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 Ant.: HJÖRDIS

Geschrieben am: 02.02.2015 12:31  Aktualisiert: 02.02.2015 12:31

Tim

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Kurbelwannenexplosion legte Frachter im Nord-Ostsee-Kanal lahm
(31.01.14) Auf der Fahrt von Rotterdam nach Tornio kam es auf dem finnischen Containerfrachter "Hjordis", 5239 BRZ (IMO-Nr.: 9126235), zu einer Kurbelwannenexplosion, während das Schiff den Nord-Ostsee-Kanal ostwärts passierte. Der Frachter wurde gegen 15 Uhr in der Weiche Schülp notgeankert, während er heftige Rauchwolken ausstieß.Zwei Lotsenboote hielten ihn auf dieser Position, bis die beiden Schlepper "Holtenau" und "Kiel" aus Kiel eingetroffen waren und den Havaristen in den Neuen Hafen von Rendsburg zogen, wo er gegen 21 Uhr festgemacht wurde. Aus Wärtsilä machten sich Experten zur Schadensbegutachtung auf den Weg. Am 1.2. war geplant, den Frachter zunächst in den Kieler Ostuferhafen zu schleppen, wo die Ladung gelöscht und das weitere Vorgehen beraten werden sollte.

 Ant.: HJÖRDIS

Geschrieben am: 17.02.2015 17:26  Aktualisiert: 17.02.2015 17:26

Tim

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Havarierte Hjördis erster Schleppauftrag der Stein nach 15-monatigem Umbau
(16.02.15) Am 13.2. wurde der havarierte finnische Frachter „Hjördis“, 5.239 BRZ (IMO-Nr.: 9126235), von dem SFK-Schlepper „Stein“, 269 BRZ (IMO-Nr.: 9241243), vom Kommunalhafen Rendsburg in den Kieler Ostuferhafen verbracht. Die „Hjördis“ hatte am 30.1. auf der Fahrt von Rotterdam nach Tornio im Nord-Ostsee-Kanal eine Kurbelwannenxplosion erlitten und war manövrierunfähig geworden. Nach Löschen der Ladung im Ostuferhafen verholte der Frachter dann in die Schwentinemündung an den Burmann-Kai.
Es war dies der erste Schleppauftrag für die „Stein“ nach ihrer 15-monatigen Werftzeit. Sie wurde 2001 auf der Werft Astilleros Zamakona gebaut und diente in Barcelona als Hafenschlepper „Montoriol“. 2013 kaufte die Kieler Reederei SFK das Schiff und überführte es nach Kiel. Für den Einsatz als Seeschiff unter deutscher Flagge mussten aber Ruderhaus, Wohnbereich und Teile der Elektronik an die in Deutschland gültigen Vorschriften angepasst werden.
Diese Arbeiten erfolgten seit September 2013 auf der Lindenau-Werft und am Ponton der SFK in der Hörn. Die „Stein“ ist 27 Meter lang, 9,2 Meter breit und hat eine Zugkraft von 46,4 Tonnen. Damit ist sie nach der „Kiel“ nun der zweitstärkste Schlepper in der Flotte der SFK. Sie soll überwiegend in der Schleuse und im Kanal eingesetzt werden, wo sie die 1982 erbaute „Holtenau“ ablöst, deren Zugkraft lediglich 28,5 Tonnen beträgt.
Die “Hjördis” ist 119 Meter lang, 17,9 MEtre breit, hat einen Tiefgang von 6,8 Metern und eine Tragfähigkeit von 6,410 Tonnen. Sie läuft für die Langh Ship AB in Pikis und wurde1996 auf der J.J. Sietas Schiffswerft GmbH & Co. in Hamburg-Neuenfelder erbaut.


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