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SELVAAGSUND
SELVAAGSUNDbeliebt
EinsenderwilliMehr Bilder von willi    Letzter Eintrag23.03.2016 17:53    
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Einlaufend Schleuse Brunsbüttel 30.06.09/Ship manager: TRANSMAR AS Sandvika, Knarrlagsund Norway|IMO number: 9052678|Call Sign: J8B3801|Flag: St Vincent and Grenadines|Deadweight: 2168 ton|Gross tonnage :1576|Length Overall:79.66 m|Breadth: 11 m|Depth: 5.2 m|Draught: 4.16 m|Freeboard: 960 mm|Power : 1000 kW|Speed: 10.5 kn|Year of build : 1993| Shipbuilder/Place: BIJLSMA SHIPYARD BV/ LEMMER (NLD)|Yard N°: 662|Ex Name's: AURORA (2006), MICHEL (2005), SEA RHINE (2002), MICHEL (1991)

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 Ant.: SELVAAGSUND

Geschrieben am: 23.03.2016 18:00  Aktualisiert: 23.03.2016 18:00

willi

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Frachter in Nord-Fedje nach 28 Stunden freigeschleppt
(23.03.16) Am 23.3. um 10.50 Uhr gelang es dem norwegischen Patroullienboot “Tor” (IMO-Nr.: 9353369) gemeinsam mit dem aus Bergen herbeigerufenen Schlepper "Silex" (IMO-Nr.: 9085194), den unter St. Vincent-Grenadines-Flagge laufenden Frachter "Selvaagsund", 1598 BRZ (IMO-Nr.: 9052678), bei Sumarsøyna wieder freizuschleppen. Es war bis dahin zu keinem Austritt der 54 Tonnen Diesel gekommen. Die Reederei Berge AS aus Hitra hatte am Nachmittag des 22.3. ein Taucherboot angefordert, um zunächst den Schaden am Rumpf zu inspizieren, während gleichzeitig fieberhaft das eindringende Wasser ausgepumpt wurde.
Es gelang, den Wasserstand zu halten und dann die Leckage mit einer Matte so weit abzudichten, dass bei Tagesanbruch ein Bergungsversuch gewagt werden konnte. Die achtköpfige Crew war über Nacht an Bord geblieben, da das Schiff zwar weiterhin Schlagseite hatte, aber nicht zu sinken drohte. Am Abend konnte auch das Rettungsboot „Kristian Gerhard Jepsen" wieder abrücken. Der Havarist wurde nun nach Florø geschleppt, wo die Kiesladung gelöscht und eine umfassende Schadensinspektion durchgeführt werden sollte.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: SELVAAGSUND

Geschrieben am: 23.03.2016 17:59  Aktualisiert: 23.03.2016 17:59

willi

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Beiträge: 15068
Frachter bei Sumarsøyna auf Grund gelaufen
(22.03.16) Am 22.3. um 2.54 Uhr lief der unter St. Vincent-Grenadines-Flagge registrierte Frachter "Selvaagsund", 1598 BRZ (IMO-Nr.: 9052678), vor Sumarsøyna in Ytre Solund mit einer Ladung Kies auf der Fahrt von Florø, wo er am 21.3. um 15.40 Uhr ausgelaufen war, nach Rostock auf Grund. Dabei wurde das Vorschiff aufgerissen, und es kam zu Wassereinbruch in zwei Ballastwassertanks. Das Schiff entwickelte daraufhin Backbordschlagseite.
Die achtköpfige Crew konnte den Wassereinbruch unter Kontrolle bekommen. Das JRCC, das um 3.20 Uhr verständigt wurde, schickte das NSSR-Rettungsboot "Kristian Gerhard Jepsen", von dem aus Taucher den Schaden untersuchten. Die Leckage erwies sich als unzugänglich für Lenzpumpen. Um 8:15 Uhr machte sich die „Tor“ der norwegischen Coast Guard auf den Weg zur Unglückstelle.
Sie sollte gegen 14 Uhr vor Ort eintreffen, eines ihrer Boote lief voraus und war bereits um 11 Uhr vor Ort. Ein Bergungsversuch sollte voraussichtlich erst am Morgen des 23.3. unternommen werden. Die Ursache der Havarie war noch unbekannt.
Die “Selvaagsund” ist 81,7 Meter lang, 11,1 Meter breit, hat ,5 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 2246 Tonnen. Sie läuft für die Berge Rederi A/S in Knarrlagsund und wurde 1993 auf der Scheepswerf Bijlsma B.V.in Wartena als „Michel“ für die L. Switynk, Delfzijl, erbaut. Von 2002 bis 2005 lief sie als „Sea Rhine“, bis 2006 wieder als „Michel“ und bis 2007 als „Aurora“.
Quelle:Tim Schwabedissen


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