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GUSTAV MEIER
GUSTAV MEIERbeliebt
EinsenderMaxMehr Bilder von Max    Letzter Eintrag07.01.2011 17:21    
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Tonnenleger "Gustav Meier" auf der Ems 2010|Eigner:Wasser- und Schifffahrtsamt Emden|Länge über alles:   48,85 m|Breite auf Spanten :9,52 m|Tiefgang: 3,60 m|Maschine : 2 x 551 kw/Klöckner-Humbold- Deutz/ 14 Kn|Gebaut: 1967 auf  der Jade Werft,Wilhelmshaven, Bau Nr. 0083|IMO Nr.   9031387|Rufz.:DBPE

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 Ant.: GUSTAV MEIER

Geschrieben am: 07.01.2011 17:20  Aktualisiert: 07.01.2011 17:20

willi

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Text und Info:Wasser- und Schifffahrtsamt Emden|
Die "Gustav Meyer" wurde 1967 auf der Jade-Werft in Wilhelmshaven für die Wasser- und Schifffahrtverwaltung des Bundes gebaut.Sie nimmt zum einen die originären Aufgaben eines Tonnenlegers, wie das Auslegen und Einholen von schwimmenden Seezeichen war zum anderen erfüllt sie überwachungs- und schifffahrtspolizeiliche Aufgaben.
Im Jahr 1992 wurde der Tonnenleger auf der Schichau Seebeckweft AG in Bremerhaven einem dreimonatigen Umbau unterzogen bei dem u.a. eine komplette Asbestentsorgung vorgenommen wurde, eine Teleskop-Feuerlöschanlage und eine ABC-taugliche Schutzluftanlage eingebaut wurde, die alle Wohn- und Arbeitsbereiche des Schiffes in verseuchter Umgebung hermetisch abriegelt.
Das Schiff ist nach den Richtlinien des Germanischen Lloyd hinsichtlich seinen Gasschutzeinrichtung ausgerüstet und zugelassen. Es kann bei einer Schadstoffunfallbekämpfung und Brandbekämpfung einschließlich des verkehrsbezogenen Feuerschutzes von den dafür zuständigen Stellen angefordert werden.
Im Jahr 2001 wurde das Fahrzeug einer Umwidmung vom „Tonnenleger“ (TL) in „Gasschutzschiff“ (GSS) unterzogen. Bis dahin hatte das Schiff seinen Liegeplatz im Binnenbereich des Emder Hafens, am Kai des Bauhofes in Emden. Um auf die Ems zu gelangen war jedesmal eine Schleusung notwendig.
Da dieses eine erhebliche , zeitliche Verzögerung darstellte, wurde der Liegeplatz in den Außenhafen verlegt.
Ihren ersten größeren Einsatz als „Feuerwehr“ machte die „Gustav Meyer“ im Jahr 2001 beim Brand der Anker-Halle im Emder Hafen wo über drei Tage und Nächte pro Minute 6000 Liter Löschwasser in die Schläuche der örtlichen Feuerwehr gepumpt wurden. Fast 8 Km Schlauchleitung wurden während dieses Einsatzes verlegt.
Einsatzgebiet der Gustav Meyer ist die Ems und deren Mündungsgebiet.


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