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SKAGERN
SKAGERNbeliebt
EinsenderwilliMehr Bilder von willi    Letzter Eintrag20.03.2017 11:29    
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Einl. Schleuse Brunsbüttel 22.05.14|Reederei: MARIN SHIPMANAGEMENT, NETHERLANDS |IMO-Nummer: 9197791|MMSI-Nummer: 246558000|Rufzeichen: PHHL| Flagge: NETHERLANDS|GT: 2.301 tons  / Länge: 82.00 m|Breite: 12.40 m / Tiefgang: 5.30 m |Baujahr: 2000 | Werft/Ort: DAEWOO MANGALIA HEAVY INDUSTRIES, MANGALIA ROMANIA |Bau Nr. : 1,006

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 Ant.: SKAGERN

Geschrieben am: 20.03.2017 11:24  Aktualisiert: 20.03.2017 11:24

willi

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Wieder Frachter auf Göta Älv havariert
(09.03.17) Auf der Fahrt von Kristinehamn nach Kingston upon Hull lief der holländische Frachter "Skagern", 2301 BRZ (IMO-Nr.: 9197791), am 9.3. um 7.30 Uhr auf der Göta Älv bei Intagan südlich von Trollhättan auf Grund. Unweit von Älvabo zwischen Trollhättan und Lilla Edet kam er mit so viel Schwung auf den Uferfelsen zu liegen, dass er mit 10 Grad Steuerbordschlagseite außerhalb des Fahrwassers aufsaß. Ein Wassereinbruch wurde nicht festgestellt. Die Nord-Älvsborg Rettungsgesellschaft wurde für erste Untersuchungen zur Strandungsstelle geschickt. Das mit Schnittholz beladene Schiff hatte 24 Tonnen Bunkeröl an Bord. Die Crew und der Lotse waren unversehrt geblieben. Auch die Küstenwache machte sich auf den Weg zur Unglücksstelle.
Die passierende Schifffahrt war nicht betroffen. Die neuerliche Havarie ereignete sich in geringer Distanz von der Untergangsstelle des Frachters „Sternö“, der weiterhin noch nicht geborgen ist.
Die „Skagern“ ist 83 Meter lang, 12,4 Meter breit, hat fünf Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 3.171 Tonnen. Sie läuft für die Marin Ship Management BV in Farmsun und wurde 2000 bei der Daewoo Mangalia Heavy Industries S.A. in Mangalia als „Scharhörn“ für die Briese Schifffahrts GmbH & Co., Gibraltar, erbaut, für die sie bis 2006 lief.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: SKAGERN

Geschrieben am: 20.03.2017 11:26  Aktualisiert: 20.03.2017 11:26

willi

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Bergungsarbeiten an zwei Havaristen auf dem Göta Älv
(10.03.17) Der holländische Frachter "Skagern" hat bei seiner Havarie auf dem Göte Älv doch einen Wassereinbruch erlitten. Die schiffseigenen Pumpen konnten ihn aber unter Kontrolle halten. Im Lauf des 9.3. stiegen Taucher ab und untersuchten den Rumpf. Sie fanden ein Leck in einem kleinen Ballastwassertank im Vorschiff.
Erst nach einer genauen Schadensuntersuchung war die Planung der weiteren Bergungsarbeiten durch die Marin Shipmanagement B.V. und die Klassifizierungsgesellschaft sowie die Versicherung möglich, die durch die Behörden in Trollhättan geleitet wurde. Schifffahrtsbehörden und Küstenwache sicherten den Havaristen vorerst mit einer vom Achterschiff zum Ufer ausgefahrenen Trosse, damit er sich nicht mit der Strömung bewegen konnte. Inzwischen stellte sich heraus, dass ein Blackout an Bord zu der Strandung geführt hatte.
Als der Notstromgenerator angefahren war, war es bereits zu spät, das Auflaufen noch abzuwenden, und der Frachter lief auf die Felsen am Ufer. Die siebenköpfige Crew blieb dabei unversehrt, und auch die an der Sägemühle Setra an Bord genommene Schnittholzladung nahm keinen Schaden. Die Polizei führte routinemäßig Drogentests durch, die ohne Ergebnis blieben.
Am 8. und 9.3. wurden insgesamt fünf Schiffe an der Strandungsstelle vorbeigeführt. Am 10.3. begannen auch die Bergungsarbeiten an der nur wenige hundert Meter entfernt gesunkenen „Sternö“. Zunächst sollte die Ladung aus dem Schiff geleichtert werden. Anschließend sollte es ausgepumpt und wieder aufgerichtet werden.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: SKAGERN

Geschrieben am: 20.03.2017 11:29  Aktualisiert: 20.03.2017 11:29

willi

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Beiträge: 15093
(16.03.17) Am 14.3. konnte der holländische Frachter "Skagern", 2301 BRZ (IMO-Nr.: 9197791) auf der Göta Älv wieder flottgemacht werden, nachdem 120 Tonnen der Ladung mit einem Mobilkran auf eine längsseits gegangene Barge geleichtert worden waren. Dadurch hob sich das Schiff weit genug, um von den beiden Schleppern "Luto" and "Rygene" (MMSI-Nr.: 265652820), von den Uferfelsen abgebracht und ins Fahrwasser zurückgezogen zu werden. Sie zogen den Havaristen anschließend nach Trollhättan, wo weitere Untersuchungen des Rumpfes durchgeführt werden sollten.
Das Schiff hatte eine Woche zuvor Papier und Schnittholz in Kristinehamn geladen und war damit nach Hull unterwegs, als er durch Ruderprobleme vom Kurs abkam und wenige hundert Meter von dem Tage zuvor am Schleusenleitwerk von Lilla Dan gekenterten Frachter “Sternö” entfernt auf Grund lief.
Quelle:Tim Schwabedissen


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