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EinsenderwilliMehr Bilder von willi    Letzter Eintrag09.11.2015 13:14    
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Elbe Cuxhaven 22.07.14|Ship manager: ECKHOFF GMBH & CO KG Osterminnerweg 25, 21635 Jork, Germany|Flag :Antigua and Barbuda|IMO number :9429273|Call Sign :V2QJ8|MMSI :305838000|Teu:  887 |GT :9983|DWT :11000|Length overall: 140.66 m|Beam: 23.2 m|maximum draught : 7.3 m|Main Engine: Sulzer(8L46 MCR )/ 9.240 kW/19  kn.|Year of build : 2012|Builder/Place:Fujian Mawei Shipbuilding/Mawei, China|Yard No: 431-10

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 Ant.: SYLT

Geschrieben am: 09.11.2015 13:19  Aktualisiert: 09.11.2015 13:19

willi

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Frachter verursachte nach Grundberührung Ölverschmutzung auf der Weser
(07.11.15) Als Beamte der Wasserschutzpolizei am Nachmittag des 3.11. den an der Stromkaje in Bremerhaven liegenden, unter Antigua-Barbuda-Flagge laufenden Containerfrachter "Sylt", 9983 BRZ (IMO-Nr.: 9429273), betraten, stellten sie fest, dass im Bugbereich Öl austrat und in die Weser lief.Das 140 Meter lange Containerschiff hatte am Morgen des 2.11. eine Grundberührung im Hamburger Hafen erlitten. Wegen einer erst später in Hamburg sichtbaren Gewässerverunreinigung erfolgten daraufhin in Bremerhaven Ermittlungen an Bord des Schiffes. Im Rahmen dieser Ermittlungen stellten die Beamten der Polizei Bremen die Gewässerverunreinigung fest. Ein Ölfilm erstreckte sich vom Bug ausgehend auf einer Fläche von ca. 800 m². Durch sofortige Maßnahmen an Bord des Schiffes konnte verhindert werden, dass weiteres Öl auslief.Die Schiffsführung hatte bereits während des Anlegemanövers an der Stromkaje Beschädigungen am Bugstrahlruder sowie Ölverlust im Hydrauliksystem festgestellt. Daher wurde gegen den 37 Jahre alten philippinischen Kapitän eine Strafanzeige wegen Gewässerverunreinigung gefertigt und durch die Staatsanwaltschaft Bremerhaven eine Sicherheitsleistung in Höhe von 7000 Euro angeordnet.
Da sich das Öl im Flutstrom sehr schnell verteilte, entschied sich die zuständige Wasserbehörde vor Ort gegen Reinigungsmaßnahmen. Ob die Grundberührung in Hamburg im Zusammenhang mit den Beschädigungen am Bugstrahlruder und der Gewässerverunreinigung in Bremerhaven standen, war noch Gegenstand der Ermittlungen.In deren Zuge stellten die Wasserschutzpolizisten zudem fest, dass das Containerschiff unterbesetzt war. Ein weiterer Mann hätte sich an Bord befinden müssen. Am 4.11. um 2.45 Uhr durfte der Frachter Bremerhaven wieder verlassen und nahm Kurs auf Kopenhagen.
Quelle:Tim Schwabedissen


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