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APL VANDA
APL VANDAbeliebt
EinsenderKarl KautzMehr Bilder von Karl Kautz    Letzter Eintrag18.02.2016 11:27    
Zugriffe386   Kommentar: 3    
Brokdorf (Elbe) 27.06.15|Reederei: NEPTUNE SHIPMANAGEMENT SERVICES (PTE) LTD (NSSPL), 14-01, THE METROPOLIS, 9, NORTH BUONA VISTA DRIVE, SINGAPORE|IMO-Nummer: 9631993|MMSI-Nummer: 566954000|Rufzeichen: S6LT8| Flagge: Singapore|GT: 151963|NT: 63838|DWT : 150166|Teu: 14000|Länge: 368.5m|Breite: 51.0m| Tiefgang: 15.52m|Baujahr: 2013| Werft/Ort: Hyundai Samho Heavy Industries Co., Ltd. Ulsan South Korea|(Ex)- Namen: |Verbleib:

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 Ant.: APL VANDA

Geschrieben am: 15.02.2016 13:08  Aktualisiert: 15.02.2016 13:08

willi

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Containerfrachter saß im Solent fest
(14.02.16) Am Abend des 13.2. lief der unter Singapur-Flagge registrierte Containerfrachter „APL Vanda“, 151963 BRZ (IMO-Nr.:9631993), auf der Bramble Bank im Solent auf Grund. Es wurde von Le Havre kommend nach einem Maschinenausfall auf die Sandbank gesetzt, als es in den Fahrwasser zwischen Cowes, der Isle of Wight und Southampton drehen wollte. Die Schlepper „Lomax“, „Phenix“, „Apex“, „Svitzer Ferriby“, „Svitzer Alma“ und „Svitzer Sarah“ sowie die „Svitzer Eston“ und „Svitzer Bargate“ wurden von den Port of Southampton Vessel Traffic Services zu Hilfe gerufen und konnten den 370 Meter langen und 51 Meter breiten Frachter mit auflaufendem Wasser gegen Mitternacht wieder flottmachen.
Sein Glück war, dass er bei Ebbe aufgelaufen war und das Wasser mit der nächsten Flut 4,5 Meter hoch auflief. Er machte am 14.2. um 3.30 Uhr am Containerterminal in Southampton fest. Mehrere Schiffe mussten bei Spithead und im West-Solent warten, bis der Containerriese wieder frei war. Auch die „CMA CGM Samson“ konnte nicht planmäßig nach Rotterdam auslaufen.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: APL VANDA

Geschrieben am: 16.02.2016 13:57  Aktualisiert: 16.02.2016 13:57

willi

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Strandung von Mega-Containerfrachter rief Erinnerungen an Havarie der „Hoegh Osaka“ wach
(15.02.16) 13 Monate, nachdem am 3.1.2015 der Autofrachter “Hoegh Osaka” sich im Solent auf die Seite legte und wochenlang auf der Bramble Bank gelegen hatte, ehe er abgeschleppt und aufgerichtet werden konnte, vollzog sich die Bergung des Megafrachters „APL Vanda“, 151963 BRZ (IMO-Nr.: 9631993), in der Nacht zum 14.1. von der Untiefe vor der Isle of Wight deutlich schneller. Das Schiff war um 14.50 Uhr aus Le Havre ausgelaufen und hatte um 20.15 Uhr in Southampton festmachen sollen.
Nach einem Maschinenausfall war er von Wind und Strom in östliche Richtung vertrieben worden. Deshalb entschied der Kapitän, das Schiff kontrolliert auf die Sandbank zu setzen. Bereits wenige Minuten später waren schon sechs Schlepper, der Hafenkapitän von Southampton und das RNLI-Bot aus Calshot vor Ort. Zwei Schlepper machten am Bug fest, zwei am Heck und weitere gingen an beiden Schiffsseiten in Position, mussten aber noch auf die Flut warten.
Die Hälfte des Ruders lag nach der Havarie zeitweilig trocken. Die Coastguard untersuchte den Rumpf. Glück für die Berger war, dass das Schiff nicht beim Höchstwasserstand auf Grund gesetzt worden war, sondern die Flut in der folgenden Zeit 4,5 Meter weiter auflief. Während die am Ende insgesamt acht Schlepper auf einen ausreichenden Wasserstand warteten, musste der Chemikalientanker „Selandia Swan“ sein Auslaufen nach Rotterdam verschieben, und die Autofähre „Paganella“, die um Mitternacht in Southampton hätte festmachen sollen, wurde angewiesen, bei Ryde zu ankern.
Kurz nach Anbruch des neuen Tages dann kam Bewegung in den festsitzenden Riesenfrachter, und um 3.30 Uhr schließlich konnte er an den Containerterminal gedrückt werden. Hier begannen gründliche Inspektionen und Untersuchungen zur Ursache des Blackout.
Die „APL Vanda“ wurde 2013 bei der Hyundai Samho Heavy Industries Co., Ltd. in Samho, Südkorea, erbaut und läuft für die Neptune Shipmanagement Services in Singapur. Sie ist 352 Meter lang, 51 Meter breit und hat 15,52 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 150166 Tonnen. Im Dezember 2015 hatte er auch in Hamburg gelegen.
Die dort vor wenigen Tagen auf Grund gelaufene „CSCL Indian Ocean“ hat derweil am 13.2. um 23.30 Uhr den Hafen von Rotterdam erreicht und lag dort seither am Euromax Terminal.
Quelle:Tim Schwabedissen

 Ant.: APL VANDA

Geschrieben am: 18.02.2016 11:30  Aktualisiert: 18.02.2016 11:30

willi

Webmaster
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Untersuchungen nach Havarie vezögern Ankunft von Mega-Frachter in Hamburg
(16.02.16) DP World Southampton, Betreiber der Containerterminals in Southampton, erwartete, dass der unter Singapur-Flagge registrierte Mega-Containerfrachter „APL Vanda“, 151963 BRZ (IMO-Nr.: 9631993), am 16.2. gegen 12:30 Uhr nach Hamburg auslaufen könnte. Bis dahin sollten die notwendigen Untersuchungen abgeschlossen werden.
Auch Taucher nahmen das Unterwasserschiff unter die Lupe, um mögliche Schäden, die beim Aufsetzen auf der West-Bramble-Bank entstanden sein könnten, zu entdecken. APL arbeitete im Zuge dieser Untersuchungen eng mit den zuständigen Behörden und sonstigen Stellen zusammen.
Quelle:Tim Schwabedissen


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