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MSC Palak
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EinsenderKarl KautzMehr Bilder von Karl Kautz    Letzter Eintrag05.07.2017 12:58    
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" MSC PALAK" Imo: 9735206 / Elbe-Brokdorf 04.07.2017|Ship manager:MSC MEDITERRANEAN SHIPPING CO chemin Rieu, 12-14, 1208 Geneva, Switzerland|Flag:Portugal (MAR)|Call Sign:CQZL|MMSI:255805865|GT:96816|DWT:109802|NT:
51562| Teu:8.800 | Length oa:299.9 m|Beam:48.2 m|D:24.8 m|Draught:14.5 m|Main Engine: 9 Cyl.- MAN-B&W ( 9S90ME-C ) ... kW/21 kn.|Year of build:2016 |Builder/ Place: Jinhai Heavy Industry Co., Ltd./Daishan County (CHN)|Yard No: J0229

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 Ant.: MSC Palak

Geschrieben am: 21.07.2020 16:18  Aktualisiert: 21.07.2020 16:18

Olaf

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Insgesamt 23 Container gingen am 14.7.20 von dem unter Panama-Flagge laufenden Containerschiff 'MSC Palak', 109802 BRZ (IMO: 9735206), auf der Außenreede der Algoa Bay über Bord. Das Schiff hatte seit dem 12.7.20 am Ngqura Container Terminal gelegen, doch wegen eines aufkommenden Sturms, der 3,5 Meter hohe Wellen in den Hafen schickte, war es aufgefordert worden, eine Seeposition einzunehmen und dort ankernd den Sturm abzureiten.
Am 13.7. gegen 12 Uhr warf die 'MSC Palak' los. Der schwere Sturm führte dazu, dass die Häfen von Kapstadt, Port Elizabeth und Ngqura schließen mussten. Am 14.7. um 23.37 Uhr meldete der Frachter der Port Control, dass auf Ankerplatz 2 sechs Container über Bord gegangen und gesunken waren.
Doch beim ersten Tageslicht des 15.7. stellte sich heraus, dass erheblich mehr Ladung im Meer gelandet war. Insgesamt 23 Boxen befanden sich nicht mehr an Deck. Gegen acht Uhr meldete ein Kutter, dass Container sieben Meilen südlich der Frachterposition trieben.
Die South African Maritime Safety Authority (SAMSA) ließ den Hafen von Ngqura wegen der Gefahren für den Schiffsverkehr durch das Treibgut im Fahrwasser sperren. Später wurde ein Betrieb bei Tageslicht zugelassen. Der nahe Hafen von Port Elizabeth war nicht betroffen.
Die SAMSA arbeitete mit dem MSC Shipmanagement an einem Plan zur Bergung der Container. MSC organisierte ein Überwachungsflugzeug, um möglicherweise vor dem Hafen in der See treibende Container aufzuspüren. Die Öffentlichkeit wurde aufgefordert, aufmerksam zu sein. Gefahrgüter befanden sich nicht in den verlorenen Boxen.
Am 16.7. kehrte der Frachter wieder in den Hafen zurück. Die SAMSA leitete eine Untersuchung ein.


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