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| RMS BREMEN... Tim Havarien 08.09.2014 18:58 475 0
Am 5.9. gegen 2.30 Uhr wurde der zyprische Frachter "RMS Bremen", 2589 gt (IMO: 9617301), der sich auf der Fahrt von Aveiro nach Stettin befand, kurz nach Verlassen der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau auf der Reede von dem den Kanal ansteuernden, unter Antigua-Barbuda-Fllagge laufenden Frachter "Francisca", 2377 gt (IMO: 9148166), gerammt, der auf der Reise von Klaipeda nach Honfleur war. Die "RMS Bremen" wurde von der "Francisca" fast frontal gerammt, dabei wurde das Vorschiff oberhalb der Wasserlinie an Backbord aufgerissen. Danach schrammte der Entgegenkommer am gesamten Rumpf entlang, der dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch die "Francisca" erlitt erhebliche Schäden an Backbordseite. Die "RMS Bremen" machte kurz nach dem Unfall an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, die "Francisca" folge gegen acht Uhr. Beide Schiffe wurden zur Untersuchung der Unfallursache mit einem Weiterfahrverbot belegt und blieben bis zur Klärung der versicherungstechnischen Fragen und der Gestellung von Reparaturwerften bis auf weiteres im Scheerhafen fest. Foto RMS Bremen mit Plane überm Bug |
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| EEVA VG ... Tim Havarien 19.04.2016 12:32 475 0
Am Morgen des 18.4. kam es gegen 6.30 Uhr zu einer leichten Karambolage des Kasko des finnischen Eco-Coasters "Eeva VG" (IMO-Nr.: 9769104), als dieser durch den polnischen Schlepper "Zeus" mit der "Amon" als Steuerschlepper auf dem Weg von der Bauwerft in Stettin zum Endausbau für die Meriaura-Gruppe bei der Bodewes-Werft unterwegs die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Holtenau passierte. Der Frachter selbst war auf der Brücke nicht besetzt und so war es allein an den Schleppern, schlimmeres zu verhindern, als beim Ansteuern der Schleuse das Heck das Leitwerk touchierte. Durch Gegensteuern konnte eine Kollision mit dem Bug und der Schleusenmauer vermieden werden. So blieb es bei Schrammen am Rumpf oberhalb der Wasserlinie, und der Schleppzug setzte um 7.30 Uhr seine Reise westwärts fort. Am Nachmittag wurde der Frachter in Brunsbüttel festgemacht./Fotos: Rick Hellmann |
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| THOR ENDEAVOUR .... Tim Havarien 13.11.2017 11:03 475 0
Am 12. August gegen 14 Uhr ging die Thor Endeavour dann in Holtenau wie geschmiert durch die Schleuse.....|(11.11.17) Beim Einlaufen in die Neue Südschleuse in Brunsbüttel wurde der unter Singapur-Flagge laufende Bulkcarrier "Thor Endeavour", 25676 BRZ (IMO-Nr.: 9074793), der sich auf der Reise von St. Nazaire nach Klaipeda befand, vermutlich durch eine Windbö zu weit an die ehemalige Mole 3 gedrückt. Diese ist mit drei Eisendalben geschützt, von denen einer umgebogen wurde, als der Frachter trotz Assistenz zweier Schlepper querschlug und gegen die Dalben gepresst wurde. Das Schiff konnte von den Schleppern wieder auf Kurs gebracht werden und lief dann in die Schleuse ein, wo der Unfall protokolliert wurde.Der Frachter hatte bei der Kollision mit dem Dalben eine längere Schramme oder sogar einen Riss an Steuerbordseite davongetragen. Er wurde mit einem Weiterfahrverbot belegt und machte an den Marinedalben im Brunsbütteler Binnenhafen fest. Erst vor weniger als einem halben Jahr, am 10.6., war die “Thor Endeavour” von Ijmuiden kommend mit dem Schlepper "Bugsier 15" kollidiert, als er in die Neue Südschleuse in Brunsbüttel einlief. Der Schlepper hatte ihr assistiert beim Einlaufen und wurde in das Schleusentor gedrückt, wobei Teile der Fenderung der „Bugsier 15“ abrissen und im Tor steckenblieben. Die "Thor Endeavour" durfte die Weiterreise durch den Kanal nach Kalmar nur mit Assistenz fortsetzen, wobei trotz ihrer Schäden die "Bugsier 15" fungierte, ehe sie in der Warnemünde-Werft in Rostock am 11.6. zur Reparatur dockte.Die “Thor Endeavour” ist 184,93 Meter lang, 30,5 Meter breit, hat 11,54 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 42.529 Tonnen. Sie läuft für die Thoresen Shipping Singapore Private Ltd. in Singapur und wurde 1995 bei der Namura Shipbuilding Co. Ltd im Werk Imari erbaut.
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| Schleusentor-Bergung in Kiel-der zweite Akt Tim Havarien 31.03.2018 10:43 476 0
Schleusentor -Bergung in Kiel/der zweite Akt |Der Schwertransport mit der zweiten Hälfte des Schleusentors aus Holtenau hat am 30.3. gegen 17.30 Uhr die Werft German Naval Yards in der Innenförde erreicht. Im Laufe des Abends sollte der große Portalkran der Werft das Schleusentor vom Ponton „Hörn 20“ über die Pier ins Dock 8a heben. Damit endete diese bisher einmalige Bergungsaktion am Nord-Ostsee-Kanal. Der Schwimmkran „Matador 3“ wurde auch wieder entlassen. Der niederländische Kran nahm noch seine zwei in der Zufahrt zur Südkammer ausgelegten Anker auf und schleuste dann durch die Nordkammer in den Kanal ein. An der Südschleuse wollte die Besatzung übernachten. Am Morgen des 31.3. startet der Kran mit seinem Begleitschlepper „Jan Leenheer“ bei Sonnenaufgang seine Rückreise durch den Kanal nach Rotterdam. Nachdem um 12 Uhr das Tor auf dem Ponton abgesetzt war,wurden am Nachmittag nacheinander die Schäkel der acht Hebeketten gelöst. Dies gestaltete sich noch etwas langwieriger, sodass es 16 Uhr wurde, ehe die "Hörn 20" mit dem Schlepper "Holtenau" längsseits in Richtung der Kieler Innenförde geschleppt wurde. Auf Höhe des Ostuferhafens drehte der Schleppzug nochmals, ehe es auf die letzte Etappe ging. |
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| MORSUM Tim Containerschiffe 07.11.2012 15:05 478 1
Container Feeder "MORSUM" im Kieler Nordhafen am 6.11.12 nach Blackout am|Reederei: ECKHOFF GMBH & CO KG , OSTERMINNERWEG 25, 21635 JORK, GERMANY|IMO-Nummer: 9429261|MMSI-Nummer: 305837000|Rufzeichen: V2QJ7| Flagge: ANTIGUA AND BARBUDA|GT: 9983 t |DWT : 11000 t|Länge: 140.0m|Breite: 20.0m| Tiefgang: 8.0m|Baujahr: 2012|Werft/Ort:Fujian Mawei SB Co/ Fuzhou(CHN)|Bau Nr.:431-9 |
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| JHC Transporter -Havarie Tim Havarien 09.01.2015 07:30 478 0
(08.01.15) Am 7.1. um 18:25 Uhr kollidierte der von Hamburg kommende, unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter "Elvi Kull", 741 BRZ (IMO-Nr.: 7819864), im Nord-Ostsee-Kanal bei Kilometer 88,7 mit dem ihm auf Westkurs entgegenkommenden, dänischen Crewboot "JHC Transporter", 129 BRZ (MMSI-Nr.: 219016581).Während an der "Elvi Kull" nur ein Schrammen entstanden, erlitt die "JHC Transporter" einen Riss oberhalb der Wasserlinie im Rumpf. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Durchführung der Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei Kiel verlegten beide Schiffe zum Nordhafen in Kiel. |
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| ROSEBURG Havarie Tim Havarien 08.11.2013 09:38 479 0
Kiel Nordmole -Scheerhafen 06.11.13|Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Roseburg“, 1999 BRZ (IMO-Nr.: 8817370), drohte am Abend des 5.11. auf der Kieler Förde vor Friedrichsort zu kentern. Die Ladung, 3000 Kubikmeter Schnittholz, ging über und teilweise über Bord.Die Suche und Bergung der etwa 700 Holzpakete aus Riga, wo der Frachter am 2.11. um 19.15 Uhr vom Latvijas Rietumu Terminal losgeworfen hatte, beschäftigte die Einsatzkräfte die ganze Nacht über. Das THW barg vor dem Werk von Caterpillar in Friedrichsort größere Mengen Holz, das für den englischen Hafen Barrow-in-Furness bestimmt gewesen war. Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden. Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. #Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde.Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden. |
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| EIDE WRESTLER mit EIDE BARGE 33 Tim Schlepper in Action 10.10.2015 10:03 479 0
Marinearsenal Kiel - EIDE WRESTLER (Imo: 7415137)mit EIDE BARGE 33 und aufgeladenem Dock A und AK 6, davor am Kai die AMMERSEE/8. Oktober 2015 |
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| ISIDOR - Wassereinbruch Tim Havarien 05.07.2014 11:01 480 0
Auf der Fahrt von Bremen, wo sie am 26.6. ausgelaufen war, nach Liepaja kam es auf dem zyprischen Frachter "Isidor", 2735 BRZ (IMO-Nr.: 9081356), beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals zu einem Schaden an einer Pumpe mit nachfolgendem Wassereinbruch. Nachdem das Schiff Kiel erreicht hatte, wurde die Lindenau-Werft in Friedrichsort mit der Reparatur beauftragt. Da deren Liegeplätze aber vollständig belegt waren, machte der 89 Meter lange Frachter am 27.6. an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, wo seither am Kai der Schaden behoben wird. Um das Schiff wurde während der Reparaturarbeiten vorsorglich ein Ölschlängel ausgebracht. |
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| Konstantinos.... Tim Havarien 16.12.2014 20:03 480 0
Von Bordeaux kommend erlitt der griechische Bulkcarrier "Konstantinos" 25503 BRZ (IMO-Nr.: 9114153), beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals am 9.12. auf Höhe von Groß-Nordsee Maschinenschaden. Es gab Probleme mit der Anlassluft. Der Kapitän forderte daraufhin die Assistenz des Kieler Schleppers „Holtenau“ an, der den Frachter in der Weiche auf den Haken nahm und bis nach Kiel brachte. Als er bereits vor den Holtenauer Schleusen zur Weiterfahrt in die Ostsee lag, wurde aber entschieden, nicht durch die Schleusen zu gehen, sondern das Schiff zunächst am Bominflot-Kai zu legen, wo es um 20 Uhr fest war. Von dort ging es am 10.12. zurück in den Nordhafen, wo der Frachter am Voith-Kai lag. Vor der Weiterfahrt mussten Taucheruntersuchungen durchgeführt und die Klasse erneuert werden. Am 16.12. sollte die Reise dann weiter gehen. |
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