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ORAHOLM -  Maschienenschaden

ORAHOLM - Maschienenschaden beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag30.04.2016 18:21    
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Der dänische Tanker „Oraholm“, 3709 BRZ (IMO-Nr.: 9336696), erlitt auf der Fahrt von Söby nach Ruisbroek beim Ansteuern der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau am 29.4. um 16.15 Uhr einen Defekt in der Einspritzung und des Turboladers. Dadurch kam es bereits auf der Kieler Förde zu einer größeren Rauchentwicklung, die den Behörden gemeldet wurde, woraufhin nach dem Festmachen in der Schleuse um 16.20 Uhr Beamte der Wasserschutzpolizei an Bord gingen. Nach einem Neustart der  Maschine gab es ein dumpfes Geräusch aus dem Schiffsinnern, dann es erneut zu starker Rauchentwicklung aus dem Schornstein . Anschließend kam von der Schleusenleitung die Durchsage, dass die „Rix Star“, die hinter dem Tanker festgemacht hatte, zuerst ausschleusen sollte, während die „Oraholm“ in der Kammer verblieb. Während vom Kanal kommend dann die „Kathy C“ und „Brigga“ Einlauferlaubnis hielten,  wartete der Tanker auf die beiden SFK-Schlepper „Kitzeberg“ und „Kiel“, die ihn mit dem Heck voran wieder aus der Schleusenkammer bugsierten. Das Schiff wurde gegen 18 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens in Kiel zur Reparatur festgemacht. Am 30.4. um 2.40 Uhr war die Maschine wieder klar, und das Schiff ging erneut, und diesmal ohne weitere Zwischenfälle, durch die Schleuse. Gegen 10 Uhr hatte es Brunsbüttel erreicht und ist inzwischen auf der Nordsee zum Zielhafen unterwegs.
Die „Orahoilm“ ist 106,2 Meter lang, 15,63 Meter breit, hat 6,28 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 4987 Tonnen. Sie läuft für die Reederei M.H. Simonsen APS in Svendborg und wurde 2006 bei der Desan Deniz Insaat SAN. A.S. in Istanbul erbaut.
Am 25.10.2010 hatte die „Oraholm" am Humber-Kau des Cux-Port in Cuxhaven festgemacht, nachdem sie auf der Fahrt von Danzig nach Rouen auf der Nordsee Anker und Ankerketten verloren hatte.
Bild: Rick Hellmann

GINALDAG...

GINALDAG...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieVerschiedenes    Letzter Eintrag02.03.2015 09:36    
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Am Morgen des 28.2. sorgte ein Schaden an dem unter Malta-Flagge laufenden Tanker"GINALDAG" 13815 BRZ (IMO-Nr.: 9194000), für einen Feuerwehreinsatz auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Die Berufsfeuerwehr Kiel rückte aus, um eine Ölsperre auszulegen. Der 157 Meter lange Tanker war beim Kanaltransit von Rotterdam, wo er eine Ladung Öl gelöscht hatte, in Richtung Kaliningrad aufgefallen, weil er eine Ölspur hinter sich im Fahrwasser verursacht hatte.
Die Berufsgenossenschaft Verkehr und die Wasserschutzpolizei stoppten daraufhin die Weiterfahrt des Schiffes in der Schleuse Kiel-Holtenau. Schlepper zogen ihn wieder aus der Schleusenkammer und brachten ihn zur Bunkerstation Bominflot in der Wik. Dort wurde bei einer Besichtigung ein Defekt am Verstellpropeller festgestellt.
Da ein weiterer Ölaustritt nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Berufsfeuerwehr gerufen. Eine Löschzugbesatzung legte mit einem Schlauchboot eine Ölsperre um das Heck der "Ginaldag" aus. Die Weiterfahrt des Schiffes wurde untersagt. Wenn es Tauchern nicht gelingt, den Schaden zu beheben, muss der Tanker seine Weiterreise mit einem Schlepper antreten. Die "Ginaldag" wurde 2002 für den Einsatz in arktischen Gewässern in St. Petersburg erbaut. Sie gehört einer Reederei aus der Türkei, fuhr aber für russische Auftraggeber.

ORAHOLM -  Maschienenschaden

ORAHOLM - Maschienenschaden beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag30.04.2016 18:21    
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Der dänische Tanker „Oraholm“, 3709 BRZ (IMO-Nr.: 9336696), erlitt auf der Fahrt von Söby nach Ruisbroek beim Ansteuern der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau am 29.4. um 16.15 Uhr einen Defekt in der Einspritzung und des Turboladers. Dadurch kam es bereits auf der Kieler Förde zu einer größeren Rauchentwicklung, die den Behörden gemeldet wurde, woraufhin nach dem Festmachen in der Schleuse um 16.20 Uhr Beamte der Wasserschutzpolizei an Bord gingen. Nach einem Neustart der  Maschine gab es ein dumpfes Geräusch aus dem Schiffsinnern, dann es erneut zu starker Rauchentwicklung aus dem Schornstein . Anschließend kam von der Schleusenleitung die Durchsage, dass die „Rix Star“, die hinter dem Tanker festgemacht hatte, zuerst ausschleusen sollte, während die „Oraholm“ in der Kammer verblieb. Während vom Kanal kommend dann die „Kathy C“ und „Brigga“ Einlauferlaubnis hielten,  wartete der Tanker auf die beiden SFK-Schlepper „Kitzeberg“ und „Kiel“, die ihn mit dem Heck voran wieder aus der Schleusenkammer bugsierten. Das Schiff wurde gegen 18 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens in Kiel zur Reparatur festgemacht. Am 30.4. um 2.40 Uhr war die Maschine wieder klar, und das Schiff ging erneut, und diesmal ohne weitere Zwischenfälle, durch die Schleuse. Gegen 10 Uhr hatte es Brunsbüttel erreicht und ist inzwischen auf der Nordsee zum Zielhafen unterwegs.
Die „Orahoilm“ ist 106,2 Meter lang, 15,63 Meter breit, hat 6,28 Meter Tiefgang und eine Tragfähigkeit von 4987 Tonnen. Sie läuft für die Reederei M.H. Simonsen APS in Svendborg und wurde 2006 bei der Desan Deniz Insaat SAN. A.S. in Istanbul erbaut.
Am 25.10.2010 hatte die „Oraholm" am Humber-Kau des Cux-Port in Cuxhaven festgemacht, nachdem sie auf der Fahrt von Danzig nach Rouen auf der Nordsee Anker und Ankerketten verloren hatte.
Bild: Rick Hellmann

Konstantinos....

Konstantinos....beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag16.12.2014 20:01    
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Von Bordeaux kommend erlitt der griechische Bulkcarrier "Konstantinos" 25503 BRZ (IMO-Nr.: 9114153), beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals am 9.12. auf Höhe von Groß-Nordsee Maschinenschaden. Es gab Probleme mit der Anlassluft. Der Kapitän forderte daraufhin die Assistenz des Kieler Schleppers „Holtenau“ an, der den Frachter in der Weiche auf den Haken nahm und bis nach Kiel brachte.
Als er bereits vor den Holtenauer Schleusen zur Weiterfahrt in die Ostsee lag, wurde aber entschieden, nicht durch die Schleusen zu gehen, sondern das Schiff zunächst am Bominflot-Kai zu legen, wo es um 20 Uhr fest war. Von dort ging es am 10.12. zurück in den Nordhafen, wo der Frachter am Voith-Kai lag. Vor der Weiterfahrt mussten Taucheruntersuchungen durchgeführt und die Klasse erneuert werden. Am 16.12. sollte die Reise dann weiter gehen.

ARKLOW MUSE- Havarie

ARKLOW MUSE- Havariebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag06.03.2014 19:15    
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Die "ARKLOW MUSE"nach ihrer Kollision mit der "GINALDAG" am 6.3. im Kieler Nordhafen./ Beule im Heck Bereich / Das Freifallrettungsboot ist in seiner Aufhängung  verbogen / Boot und David müssen Repariert werden.

ARKLOW MUSE- Havarie

ARKLOW MUSE- Havariebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag06.03.2014 19:15    
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Die "ARKLOW MUSE"nach ihrer Kollision mit der "GINALDAG" am 6.3. im Kieler Nordhafen./ Beule im Heck Bereich / Das Freifallrettungsboot ist in seiner Aufhängung  verbogen / Boot und David müssen Repariert werden.

MORSUM

MORSUMbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieContainerschiffe    Letzter Eintrag07.11.2012 15:05    
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Container Feeder "MORSUM" im Kieler Nordhafen am 6.11.12 nach Blackout am|Reederei: ECKHOFF GMBH & CO KG , OSTERMINNERWEG 25, 21635 JORK, GERMANY|IMO-Nummer: 9429261|MMSI-Nummer: 305837000|Rufzeichen: V2QJ7| Flagge: ANTIGUA AND BARBUDA|GT: 9983 t |DWT : 11000 t|Länge: 140.0m|Breite: 20.0m| Tiefgang: 8.0m|Baujahr: 2012|Werft/Ort:Fujian Mawei SB Co/ Fuzhou(CHN)|Bau Nr.:431-9

Konstantinos....

Konstantinos....beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag16.12.2014 20:03    
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Von Bordeaux kommend erlitt der griechische Bulkcarrier "Konstantinos" 25503 BRZ (IMO-Nr.: 9114153), beim Transit des Nord-Ostsee-Kanals am 9.12. auf Höhe von Groß-Nordsee Maschinenschaden. Es gab Probleme mit der Anlassluft. Der Kapitän forderte daraufhin die Assistenz des Kieler Schleppers „Holtenau“ an, der den Frachter in der Weiche auf den Haken nahm und bis nach Kiel brachte.
Als er bereits vor den Holtenauer Schleusen zur Weiterfahrt in die Ostsee lag, wurde aber entschieden, nicht durch die Schleusen zu gehen, sondern das Schiff zunächst am Bominflot-Kai zu legen, wo es um 20 Uhr fest war. Von dort ging es am 10.12. zurück in den Nordhafen, wo der Frachter am Voith-Kai lag. Vor der Weiterfahrt mussten Taucheruntersuchungen durchgeführt und die Klasse erneuert werden. Am 16.12. sollte die Reise dann weiter gehen.

 EIDE WRESTLER mit EIDE BARGE 33

EIDE WRESTLER mit EIDE BARGE 33 beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieSchlepper in Action    Letzter Eintrag10.10.2015 10:03    
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Marinearsenal Kiel - EIDE WRESTLER (Imo: 7415137)mit EIDE BARGE 33 und aufgeladenem Dock A und AK 6, davor am Kai die AMMERSEE/8. Oktober 2015

ROSEBURG Havarie

ROSEBURG Havariebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.11.2013 09:38    
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Kiel  Nordmole -Scheerhafen 06.11.13|Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Roseburg“, 1999 BRZ (IMO-Nr.: 8817370), drohte am Abend des 5.11. auf der Kieler Förde vor Friedrichsort zu kentern. Die Ladung, 3000 Kubikmeter Schnittholz, ging über und teilweise über Bord.Die Suche und Bergung der etwa 700 Holzpakete aus Riga, wo der Frachter am 2.11. um 19.15 Uhr vom Latvijas Rietumu Terminal losgeworfen hatte, beschäftigte die Einsatzkräfte die ganze Nacht über. Das THW barg vor dem Werk von Caterpillar in Friedrichsort größere Mengen Holz, das für den englischen Hafen Barrow-in-Furness bestimmt gewesen war. Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen.
Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum.
Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten.
Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war.
Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.
Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten.
#Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte.
Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus.
Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde.Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.

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