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ROSEBURG Havarie

ROSEBURG Havariebeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.11.2013 09:38    
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Kiel  Nordmole -Scheerhafen 06.11.13|Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Roseburg“, 1999 BRZ (IMO-Nr.: 8817370), drohte am Abend des 5.11. auf der Kieler Förde vor Friedrichsort zu kentern. Die Ladung, 3000 Kubikmeter Schnittholz, ging über und teilweise über Bord.Die Suche und Bergung der etwa 700 Holzpakete aus Riga, wo der Frachter am 2.11. um 19.15 Uhr vom Latvijas Rietumu Terminal losgeworfen hatte, beschäftigte die Einsatzkräfte die ganze Nacht über. Das THW barg vor dem Werk von Caterpillar in Friedrichsort größere Mengen Holz, das für den englischen Hafen Barrow-in-Furness bestimmt gewesen war. Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen.
Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum.
Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten.
Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war.
Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.
Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten.
#Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte.
Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus.
Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde.Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.

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Kiel  Nordmole -Scheerhafen 06.11.13|Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Roseburg“, 1999 BRZ (IMO-Nr.: 8817370), drohte am Abend des 5.11. auf der Kieler Förde vor Friedrichsort zu kentern. Die Ladung, 3000 Kubikmeter Schnittholz, ging über und teilweise über Bord.Die Suche und Bergung der etwa 700 Holzpakete aus Riga, wo der Frachter am 2.11. um 19.15 Uhr vom Latvijas Rietumu Terminal losgeworfen hatte, beschäftigte die Einsatzkräfte die ganze Nacht über. Das THW barg vor dem Werk von Caterpillar in Friedrichsort größere Mengen Holz, das für den englischen Hafen Barrow-in-Furness bestimmt gewesen war. Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen.
Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum.
Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten.
Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war.
Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.
Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten.
#Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte.
Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus.
Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde.Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.

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Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum.
Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten.
Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war.
Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.
Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten.
#Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte.
Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus.
Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde.Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.

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Kiel  Nordmole -Scheerhafen 06.11.13|Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter „Roseburg“, 1999 BRZ (IMO-Nr.: 8817370), drohte am Abend des 5.11. auf der Kieler Förde vor Friedrichsort zu kentern. Die Ladung, 3000 Kubikmeter Schnittholz, ging über und teilweise über Bord.Die Suche und Bergung der etwa 700 Holzpakete aus Riga, wo der Frachter am 2.11. um 19.15 Uhr vom Latvijas Rietumu Terminal losgeworfen hatte, beschäftigte die Einsatzkräfte die ganze Nacht über. Das THW barg vor dem Werk von Caterpillar in Friedrichsort größere Mengen Holz, das für den englischen Hafen Barrow-in-Furness bestimmt gewesen war. Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen.
Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten. Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte. Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum.
Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus. Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten.
Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war.
Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.
Die „Roseburg“ war am Abend des 5.11. auf der Holtenauer Reede vor Anker gegangen. Die Crew wollte dort einige Reparaturen vornehmen, nachdem beim Eindrehen auf die Reede-Position Sicherungsgurte gerissen waren, die die Decksladung zusammenhielten.
#Dabei kam es an Bord zu einem technischen Problem mit den Ballastwasserpumpen. Durch das Umpumpen des Ballastwassers hatte sich offenbar der Schwerpunkt des Schiffes verändert, es entwickelte Steuerbordschlagseite und drohte zu kentern. Die Drehbewegung war so stark, dass ein Offizier des Schiffes von der Brückennock in die Förde stürzte.
Er konnte aber nach zehn Minuten gerettet werden und kam mit Unterkühlungen ins Uniklinikum. Etwa 500 Kubikmeter Schnittholz mit einem Gewicht zwischen einer und vier Tonnen, die an Deck mit Spanngurten und Planen gelascht waren, rutschten in die Förde. Da die Pakete zum Teil bis zu drei Meter lang waren, wurde der Bereich um das Schiff herum sofort gesperrt. Das Mehrzweckschiff „Scharhörn“ und der Notschlepper „Bülk“ eilten zu dem Havaristen und leuchteten die umliegende Wasserfläche aus.
Der Wind trieb derweil die Holzpakete in Richtung Friedrichsort ab, wo sie im Laufe der Nacht am Ufer vor Caterpillar auftauchten. Die Revierzentrale ließ die Holtenauer Reede für die Schifffahrt sperren. Die Bergung der Holzpakete zog sich bis in die Morgenstunden hin. Die Roseburg“ machte gegen 20.30 Uhr an der Nordmole des Scheerhafens fest, wo sie von der Wasserschutzpolizei untersucht wurde.Die Ermittlungen konzentrierten sich auf den technischen Bereich, der für die Stabilität des Schiffes zuständig war. Der 35-jährige Offizier, der über Bord gegangen war, befand sich am Abend bereits auf dem Wege der Besserung und sollte im Laufe des 6.11. an Bord zurückkehren. Die Restladung sollte nach der Sichtung durch die Versicherung entweder in Kiel entsorgt oder für die Weiterfahrt nach England neu gesichert werden.

RMS WEDAU ....

RMS WEDAU ....beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag26.01.2017 09:14    
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Am 17.1. erlitt der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Frachter "RMS Wedau", 1556 BRZ (IMO-Nr.: 8503096), Probleme mit den Hilfsdieseln, als er auf der Reise von Hamina, wo er am 13.1. ausgelaufen war, nach Rotterdam den Nord-Ostsee-Kanal ansteuern wollte. Es war zu mehreren Blackouts gekommen, und der Kapitän hatte Bedenken, das Einlaufmanöver in die Schleusen ohne Assistenz zu fahren.
Weil der Schlepper „Holtenau“, der ihm zu Hilfe kam, selbst Maschinenprobleme erlitt, wurde der Frachter schließlich mit dem Schlepper „Stein“ durch die Schleuse und zu einem Liegeplatz am Voith-Kai des Kieler Nordhafens gebracht. Hier wurde der Schaden in den folgenden Tagen repariert. Am 25.1. gegen 6.30 Uhr machte sich die „RMS Wedau“ auf die Weiterreise und wurde am 27.1. im Zielhafen erwartet.
Am 1.5.2015 war der Frachter auf der Reise von Hamburg über Immingham nach Goole zwischen Goole und Brough auf eine Schlammbank geraten. Die Bridlington Coastguard überwachte die Situation, bis das Schiff am 2.5. gegen vier Uhr mit der Flut wieder freikam und nach Goole einlief.
Am 15.5. hatte die “RMS Wedau" bereits einmal nach einem Maschinenschaden im Kieler Scheerhafen festgemacht. Das mit Holz beladene Schiff war an jenem Tag von Riga nach Wisbech unterwegs gewesen.

RMS BREMEN...

RMS BREMEN...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.09.2014 18:56    
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Am 5.9. gegen 2.30 Uhr wurde der zyprische Frachter "RMS Bremen", 2589 gt (IMO: 9617301), der sich auf der Fahrt von Aveiro nach Stettin befand, kurz nach Verlassen der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau auf der Reede von dem den Kanal ansteuernden, unter Antigua-Barbuda-Fllagge laufenden Frachter "Francisca", 2377 gt (IMO: 9148166), gerammt, der auf der Reise von Klaipeda nach Honfleur war. Die "RMS Bremen" wurde von der "Francisca" fast frontal gerammt, dabei wurde das Vorschiff oberhalb der Wasserlinie an Backbord aufgerissen. Danach schrammte der Entgegenkommer am gesamten Rumpf entlang, der dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch die "Francisca" erlitt erhebliche Schäden an Backbordseite. Die "RMS Bremen" machte kurz nach dem Unfall an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, die "Francisca" folge gegen acht Uhr. Beide Schiffe wurden zur Untersuchung der Unfallursache mit einem Weiterfahrverbot belegt und blieben bis zur Klärung der versicherungstechnischen Fragen und der Gestellung von Reparaturwerften bis auf weiteres im Scheerhafen fest. Foto RMS Bremen mit Plane überm Bug

RMS BREMEN...

RMS BREMEN...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.09.2014 18:56    
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Am 5.9. gegen 2.30 Uhr wurde der zyprische Frachter "RMS Bremen", 2589 gt (IMO: 9617301), der sich auf der Fahrt von Aveiro nach Stettin befand, kurz nach Verlassen der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau auf der Reede von dem den Kanal ansteuernden, unter Antigua-Barbuda-Fllagge laufenden Frachter "Francisca", 2377 gt (IMO: 9148166), gerammt, der auf der Reise von Klaipeda nach Honfleur war. Die "RMS Bremen" wurde von der "Francisca" fast frontal gerammt, dabei wurde das Vorschiff oberhalb der Wasserlinie an Backbord aufgerissen. Danach schrammte der Entgegenkommer am gesamten Rumpf entlang, der dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch die "Francisca" erlitt erhebliche Schäden an Backbordseite. Die "RMS Bremen" machte kurz nach dem Unfall an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, die "Francisca" folge gegen acht Uhr. Beide Schiffe wurden zur Untersuchung der Unfallursache mit einem Weiterfahrverbot belegt und blieben bis zur Klärung der versicherungstechnischen Fragen und der Gestellung von Reparaturwerften bis auf weiteres im Scheerhafen fest. Foto RMS Bremen mit Plane überm Bug

RMS BREMEN...

RMS BREMEN...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.09.2014 18:59    
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Am 5.9. gegen 2.30 Uhr wurde der zyprische Frachter "RMS Bremen", 2589 gt (IMO: 9617301), der sich auf der Fahrt von Aveiro nach Stettin befand, kurz nach Verlassen der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau auf der Reede von dem den Kanal ansteuernden, unter Antigua-Barbuda-Fllagge laufenden Frachter "Francisca", 2377 gt (IMO: 9148166), gerammt, der auf der Reise von Klaipeda nach Honfleur war. Die "RMS Bremen" wurde von der "Francisca" fast frontal gerammt, dabei wurde das Vorschiff oberhalb der Wasserlinie an Backbord aufgerissen. Danach schrammte der Entgegenkommer am gesamten Rumpf entlang, der dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch die "Francisca" erlitt erhebliche Schäden an Backbordseite. Die "RMS Bremen" machte kurz nach dem Unfall an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, die "Francisca" folge gegen acht Uhr. Beide Schiffe wurden zur Untersuchung der Unfallursache mit einem Weiterfahrverbot belegt und blieben bis zur Klärung der versicherungstechnischen Fragen und der Gestellung von Reparaturwerften bis auf weiteres im Scheerhafen fest. Foto RMS Bremen mit Plane überm Bug

RMS BREMEN...

RMS BREMEN...beliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag08.09.2014 18:58    
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Am 5.9. gegen 2.30 Uhr wurde der zyprische Frachter "RMS Bremen", 2589 gt (IMO: 9617301), der sich auf der Fahrt von Aveiro nach Stettin befand, kurz nach Verlassen der Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau auf der Reede von dem den Kanal ansteuernden, unter Antigua-Barbuda-Fllagge laufenden Frachter "Francisca", 2377 gt (IMO: 9148166), gerammt, der auf der Reise von Klaipeda nach Honfleur war. Die "RMS Bremen" wurde von der "Francisca" fast frontal gerammt, dabei wurde das Vorschiff oberhalb der Wasserlinie an Backbord aufgerissen. Danach schrammte der Entgegenkommer am gesamten Rumpf entlang, der dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Auch die "Francisca" erlitt erhebliche Schäden an Backbordseite. Die "RMS Bremen" machte kurz nach dem Unfall an der Nordmole des Kieler Scheerhafens fest, die "Francisca" folge gegen acht Uhr. Beide Schiffe wurden zur Untersuchung der Unfallursache mit einem Weiterfahrverbot belegt und blieben bis zur Klärung der versicherungstechnischen Fragen und der Gestellung von Reparaturwerften bis auf weiteres im Scheerhafen fest. Foto RMS Bremen mit Plane überm Bug

PURPLE GEM-Telegraphenversager

PURPLE GEM-Telegraphenversagerbeliebt
EinsenderTimMehr Bilder von Tim    KategorieHavarien    Letzter Eintrag29.03.2017 19:37    
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Als am 26.3. gegen 16:55 Uhr der unter Malta-Flagge laufende Tanker "Purple Gem", 4859 BRZ (IMO-Nr.: 9403827), vom finnischen Raahe kommend die Holtenauer Schleuse des Nord-Ostsee-Kanas auf Westkurs anlaufen wollte, meldete der Lotsen den Ausfall des Maschinentelegrafen. Der Tanker stoppte das Manöver und kehrte auf die Holtenauer Reede zurück, wo er Anker warf, um die Störung zu beheben. Um 19:55 Uhr wurde der zweite Versuch gestartet, in die Schleuse zu gelangen, nachdem der Telegraph zuvor mehrfach erfolgreich getestet worden war. Doch während das Schiff die Schleuse ansteuerte, traten die Probleme erneut auf, sodass auch dieser Anlauf abgebrochen werden musste. Der unter Antigua-Barbuda-Flagge laufende Containerfrachter „Conmar Bay“, 10485 BRZ (IMO-Nr.: 9458975), der auf seiner Reise von Helsinki nach Rotterdam ebenfalls auf die Schleusen zuhielt, musste aufstoppen, um denk Tanker passieren zu lassen. Er fuhr mit geringer Kraft um die „Conmar Bay“ herum und steuerte wieder die Holtenauer Reede zum Ankern an. Gegen 19:30 Uhr wurde dem Schiff das Verbot zur Weiterfahrt von der SeeBG über Funk ausgesprochen. / Bildautor: Lutz Schleich

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